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Besorgter Brief von Klaus Hildebrandt an die Parteien mit dem hohen C

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Liebe CDU und CSU,
zurzeit vergeht kaum ein Tag, an dem Deutschland nicht „jünger, moderner und weiblicher“ wird, wie es die Kanzlerin vor 2 Jahren ankündigte. Der 30-jährige linke Kevin Kühnert zeigt es Ihnen allen – und wer weiß, vielleicht tritt er bald zum Kanzler an. Der Unterstützung der Grünen kann er sich dabei sicher sein.
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Durch ihren Linksruck hat es CDU geschafft, die SPD mehr oder weniger überflüssig zu machen, was dazu führt, dass das „rechte“ Spektrum nun brach liegt und es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis die AfD diesen Platz einnimmt. Ich begrüße diese Entwicklung, denn die repräsentative Demokratie braucht beide Flügel und eine möglichst breite Mitte.
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Mit der Migrationspolitik der Kanzlerin hat sich unser Land schlagartig zum Schlechteren verändert. Das kann und wird sich auch nicht bessern, solange das Problem nicht offen thematisiert und danach behoben wird, und man sich in Berlin immer noch nur auf Personalfragen konzentriert.
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Wo steht im Grundgesetz etwas von Globalisierung, von Multi-Kulti oder Gender, die bei genauem Hinschauen alle miteinander verknüpft sind?
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Das alles sind verfassunsgfremde Aufgaben, die sich die Politik schrittweise im Laufe der Jahre zueigen machte und die jeder rechtlich-demokratischer Grundlage entbehren, auch wenn sie unter maßgeblicher Mitwirkung Deutschlands in den Vereinten Nationen und der EU zustande kamen.
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Ist es wirklich so schwierig, sich nur mit den essentiellen Themen des Regierens zufrieden zu geben?
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Wie ich gestern erfuhr, stieg der Bundeshaushalt seit 2010, also in weniger als 10 Jahren, angeblich um glatte 100 Mrd. Euro an.
Was geschah mit all diesem Geld und warum mussten sich im verg. Jahr trotzdem schon wieder 20 Prozent mehr Rentner im Vergleich zum Vorjahr ihr Essen bei einer der rd. 1000 Essenstafeln erstehen?
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Für Millionen Migranten, die sich teils nur der Strafverfolgung in ihrer Heimat entziehen wollen, sind Sie offensichtlich bereit, alles zu tun, die eigenen Leute, die dieses Land aufbauten und liebten, aber lassen Sie hängen.
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Weder CDU oder SPD sind noch für mich wählbar, denn sie beuten die Bürger aus, anstatt sich um ihr Wohl zu sorgen. Hingegen durchschaut die AfD diese Lage und schaffte es, in nur wenigen Jahren zur bedeutendsten Oppositionspartei aufzusteigen.
Das alles war absehbar, auch wenn viele Politiker aus Ihren Reihen diesem Newcomer noch vor wenigen Jahren das Gegenteil prophezeiten.
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Mit freundlichen Grüßen und „weiter so“! Sie „schaffen das“ schon, wobei ich gestehen muss, diesen Spruch seit einiger Zeit nicht mehr gehört zu haben.
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Klaus Hildebrandt
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Kommentare

0 Antworten

  1. Heinrich von Schwaben schreibt:

    „… denn die Altparteien haben das Volk verraten und dienen den Muslimen, …“

    Das ist ein unsinniger Satz aus dem rechten Sprechblasensortiment.

    Gesinnungsmäßig die älteste Partei ist die AfD. Sie knüpft an rechtsnationale Strömungen aus den Zeiten der Weimarer Republik an und versucht, die Hitlerzeit und den Rechtsextremismus klein zu reden („Vogelschiß der Geschichte“) und eine fundamentale Änderung der Erinnerungskultur herbei zu führen. (vgl. Gauland und Höcke) Viel älter geht es eigentlich nicht. Es sei denn, man wäre wieder für altgermanische Riten und Bräuche. Nun, Höcke bewegt sich schon in diese Richtung.

    Auch für „das Volk“ können Sie nicht sprechen, denn „das Volk“ lehnt mehrheitlich die AfD und deren Gesinnung ab.

    Und natürlich darf das dankbare Feindbild der Neuen Rechten nicht fehlen: Die bösen „Muslime“, die gegen „das Volk“ dämonisiert werden sollen. Auch die Kreierung von Feindbildern aus dem Bereich des „Fremden“ ist ein altes Rezept.

    Ja, die AfD sieht ganz schön alt aus. Eine Altpartei par excellence sozusagen.

    Und ein Verrat am deutschen Volk ist es tatsächlich dann, wenn diese ollen Kamellen wieder aufleben sollen.

  2. Herr Hildebrandt hat wieder mal einen Brief geschrieben, den die Adressaten nicht lesen werden und Frau Küble macht so erneut Werbung für die AfD. Nichts Neues unter der Sonne. Eine bestimmte Art des Katholizismus verträgt sich immer noch bestens mit stramm rechten politischen Positionen. Das hat ja schließlich geschichtliche Tradition.

    Der Ehrlichkeit halber fände ich es aber besser, den Blog umzubennen in AfD-Forum. Denn „christlich“ ist an der AfD eigentlich gar nichts.

  3. Mir ist nicht ganz klar, warum sich Hildebrand an die CDU/CSU wendet, denn die Zeit der Unionsparteien ist vorbei. Als gläubiger Mensch kann man sich von diesen Parteien nichts mehr erwarten, denn sie beschleunigen nur noch die Zersetzung unserer Staates sowie des letzten Rests der christlichen Grundlagen desselben.
    Jeder kann sehen, was die sog. CDL bewirkt hat, für die Frau Küble ja auch immer Werbung macht, nämlich nichts. Rational gesehen, kann man nur noch auf die AfD setzen, denn die Altparteien haben das Volk verraten und dienen den Muslimen, auch die sog. C-Parteien.

  4. Es gibt die Gesinnungsschnüffelei und die Überwachung der Bürger. Wer mit Mutti und der linksgrünen Politik (wir schaffen das) nicht einverstanden ist, verliert seine Bürgerrechte. Auf was für eine Tiefe hat uns Mutti und die Linksgrünen gebracht?

  5. Würden die Medien -so wie es eigentlich ihre Pflicht ist- neutral berichten, hätten sie in den vergangenen Jahren frei und unabhängig die verhängnisvolle Entwicklung in unserem Land beobachtet und darüber berichtet und daraus folgend die richtigen Fragen gestellt – so manches in unserem Land sähe vermutlich anders aus.

    Aber die Medien fühlen und fühlten sich anscheinend nicht den Bürgern und ihrem berechtigten Interesse nach neutraler Information verpflichtet, sondern der politischen Führung.
    Wichtiges und Hintergründiges erfährt man ja häufig nur über alternative Medien im Internet.

    1. ja, Marienzweig
      Sie sprechen mir aus der Seele, denn auf diese Presse oder Medien, seit 4 Jahren,
      kann man verzichten, die sind alle im Mehrheitsbrei versunken.

      1. @jonas
        Ich kenne jemanden, der -zwar nicht als Journalist- jahrelang eine sehr hohe Stellung in der Buchhaltung einer bekannten Zeitschrift innehatte.
        Auf meine Vorhaltungen sagte er, dass es tatsächlich Vorgaben für die Journalisten gäbe.
        Das wundert mich nicht wirklich, aber bedrückend ist diese eingestandene Tatsache doch.
        Haben Journalisten eigentlich nicht die Pflicht, die Bevölkerung über Vorkommnisse und Ereignisse zu berichten.
        Ich frage mich oft, wie sie morgens in den Spiegel schauen können, ohne schamrot zu werden.

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