Die kleine Gemeinschaft von katholischen Gläubigen, die sich zum Sonntagsgebet versammelt hatten, wurden am gestrigen Sonntag, den 25. Februar, in Essakane im Nordosten Burkina Fasos das Opfer eines dschihadistischen Angriffs. Das Dorf liegt im afrikanischen Dreiländereck an der Grenze zwischen Burkina Faso, Mali und Niger, einer Hochburg islamischer Terrorbanden. 
Der Bischof von Dori, Laurent Dabiré, bestätigte gegenüber dem Fidesdienst: „Der Angriff fand gegen 8.30 Uhr statt. Die Dschihadisten drangen in die Kapelle ein, in der gerade der Sonntagsgottesdienst gefeiert wurde. Seit 2018 ist der Großteil der Gläubigen aufgrund islamistischer Gewalt zur Flucht gezwungen. Es sind nur wenige Katholiken übrig geblieben, die sich in Ermangelung eines ständigen Priesters sonntags zu einem gemeinsamen Gebet unter der Leitung eines Katecheten versammeln“.
„Die Dschihadisten schossen auf die Männer und verschonten die Frauen“, berichtet Bischof Dabiré, „zwölf starben an Ort und Stelle, drei in der örtlichen Klinik. Zwei weitere wurden verletzt“.
In dem von Jean-Pierre Sawadogo, dem Generalvikar von Dori, unterzeichneten Kommuniqué werden die Katholiken aufgefordert, „unter diesen schmerzlichen Umständen für die ewige Ruhe der im Glauben Verstorbenen, für die Heilung der Verwundeten und für den Trost der Trauernden zu beten“.
„Beten wir für die Bekehrung derer, die weiterhin den Tod in unserem Land säen“, heißt es in der Verlautbarung weiter:„Mögen unsere Bemühungen um Buße und Gebet in dieser gesegneten Fastenzeit uns Frieden und Sicherheit für Burkina Faso bringen.“
Quelle: Fidesdienst
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5 Antworten
Abschiebungsalltag in Deutschland: Im Juli 2023 wurde ein junger Mann, der zum Studium nach Deutschland gekommen war, nach Mauretanien abgeschoben. Als katholischem Konvertiten drohe ihm dort Verfolgung, hatte er vorgebracht. Das Asyl-Bundesamt und ein Einzelrichter bewerteten die Hinwendung des Mannes zum Christentum jedoch als nicht glaubhaft, ihm drohten bei einer Rückkehr keinerlei Sanktionen. In der mehr als viermonatigen Abschiebungshaft wurde der Betroffene noch getauft, die Abschiebung erfolgte dann mit einem so genannten »Einzelcharter«, das bedeutet: Es wurde eigens ein Flugzeug für den Transport des Mannes und für die fünf (!) begleitenden Bundesbeamten angemietet. Kostenpunkt: 114.085 Euro, hinzu kommen noch die Kosten der Abschiebungshaft in vermutlich fünfstelliger Höhe. Eine Abschiebung um jeden Preis, könnte man also sagen, eine Abschiebung »im großen Stil«, wie vom sozialdemokratischen Bundeskanzler Olaf Scholz im »Spiegel«-Interview öffentlichkeitswirksam gefordert. Nach der Abschiebung meldete sich der Betroffene beim Pastoralreferenten der Wuppertaler Kirchengemeinde, die ihn unterstützt und getauft hatte – aus dem Zentralgefängnis in Nouakchott. Ihm werde nun der Prozess wegen Apostasie, also seines Abfalls vom Glauben, gemacht, erklärte er. In Mauretanien droht ihm eine mehrjährige Haft.
https://www.konkret-magazin.de/aktuell/864-hau-ab-iii
Wie geht man heute in Deutschland in Gesellschaft und Politik mit dem Thema Christenverfolgung um?
Die AfD nimmt klare Stellung gegen das Verschweigen:
https://www.youtube.com/watch?v=-RvAT4vpugQ
Baerbock sind verfolgte Christen egal – Jürgen Braun AfD-Fraktion im Bundestag
Über 360 Millionen Christen werden weltweit verfolgt:
https://www.opendoors.de/christenverfolgung/weltverfolgungsindex/weltverfolgungsindex-karte#rangfolge
Sehr zu empfehlen ist das ausgezeichnet recherchierte, spannend zu lesende, vielseitige und informative Buch:
Mut zur Wahrheit: Warum die AfD für Christen mehr als eine Alternative ist; Joachim Kuhs, Voker Münz, Holger Schmitt
https://www.amazon.de/Mut-zur-Wahrheit-Christen-Alternative/dp/3873366754
Bundesvereinigung „Christen in der AfD“ Startseite / Facebook
https://www.facebook.com/ChrAfD/
Shalom , Offenbarung 2:10 der vielen verfolgten Christen Kraft ,Mut und Zuversicht gibt die Krone oder den Kranz des Lebens zu bekommen in der Herrlichkeit Gottes. Wenn gesagt wird wir beten für euch damit ihr nicht verfolgt werdet , bitten sie darum Kraft zu bekommen um in der Drangsal zu bestehen. Manche sagen auch das Verfolgung dazu gehört steht doch in der Bibel . Jesus sagt : Wer an mich glaubt wird leben selbst wenn er stirbt .“
Die ewige Ruhe sehe ich eher im ewigen Frieden bei Jesus Christus.
Die Tageszeitungen verschweigen diese grauenhaften Massenmorde an Christen. Warum wohl ?
Ich habe oft den Eindruck, dass wir in der Rückentwicklumg sind!!!