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Bombardierkäfer im Geheimnis der Schöpfung

Dipl.-Chem. Dr. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten

OFFENER BRIEF an Prof. Dr. Mark Mühling, Vorsitzender der Karl-Heim-Gesellschaft

Sehr geehrter Herr Professor Mühling,
haben Sie vielen Dank für das wiederum sehr gute neue Heft von „Evangelium und Wissenschaft“ der Karl-Heim-Gesellschaft. Bitte gestatten Sie mir eine Bemerkung zu dem Aufsatz von Prof. Beyer und Dr. Hemminger.

Zweifellos war Prof. Karl Heim, Universität Tübingen, davon überzeugt, daß der intelligente Gott Israels Himmel und Erde erschaffen hat, also auch die Lebewesen.
Im Gegensatz zu Heim sind die beiden Autoren davon überzeugt, daß beispielsweise der Abwehrmechanismus des Bombardierkäfers von selbst durch eine riesige Anzahl von rein zufälligen Mutationen entstanden ist. Fraglich ist, ob hierfür die Zeit zwischen der Entstehung des ersten Laufkäfers und der Entstehung des ersten Bombardierkäfers ausreichend war.

Im Verlauf der Erdgeschichte muß es einen Augenblick gegeben haben, in welchem erstmalig in einer Pygidialdrüse ein Gemisch aus Hydroperoxid und Hydrochinon explodierte. Auch wenn sich die Bombardierkäfer im Verlauf der Zeit verändern, findet heute in ihnen die gleiche chemische Reaktion statt wie damals bei dem ersten Bombardierkäfer.

Im Sinne des Darwinismus muß der erste Bombardierkäfer sehr viele Vorläufer gehabt haben, die alle jene Merkmale ausbildeten, die später für den komplexen Abwehrmechanismus erforderlich waren. Es ist kaum anzunehmen, daß diese Merkmale für den betreffenden Käfer jeweils von Nutzen waren, weil noch kein funktionierendes Abwehrsystem existierte. Deshalb hätte alle diese Merkmale im Sinne der Selektionstheorie wieder verschwinden müssen.

Prof. Pierre-Paul Grassé, Institut für Evolutionsforschung der Universität Paris, schrieb in einem Lehrbuch für Evolution: „Zusammenfassend ist zu sagen, daß die Vererbungslehre Auskunft über die Erhaltung und Weitergabe der Merkmale und über einige ihrer Veränderungen gibt, aber sie erklärt nicht das Auftreten wirklich neuer Merkmale, die die Folge einer Schöpfung sind.“

Ich meine, daß die darwinistische Vorstellung von der Entstehung des Bombardierkäfers nicht überzeugend ist. 

Mit freundlichen Grüßen
Hans Penner

Kommentare

4 Antworten

  1. Als der Chemiker Wöhler aus anorganischen Substanzen Harnstoff synthetisiert hatte, brach die Welt jener Chemiker zusammen, die in organischen Verbindungen eine Vis vitalis, eine „Gotteskraft“ angenommen hatten. Es ist ein drängendes menschliches Verlangen, Göttliches in der Entwicklung des Lebens zu erkennen.
    Die Selektion begann bereits in der Ursuppe, wo bestimmte Molekülverbindungen durch erfolgreichere Verknüpfungen sich ansammelten. Ein Artikel in spekturm.de (er strapazierte meine Intelligenz, Quelle weg) zeigte gewissermaßen eine mathematische Präzision in der Evolution auf. Es sind eben nicht ewige, zufällige Würfeleien. Es finden sich aber auch keine göttlichen Knetespiele.
    Die Entwicklung des Lebens lässt sich immer deutlicher über Milliarden von Jahren verfolgen und zwar von einfacheren zu komplizierteren Lebensformen.
    Und ich, wo bleibe da ich? Ich bin doch so wichtig, dass Gott unentwegt nach mir Ausschau hält!

  2. Gott läßt sich ebenfalls nicht erklären.
    ….Der intelligente Gott.
    Allwissenheit.
    Allmächtig.
    Das sollte eigentlich reichen.
    Welcher Wissenschaftler könnte dies glauben….
    Gehe hin, Dein Glaube hat Dir geholfen.
    Wer sieht, erfährt, der glaubt.
    Jeder Mensch ist geschaffen von Gott, mit Allem ausgestattet, was man zum Leben braucht.
    Abwehrkräfte bilden sich in der Kindheit von selbst durch überstandene Kinderkrankheiten.
    Auch dieser Text würde definitiv zu lang werden.
    Was die Pandemie betrifft in aller Kürze hier zum Xten Male.
    Kein Impfserum geben lassen.
    Es ist noch in einer Versuchszeit.
    Warum sonst übernimmt man keine Verantwortung für Folgen, die daraus entstehen können.
    Und ein Zwang, sich impfen zu lassen, käme einem „EGAL HAUPTSACHE GEIMPFT“ gleich.
    Die Impfdurchbrüche beweisen doch genug.
    Menschenmassen meiden für diese Extremzeit!!!
    Und AN DEN ALLMÄCHTIGEN GOTT GLAUBEN.
    DENN ER NIMMT DIE LEIDEN DER PANDEMIE FORT.
    NUR ER WEIß DEN ZEITPUNKT.
    KEIN VIROLOGE KANN DIES BEENDEN, WEIL GEIMPFT GENUG WERDEB SOLLE…..

  3. Die Evolutionstheorie hat leider den Charakter einer Ideologie. Ich selber habe diese Lehre (!) ein paar Jahrzehnte für m ö g l i c h gehalten, aber ein etwas genaueres Prüfen aller anfallenden Informationen dazu zeigt einem Ungläubigen die Defekte, die jeder Gläubige bestreitet.
    Beinahe ein Dogma: „Gott hat Adam mit Geschichte erschaffen“. (Werner Gitt)

  4. Wie alles in der Evolutionsthorie zur Artenentstehung nicht erklärbar ist. Wann die Wissenschaft das endlich begreifen will, bleibt offen.

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