„Persönlichkeitsrechte des Bischofs verletzt“
Der Fachbuch-Autor und Medienanwalt Dr. Torsten Walter aus Berlin sieht in dem monatelangen Kesseltreiben gegen den Limburger Bischof eine Medienkampagne, die er als völlig unangemessen und mit einer Hexenjagd vergleichbar bezeichnet.
„Hier werden ständig die Persönlichkeitsrechte des Bischofs verletzt. Jedes Detail wird skandalisiert und so versucht, den Bischof aus dem Amt zu schreiben, bevor es zu einer gründlichen Untersuchung der erhobenen Vorwürfe kommt“, erklärte der 52-jährige Presserechtler gegenüber dem Internetportal katholisch.de.
Seiner Ansicht nach werde in der derzeitigen Berichterstattung „laufend gegen die Unschuldsvermutung der Europäischen Menschenrechtskonvention verstoßen“.
Für Dr. Walter steht außer Zweifel, daß sich der Limburger Bischof bislang nicht angemessen verteidigen konnte.
Der folgende aufschlußreicher Artikel erschien jetzt in der Berliner Tageszeitung DIE WELT: http://www.welt.de/kultur/article121036225/Ich-bin-Bischof-Herr-hol-mich-hier-raus.html
Nachdenkenswert ist auch dieser kritische Beitrag der Politikwissenschaftlerin Petra Sorge im Kulturjournal CICERO: http://www.cicero.de/berliner-republik/franz-peter-tebartz-van-elst-die-erregungsmaschine-skandale-medien/56140
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