Aus den heutigen Palmsonntags-Lesungen der kath. Kirche:
Messianischer Psalm 22 (21),8-9.17-18a.19-20.23 f.:
Alle, die mich sehen, verlachen mich, verziehen die Lippen, schütteln den Kopf:„Er wälze die Last auf den HERRN, er soll ihn befreien! Er reiße ihn heraus, wenn er an ihm Gefallen hat.“
Viele Hunde umlagern mich, eine Rotte von Bösen umkreist mich. Sie durchbohren mir Hände und Füße.
Man kann all meine Knochen zählen; sie gaffen und weiden sich an mir. Sie verteilen unter sich meine Kleider und werfen das Los um mein Gewand. Du aber, HERR, halte dich nicht fern! Du, meine Stärke, eil mir zu Hilfe!
Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkünden, inmitten der Gemeinde dich preisen.
Die ihr den HERRN fürchtet, preist ihn, ihr alle vom Stamm Jakobs, rühmt ihn; erschauert alle vor ihm, ihr Nachkommen Israels!
Brief des Apostels Paulus an die Philipper 2,6-11:
ER war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein,sondern entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen;
er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz. Darum hat Gott ihn über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen,
damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu
und jeder Mund bekennt: „Jesus Christus ist der HERR“ – zur Ehre Gottes, des Vaters.
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