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Aktuelle "Nachrichten" aus der modernistischen (Kirchen-)Welt….

Rom: Der Präsident der Bewegung „Geist des Vatikanums“ rief in Rom vor begeisterten Anhängern das „Jahr des Neuglaubens“ aus. Die große Zahl (120 Teilnehmer) und deren jugendliches Alter (Durchschnitt 66) mache ihm Mut, dass es möglich sei, dem „Jahr des Dogmas und der Intolleranz des Oberknüpplers von Rom“ eine wirksame, freie und lebensoffene Initiative entgegenzusetzen. Kernveranstaltungen seien der „Bacchanten-Tanz am Nordpol“, die „Weisheit des Volkes“-Vorträge von ausgewählten praktischen Theologen mit Lehrstuhl sowie der „Gottesdienst für alle“ in Klein-Kleckersdorf-Ost (keine öffentlichen Verkehrmittel).
Wien: In einem Vortrag bezog sich Frau Wilhelmine Küsselbecker auf eine Aussage Kardinal Schönborns, wonach Glaube nicht quanitativ messbar sei. Hier könne sie dem „Statthalter des römischen Gewaltherrschers“ ausnahmsweise zustimmen. Es sage nämlich überhaupt nichts über die Glaubensintensität der Teilnehmer aus, wenn in der von ihr gehaltenen Wort-Gottes-Feier 14 Gläubige, im Lateinischen Hochamt im Kloster Maria-Gottesgebärerin im Nachbarort aber 400 Personen säßen.
Washington: Das „Institute for new religious music“ bringt in diesem und im kommenden Jahr eine Vortragsreihe zum Thema Kirchenmusik. In ihrem Eröffnungsvortrag legte die Musikwissenschaftlerin Bernadette Pennyprice dar, welcher Auftrag der Kirchenmusik heute zukomme: Die Besucher des gemeinsamen Mahles müssen in die Stimmung versetzt werden, ihre Einheit in Vielheit wahrzunehmen und in Kontakt mit der Schöpfungsenergie, die in Brot und Wein symbolisiert wird, zu treten.
Zu diesem Zweck sind sowohl einschmeichelnde Gitarrenmusik als auch Mitklatschlieder geeignet. Gregorianischer Choral müsse hingegen abgelehnt werden, da er eine unmoderne Chormusik sei. Auf die Frage eines renitenten Teilnehmers, das Vatikanum II habe den Gregorianischen Choral aber empfohlen wies sie darauf hin, dass es sich dabei um ein bedauerliches Zugeständnis der guten gegenüber den rückständigen Konzilsvätern handle. Der bessere Mehrheit der Konzilsväter sei für lauschige Gitarrenmusik gewesen.
(Übersetzung Sr. Maria Clementia Sturmhauberta)
Quelle dieser Glosse: http://demut-jetzt.blogspot.de/2012/10/samstaglicher-newsticker.html

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