Während die beiden EU-„Rettungsschirme“ hunderte Milliarden Euros verschlingen (allein der zweite EU-Schirm umfaßt 130 Milliarden €), wird bei arbeitslosen Familien in Deutschland noch der letzte Cent gespart:
Hartz-IV-Empfänger sollen nach Plänen des Familienministeriums nämlich nichts von dem ab 2013 vorgesehenen Betreuungsgeld für ihre Kinder erhalten. Dies berichtet die Wochenzeitung „Die Zeit“. Der entsprechende Gesetzentwurf des Ministeriums solle noch vor Ostern verabschiedet werden.
Das – ohnehin lächerlich niedrige – Betreuungsgeld soll nach den Plänen der Regierung ab August 2013 allen Eltern zustehen, die Kinder im Alter zwischen einem und drei Jahren zuhause erziehen, also nicht in „Krippen“ bzw Kitas unterbringen. Im ersten Jahr sollen diese Väter und Mütter 100 Euro, im darauffolgenden Jahr 150 Euro pro Monat erhalten.
Zu den Plänen, den Kreis der potenziellen Empfänger zu beschränken, paßt es, daß im Referenten-Entwurf für den Bundeshaushalt 2013 und die folgenden Jahre vergleichsweise niedrige Summen für die neue Familienleistung angesetzt worden sind. Für das Betreuungsgeld sieht der Haushaltsentwurf nach Angaben der „Zeit“ jetzt 400 Millionen im Jahr 2013 und jeweils 1,2 Milliarden Euro für die Jahre ab 2014 vor. Ursprünglich hieß es einmal, ein Betreuungsgeld von 150 Euro im Monat werde den Staat bis zu zwei Milliarden Euro kosten.
Quelle: dts-Nachrichtenagentur
Zu den Plänen, den Kreis der potenziellen Empfänger zu beschränken, paßt es, daß im Referenten-Entwurf für den Bundeshaushalt 2013 und die folgenden Jahre vergleichsweise niedrige Summen für die neue Familienleistung angesetzt worden sind. Für das Betreuungsgeld sieht der Haushaltsentwurf nach Angaben der „Zeit“ jetzt 400 Millionen im Jahr 2013 und jeweils 1,2 Milliarden Euro für die Jahre ab 2014 vor. Ursprünglich hieß es einmal, ein Betreuungsgeld von 150 Euro im Monat werde den Staat bis zu zwei Milliarden Euro kosten.
Quelle: dts-Nachrichtenagentur