Ein Zusammenschluss christlicher Mediziner mahnt dazu, bei einer gesetzlichen Neuregelung der Suizidbeihilfe psychisch Kranke und besonders verletzliche Menschen ausreichend zu schützen.
Es bestehe die große Gefahr, das in der Reaktion des Gesetzgebers auf das Verfassungsgerichtsurteil vom Februar 2020 insbesondere vulnerable Bevölkerungsgruppen, Minderheiten sowie Menschen mit körperlichen und seelischen Einschränkungen nicht ausreichend geschützt werden können, erklärte die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Mediziner in Marburg; sie weisen in einem Schreiben an alle Abgeordneten darauf hin, dass der Staat die Aufgabe habe, das Leben zu schützen.
In Deutschland gebe es jährlich rund 100.000 Selbstmordversuche, von denen 10.000 vollzogen werden. Von diesen seien rund 90 % Ausdruck einer akuten Belastung oder psychiatrischen Erkrankung. Dann bräuchten Menschen therapeutische Begleitung.
Quelle und vollständige Nachricht hier: https://www.pro-medienmagazin.de/index.php?id=99534
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2 Antworten
Alles gut und schön, aber wie schnell kann das missbraucht werden und Menschen ohne ihren Willen, wie Bärbel Bohley schon warnte, in die Fänge der gekauften Staatsdiener bringen?
Warum protestieren die Mediziner denn nicht gegen den eingeschleppten Drogenhandel, der Menschen psychisch abhängig und krank macht und staatlich toleriert wird?
Ich habe inzwischen so viel Verachtung für diesen Berufszweig, wo Menschenrechte auch gebrochen werden, die Selbstbestimmung ausgehebelt wird und das erinnerte mich an meine verstorbene Freundin, der verboten war, in den letzten Tagen ihres Lebens durch Trost noch glücklich zu sein, die Moralapostel wissen es besser. Übrigens schließe ich mich Kerzenschlucker seiner Meinung an.
Warum sollten Menschen mit physischer Einschränkung nicht in der Lage sein ihren Willen in der Frage zu artikulieren und durchzusetzten ?
das zeigt daß das christliche Behindertenbild immer noch von vorgestern ist