Die CDU wird eine Frauenquote einführen. Das hat die Partei in Hannover beschlossen. Ab dem nächsten Jahr soll der CDU-Parteivorstand zu 30 Prozent aus Frauen bestehen. Schlussendlich sind bis zu 50 Prozent vorgesehen, obwohl die Frauen nur 1/4 der CDU-Mitglieder ausmachen.
Bekannte Unions-Politikerinnen, darunter die frühere Familienministerin Dr. Kristina Schröder (siehe Foto), haben sich allerdings gegen die Frauenquote ausgesprochen.
Auf ihrem Twitter-Kanal äußert sich die überzeugte Christin Dr. Schröder mehrfach für Gleichberechtigung, aber gegen eine genderistische, gleichmacherische „Gleichstellungspolitik“: https://twitter.com/schroeder_k
Mariana Harder-Kühnel, Vize-Bundessprecherin der AfD, übt ebenfalls scharfe Kritik an dem Beschluß des CDU-Parteitags:
„Die CDU rennt wieder dem links-grünen Zeitgeist hinterher. Vom Vorsitzenden Friedrich Merz ist keine ‚geistig-moralische‘ Wende zu erwarten.
Man fragt sich, wie die CDU es schaffen möchte, bis 2023 ihren Vorstand mit 30 Prozent Frauen zu besetzen. Wie bei jeder Quotenregelung setzen sich hier nicht mehr die Besten durch, sondern zu einem großen Teil der Durchschnitt. Damit biedert sich die CDU endgültig einer radikal-feministischen Ideologie an.“
Eine Antwort
…..“Quotenfrau“ zu sein ist Beleidigung. Frage für Außenstehende bleibt für immer “ …..Kompetenz oder Wahl nach Gelegenheit“ etc.
CDU will, kann nicht lernen aus der alten Weisheit „….Bürger/innen wählen eher das Original“ .
Also Grüne: Vorsitzender Merz hat nichts begriffen, ohne Kraft.