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Attentat auf AfD-Parlamentarier Magnitz

 Pressemeldung der AfD Bremen:

„Der Bremer AfD-Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Frank Magnitz ist am gestrigen Montag von drei vermummten Männern angegriffen worden. Sie lauerten ihm vor dem Theater am Goetheplatz auf, als er den Neujahrsempfang des Weser-Kuriers in der Kunsthalle verließ. 

Mit einem Kantholz schlugen sie ihn bewusstlos und traten weiter gegen seinen Kopf, als er bereits am Boden lag. Dem couragierten Eingriff eines Bauarbeiters ist es zu verdanken, dass die Angreifer ihr Vorhaben nicht vollenden konnten und Frank Magnitz mit dem Leben davongekommen ist. Er liegt nun schwer verletzt im Krankenhaus.

Der polizeiliche Staatsschutz und die Staatsanwaltschaft Bremen ermitteln, da die Tat politisch motiviert gewesen ist.

Die AfD wird in den kommenden Tagen die Reaktionen der Politiker anderer Parteien genau beobachten. Immer wieder steht die AfD im Fokus linker Angriffe, die von den anderen Parteien nicht verurteilt oder gar noch unterstützt werden.

Die Polizei sucht dringend Zeugen: Wer hat den Vorfall im Bereich des Goetheplatzes beobachtet? Wer kann Hinweise geben? Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0421 362-3888 zu melden.

Der Landesvorstand und die Mitglieder des AfD-Landesverbandes sind schockiert! Wir wünschen Frank Magnitz eine gute und schnelle Genesung.“

Frank Magnitz ist Bankkaufmann, Jahrgang 1952, verheiratet und Vater von sechs Kindern. Seit 2015 leitet er den Bremer AfD-Landesverband, seit 2017 sitzt er im Bundestag.

 

 

Kommentare

8 Antworten

  1. Bedauerlicherweise wird jetzt mit allen Mitteln versucht, von der Dimension der Gewaltat abzulenken. Seit man die politische Motivation der Täter nicht mehr in Frage stellen kann, stellt man das Opfer in Frage. Der Mann, der diesen Anschlag überlebt hat, hätte seinen Überfall gerne politisch instrumentalisiert.
    Es ist halt schwieriger geworden, solche Taten zu ignorieren, der Öffentlichkeit vorzuenthalten – und so die Opfer – wenn gar nichts mehr hilft – zu diffamieren.
    Man stelle sich vor, das Opfer wäre ein prominenter Politiker einer anderen Partei gewesen.
    Dann wäre dieser Angriff – völlig zu Recht- Dauerthema in den Medien. Jetzt aber schnell das Opfer diffamieren, damit man die Tat kleinreden kann.

  2. Hoffentlich sind Frank Magnitz nicht schlimme Gehirnverletzungen zugefügt worden. Durch heftige Schläge kann das Gehirn geschädigt werden. Ich hoffe und bete für seine vollständige Genesung. Ebenfalls für seine Familie, die jetzt sicherlich unter Schock steht und um ihn bangt.
    Das Bild aus dem Artikel deutet auf die furchtbare Tat deutlich erkennbar hin.

  3. „…..auch gegenüber der afd…keine rechtfertigung….“
    Was für eine unverhohlene Verachtung schimmert da unter der geäusserten Betroffenheit durch!

    Schlimmer ist es aber bestimmt in der Mainstream-Gesellschaft: Bedauern, Verurteilung der Tat, aber warum musste der Mann denn bei auch der AFD sein?
    Die allgmeine Betroffenheit sähe bestimmt anders, wenn ein Grüner oder Linker das Opfer eines solchen Verbrechens gewesen wären. Wer weiss, wiviele „Gutmenschen“ diese Tat mit einer gewissen Häme quitiert haben?

  4. In einem Klima zunehmender gesellschaftlicher Ächtung und verabredeter Isolierung der „Alternative für Deutschland“ sowie verbreiteter medialer Hetze gegen die Partei und ihre Mandatsträger ist das Attentat auf den Bremer Parlamentarier Frank Magnitz keine Überraschung.
    Im Visier deutscher Leidmedien, öffentlich-rechtliche Anstalten eingeschlossen, sind die stets das in sich Schlechte verkörpernden „Rechtspopulisten“, auf der letzten Frankfurter Buchmesse als „parlamentarischer Arm der Nazis“ bezeichnet (Tumult 4/2018, S. 4), zum Abschuss freigegeben.
    Wenn sich jetzt ausgerechnet der ehemalige Grünen-Chef Özdemir beeilt zu versichern, dass es „auch (!) gegenüber der AfD … keinerlei Rechtfertigung für Gewalt “ gebe, ist dies an Heuchelei kaum zu überbieten. Es sind vor allem grüne und linke Politiker, die den Hass gegen die AfD schüren und praktizieren.

    1. Guten Tag,
      hinsichtlich Özdemir kommt erschwerend hinzu, daß er in seinem Tweet zu diesem Anschlag die AfD – und damit auch den Schwerverletzten – als „Nazis“ verleumdet hat.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

        1. Guten Tag,
          dann sind Ihre wunderbaren Beurteilung also nicht „laienhaft“ – interessant, Herr Jurist?
          Ich dachte, Sie wollten hier aussteigen, wenn ich recht vermute?
          Mir kommt Ihr überheblicher Stil ziemlich bekannt vor…
          Hierüber können Sie sich auch noch aufregen: https://papsttreuerblog.de/2019/01/08/anschlag-auf-frank-magnitz-afd-argumentationen-und-scheinbekenntnisse-politischer-linker/
          Freundlichen Gruß
          Felizitas Küble

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