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Bayern: Einwände gegen das EU-Asylsystem

EU-Einmischung in nationale Liste „sicherer Herkunftsländer“

Die Bayerische Staatsregierung hat in der heutigen Kabinettsitzung über das gemeinsame europäische Asylsystem diskutiert. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann wurde vom Ministerrat beauftragt, die Verhandlungen zu den Reformvorschlägen zu begleiten und dabei besonders die Interessen Bayerns einzubringen. alle_parlamente_01_59949a9a6f

Für den Freistaat stehen bei der europäischen Asylpolitik drei wesentliche Aspekte im Vordergrund:  

  • Maßnahmen, die die Zuwanderung steuern und begrenzen; 
  • Schnellere und effizientere Asylverfahren;
  • Gerechtere Verantwortungsteilung unter den Mitgliedstaaten.

Herrmann betonte, dass für die Umsetzung dieser Ziele die Überarbeitung der Dublin-Verordnung nötig sei: „Ein Gemeinsames Europäisches Asylsystem muss sicherstellen, dass ein Durchwinken von Asylsuchenden innerhalb der Europäischen Union verhindert wird und hier für die Mitgliedstaaten die Möglichkeit besteht, die Einreise zu verweigern“.
Besonders kritisch sieht Bayern die Einmischung der EU bei der Liste der sicheren Herkunftsländer. „Wir wehren uns gegen den Wegfall nationaler Listen von sicheren Herkunfts- und Drittstaaten. Eine gemeinsame EU-Liste ist sehr sinnvoll, aber nationale Listen müssen zur Wahrung der Souveränität der Mitgliedstaaten beibehalten werden“.
Darüber hinaus fordert die Staatsregierung, dass der Schutzstatus eines Asylbewerbers automatisch und zwingend erlischt, wenn er in seine Heimat, also den Verfolgerstaat, ausreist, zum Beispiel um dort Urlaub zu verbringen. Ebenso soll der Familiennachzug von Flüchtlingen grundsätzlich von der Sicherung des Lebensunterhalts und dem Nachweis ausreichenden Wohnraums abhängig sein.
Quelle: http://www.csu.de/aktuell/meldungen/september-2016/reformen-europaeischer-asylpolitik/

Kommentare

Eine Antwort

  1. Es braucht nicht nur Einwände, sondern sofortige Schließung der Grenzen. Außerdem sieht Schengen Solidarität mit der Flüchtlingsaufnahme vor und dass sich Staaten mit vernünftigen Ansichten und Nähe zum Volk weigern, bei der Torheit von Brüssel einen ganzen afrikanischen Kontinent nach Europa zu schiffen, ist ja wohl zu begrüßen.
    Es hieß Flüchtlingspolitik nicht Völkerwanderungspolitik, wo jeglicher Rahmen der Vernunft von Brüssel gesprengt wurde. Frau Merkel hat innerhalb kürzester Zeit Millionen in das Land geholt, Frankreich gerade mal 36.000, damit sie ganz sicher die neue UN-Generalsekretärin vermutlich wird. Bei dieser Massenaufnahme von „Flüchtlingen“, die teilweise nur Armutsmigranten oder Leute sind, die über mehrere Länder Landfriedensbruch begehen, muss selbst die Obergrenze eingefroren werden, denn wir haben in unserer Willkommensdiktatur die europäischen Länder weit über zehnmal überholt.
    Das heißt 10 Jahre Einwanderungstop, bis auf wirklich unter Christenverfolgung leidende Flüchtlinge und politischen Terror mit Obergrenze. Deutschland kann sich ansonsten in die Riege der islamischen Länder einordnen, wo die blutige Christenverfolgung tobt. Es ist nicht zu schaffen innerhalb des kürzesten Zeitraumes, eine Aufklärung von Muslimen nachzuholen, damit sie friedlich mit uns „Ungläubigen“ zusammenleben. Wenn die Missionsarbeit in den Moscheen nicht so klappt, wie sie wollen, uns von ihrem einzig wahren Glauben zu überzeugen, dann wird es verdammt heiß in Deutschland.

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