Heutige liturgische Sonntagslesung der kath. Kirche: Kol 1,15-20:
Christus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung.Denn in ihm wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare, Throne und Herrschaften, Mächte und Gewalten; alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen.
ER ist vor aller Schöpfung, in ihm hat alles Bestand.
ER ist das Haupt des Leibes, der Leib aber ist die Kirche. ER ist der Ursprung, der Erstgeborene von den Toten; so hat ER in allem den Vorrang.
Denn Gott wohnt mit seiner ganzen Fülle in ihm,
um durch ihn alles zu versöhnen. Alles im Himmel und auf Erden wollte ER zu Christus führen, der Frieden gestiftet hat durch sein Blut am Kreuz.
Eine Antwort
„…der Erstgeborene vor aller Schöpfung“. Das Wort (Es werde Licht) wurde in der Vereinigung
des zeugenden Geistes mit der unberührten = jungfräulichen Mutter Erde der Welt geboren. Christus war also von Anfang an in der Welt, die nun zu blühen begann, Pflanzen und Tiere hervorbrachte und schließlich den Menschen, den Sohn Gottes. Der Urmensch Adam scheiterte – der Mensch gewordene Christus siegte.