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CICERO über den Aufstand der Frühaufsteher

Inzwischen ist sogar bei der Bundes-Innenministerin und SPD-Linken Nancy Faeser der Groschen gefallen, wonach die Bauernproteste keineswegs von Rechtsradikalen unterwandert sind  – das Panikorchester kann endgültig einpacken.

Im Unterschied dazu hat das liberal-konservative Kulturmagazin CICERO, das sowohl als Print-Zeitschrift wie als Internet-Plattform erscheint, von vornherein sachlich über die Demonstrationen der Landwirte, Spediteure und Handwerker berichtet.

Alexander Marguier ist Chefredakteur von Cicero und schrieb dazu am 15.1. online:

„Die Stigmatisierung der Bauern-Proteste als einer im Kern „rechten“ Bewegung funktioniert einfach nicht mehr. Jeder, der einigermaßen bei Trost ist, erkennt sie als das, was sie sind: als Ausdruck der Unzufriedenheit mit einer Bundesregierung, die ganz offenbar den Kompass verloren hat.“

Er berichtet weiter über die Bauern-Kundgebung in Berlin:

„Von wegen leidgeplagte Berliner, die inzwischen die beinahe täglichen Demos eigentlich nicht mehr sollten ertragen können: Anscheinend merken viele, dass diese Bauernproteste weit mehr sind als ein Ausdruck der Empörung der arbeitenden Landbevölkerung gegen die vermeintlich abgehobene Berliner Politikblase.

Es ist so etwas wie ein Aufstand der Frühaufsteher – eine Revolte jener, die durch ihre tägliche Arbeit alles das erwirtschaften, was die Regierung an anderer Stelle raushaut.“

Foto: Bernd Ulrich

 

 

Kommentare

10 Antworten

  1. Die Eliten raffen, was sie kriegen können und sind sich nicht zu schade, als Diener der Finanzoligarchie für die Globalisierung ganze Länder ab zu wirtschaften, damit sie von den Finanzoligarchen für einen Apfel und ein Ei zur Durchsetzung ihrer Ideologie aufgekauft werden können. Dazu muss man die Eigenversorgung der Bevölkerung sprengen, das tut man, indem man zum Beispiel in der Nahrungsgüter-Versorgung die Nationen zwingt, statt zu exportieren zu importieren, und während die Bauern friedlich demonstrieren, terrorisieren die Kampfgruppen der NGO wie Klebekids, letzte Generation die Bevölkerung.
    Selbst die Veganer und Vegetarier-Lobby begreift nicht, dass sie bald einen Ernährungsdiktatur-Plan der Konzerne aufgebrummt bekommt und auf ihren Spleen verzichten muss, wenn sie satt werden wollen, denn Obst und Gemüse muss bis 50 Prozent importiert werden, was, wenn geopolitische Feindseligkeiten das verhindern?
    Das ist real, wir unterstützen lieber einen ökologisch schädlichen Handel mit Nahrungsgütern, um an der Börse spekulieren zu können, anstatt die Eigenversorgung sicher zu stellen.
    Dazu kommt noch der Migrationswahn der EU, unsere Kapazitätsgrenzen sind schon längst gesprengt und wenn der politisch regierte Hunger durch Misswirtschaft regiert, Gnade uns Gott.
    Selbst die Landwirte der USA besitzen kaum noch Flächen selbst, die sie bewirtschaften, fast alles von Bill Gates aufgekauft, der uns seine Ernährungsdiktatur aufzwingen will und nebenbei die Leibeigenschaft wie zu Thomas Müntzers Zeiten ist nicht fern, von den Bauern hohe Pachten kassiert, Lebensmittel werden dadurch teurer, durch den Klima Wandel Ablasshandel die Kosten für Transporte verteuert werden, Hand auf das Her: sollen jetzt alle Bürger für deren Wahnsinn an der Tafel anstehen, damit sich diese Finanzhaie einen spendablen Heiligenschein aufsetzen können?
    Verknappung der Lebensmittel zwingt die Menschen; ihr letztes Hemd zu geben, damit die Finanzoligarchen immer reicher werden und diktieren können, was wir essen. Dazu sind sie viel zu doof, selbst auf den Handel ausweichend, die Ernährung der Bevölkerung zu sichern.
    Zudem haben die politischen Hirngespinste dazu geführt, dass überspitzt gesagt die Schädlinge uns wie im alten Ägypten die Kornkammer leer fressen, weshalb die europäische Katze ein Exportschlager war, um die Nahrungsversorgung der Menschen zu sichern.
    Mit Streichung des Biodiesels ist solide Landwirtschaft nicht mehr möglich, denn mit dem Streicheln der Äcker, statt sie tief zu pflügen, schafft man Abenteuerspielplätze für Schädlinge. Früher wurden Hamster bejagt, manch wärmender Wintermantel entstand aus ihrem Pelz und wo ich vor Jahren hörte, der Hamster ist vom Aussterben bedroht, bekam ich fast einen Schock.
    Es war die SPD Grüne Regierung, die sich über Bodenverwaltungsgesellschaften Land und Boden der Kleinbauern unter den Nagel rissen, weil sie deren Existenz bedroht haben zu Gunsten von Massentierhaltungen und damit Schaffung von Ballungszentren mit Problemen, auch unter in Kaufnahme mit quälenden Tiertransporten, anstatt die Vorgaben im Naturschutzgesetz von 2000, was sie in die Tonne warfen, zu beachten und somit die Landwirte zu zwingen, statt natürlichen Dünger künstlichen Dünger dazu zu kaufen.
    Da ja nun in deren Geisteszustand Mathematik rassistisch ist, drücken sie sich um Planfeststellungsverfahren, die dazu dienen, das Gleichgewicht zwischen Ökologie und Ökonomie zu wahren. Es war die Grüne SPD Regierung, die uns an den Rand der Existenznot gebracht hat.
    Ach und die bürokratischen Sesselpupser, die willkürlich handeln und durch Beamtenstatus geschützt sind, sollen die Bauern auch noch mit guten Gehältern durchfüttern, egal welchen unsinnigen Mist die verzapfen, um sich am Schreibtisch fest zu halten. Ab in die Praxis.

    1. JESU WORTE „Joh 15,13“ über die größte Liebe. „19.1.“, zu „1086“ n. Christi Geburt, ein Kalendertag K a n u t , D ä n e m a r k . Erwacht aus einem TRAUM in dieser vierten Nachtwache, in welcher Jesu Jünger im S e e von T i b e r i a s versinkt. Angekündigte Wahlen in den USA, angekündigte Wahlen in Österreich. WAS aber tun Bauern in ländlichen Gebieten gegen die https://books.google.at/books/about/Das_Ende_der_Nacht.html?id=x0IIKuOKgywC&source=kp_book_description&redir_esc=y Lichtverschmutzung?

  2. Über Einzelheiten, auch Einzelsteuern für Bauern, kann man streiten. Aber zum Raushauen der Steuergelder, die besonders Hartarbeitende aufbringen müssen, gehören auch Subventionen an Agrarunternehmer. Als Frühaufsteher kaufte ich heute um 7 Uhr bei REWE ein. Mir erzählte eine Mitarbeiterin vor einiger Zeit, sie müsse bei Beginn um 7 um 6 da sein. Und da muß man dann ja schon zum Laden gekommen sein. Mancher hat kein Auto! Und diese Frauen und Mäner zahlen nicht nur Steuern für Suventionen an Agrarunternehmer, die besonders Reiche erhalten. Die Regierung setzt zusätzlich Agrarpreise künstlich marktwirtschaftswidrig hoch, was Lebensmittel verteuert, was wieder Arme und Kindreichere besonders trifft. Was den Vorwurf „Rechts“ angeht, so waren schon im Kaiserreich nur die SPD und wir strikten Liberalen gegen Agrarsubventionen und die einzigen für ein demokratisches Kaiserreich…

    1. JESU WORTE: „gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes!“ Sozialistisch und liberal konnten vielleicht nach „1770“ n. Christi Geburt Joseph II. in Österreich und nach „1870“ die „Kaiserin Friedrich“ in Deutschland genannt werden. Aber wäre das mit „demokratisches Kaiserreich“ gemeint?

        1. JESU WORTE „Mk 14,26“: Jesu Gesang. Ist nicht „sozialistisch-demokratisch“ eine irreführende Bezeichnung? Wäre es aber nicht Aufgabe einer politischen Partei, dem Volk dahingehend zu dienen, daß der Notwendigkeit einer Wertung von Musik, Bildern, Skulpturen und Literatur Genüge getan wird, was nicht durch einen Mehrheitsentscheid geschehen kann? Ein Problem auch für Medien, welche politischen Parteien Hilfe bieten möchten.

  3. JESU WORTE „Mt 24,22“. „17.1.“ und „18.1.“: Kalendertage „Klara ‚von‘ Montefalco“, sie hätte elf Jahre an Skrupeln gelitten, sodaß ihr „keine Beichte Genüge tun“ konnte. Das SMS an uns „21:28:49“ erinnerte mich aber in dieser dritten Nachtwache, in welcher ich im Augenblick Jesus, JESU WORTE, als Bräutigam erwarten darf, an Dietrich Bonhoeffer, zu „1945“ n. Christi Geburt. Er schien zu denken, sauf erreur, französisch, wenn ich mich nicht irre, daß jede BEICHTE verfehlt ist, wenn sie nicht nicht allein durch spontane Reue veranlaßt ist, sondern wie z. B. eine Osterbeichte durch Äußerliches. WIE wäre das zu widerlegen?

  4. Der letzte Satz im Artikel bringt es auf den Punkt.

    Bauern arbeiten 365 Tage im Jahr. An Feiertagen und Sonntagen.
    Sie sollen nun Auflagen umsetzen, die jedem mit Menschenverstand widerstreben muss.
    Jedes Jahr soll der Bauer 4 % seiner Felder stillegen. Preisdumping u.v.m.
    Die Ampelregierung setzte im Dezember noch etliche Massnahmen darauf.
    GroKo und EU haben auch die Bauern mit Massnahmen überzogen.
    Deswegen braucht die CDU/CSU nun nicht so Bauernfreundlich tun.
    Da steckt nichts dahinter.
    Söder tritt nun immer so traditionell gekleidet auf und tut so Bauernfreundlich.

    Die FW konnte als Partei groß werden. Einzig die haben sich der Landbevölkerung angenommen.

    AfD hat schon Sofortmaßnahmen für die Bauern gefordert. Vorher war es nicht das große Thema im Wahlprogramm.

  5. Ebensowenig wie die Bauernproteste rechts unterwandert waren oder sind, war das sog. Potsdamer AfD-Geheimtreffen a. geheim, b. ein AfD-Treffen noch c. Wannsee 2.0 ! Was dieses teils staatlich finanzierte pseudojournalistische Unternehmen da, zeitlich pointiert, produziert hat, ist von vorne bis hinten eine die linksliberale Regierung unterstützende Posse. Wer hat denn in den letzten Wochen (Spiegel-Titel!) von Massenabschiebungen nicht hierseinsberechtigter Ausländer laut fabuliert (Scholz). Wer hat denn von Abschiebungen von deutschen kriminellen Familien-Clan-Mitgliedern gesprochen (Faeser)? Und jetzt, wenn es ans Eingemachte geht, dann will man davon nichts mehr wissen. Und, wenn man von Wannsee 2.0 spricht – was für eine Verniedlichung des Holocaust! Und auch CDU-Mitglieder waren, ebenso wie AfD-Mitglieder bei dem Treffen dabei, das wird geflissentlich meist in der Mainstreampresse vergessen zu erwähnen. Was ist das nur in dem besten Deutschland aller Zeiten seit einigen Jahren für eine undifferenzierte Berichterstattung! Es ging doch bei dem Treffen in Potsdam nicht um „die“ Ausländer, um „die“ Integrierten Migranten, sondern um die, wie es die NZZ es nennt, die „Ausschaffung“ der hier unberechtigt sich aufhaltenden Migranten, die unser Sozialsystem an den Rand bringen. Darüber wird man sich ja wohl noch unterhalten dürfen. Auch in Potsdam. Auch im privaten Kreis. Auch ohne Spähkameras.

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