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Unser PLAKAT für Kirche und Synagoge

BILD: Eingang der Synagoge von Münster

POSTER aus unserem KOMM-MIT-Verlag

Dieses PLAKAT aus unserer ECCLESIA-Bildpredigt kann einzeln bestellt werden. Es ist im großen DIN-A-2-Format erschienen (60 x 40 cm) und kostet 3 €, vier Stück nur 6 €  – jeweils inkl. Porto (der Betrag kann vorweg in Briefmarken eingesandt werden).

Bestellung bitte per Tel. 0251 – 616768 oder Fax 0251-614020 oder Mail: felizitas.kueble@web.de
Es gibt auch die Möglichkeit, bei uns vier verschiedene Kennenlern-Plakate für nur 6 Euro inkl. Porto zu bestellen.

Unsere POSTER erscheinen bereits seit 1946 alle zwei Wochen – wir bringen den einzigen katholischen Plakatdienst in Deutschland, Österreich und der Schweiz heraus. Das Jahres-Abo kostet 75 Euro inkl. Versandkosten.

Foto: Felizitas Küble

Kommentare

6 Antworten

  1. Der Begriff Synagoge kommt aus dem Griechischen (συν-αγωγή) und bedeutet einmal ‚eine Versammlung/Zusammenkunft von Leuten‘. Er bezeichnet andererseits auch den Ort, die Räumlichkeit, wo die Juden sich versammeln, hauptsächlich an den heiligen Tagen (Sabbat, Festtagen). Solche Räumlichkeiten und Versammlungen sind hier nicht gemeint. Sowohl bei Jesaja, als auch bei Markus, ist vom Tempel in Jerusalem die Rede, dem Haus Gottes, „dass ich dahin meinen Namen setze für ewig und meine Augen und mein Herz sollen da sein allezeit“, wie Gott zu Salomon sagt (1. Könige 9,3).
    Die 144 000 aus den Stämmen Israels (der Stamm Dan fehlt dort) stehen im unmittelbaren Zusammenhang mit der kurzen Zeitspanne, mit den 3,5 Jahren der ‚Trübsal, die über das ganze Haus Jakob, also über alle Stämme Israels, am Ende dieses Weltzeitalters kommen soll (Daniel 12, 1-13; Matthäus 24, 9-29). Der Inhalt des Buches Offenbarung beschreibt im Kern genau das, was in diesen dreieinhalb Jahren geschehen wird, die unser Weltzeitalter abschließen – diese Ereignisse gipfeln in der Ankunft Jesu Christi in Jerusalem und in der Vernichtung der Weltmächte, die sich dort in einer riesigen Armee gegen ihn in Stellung gebracht haben werden (Offenbarung 19).
    144 000 aus den Stämmen Israels, die d a n n leben werden, stehen während der furchtbaren Ereignissen dieser dreieinhalbjährigen Endzeit unter dem Schutz Gottes, tragen sie doch dessen Siegel an ihrer Stirn und die Katastrophen jener Zeit können sich nicht entfalten, bevor die Versiegelung dieser großen Gruppe von diesen Israeliten abgeschlossen ist (Offenbarung 7, 1-8).
    Gott wird aber nicht nur diese 144 000 erretten, die in dieser dreieinhalbjährigen Endzeit leben, sondern ganz Israel. Denn er hat mit dem ganzen Volk in Christus [anstelle des ersten Bundes vom Sinai ] einen Neuen Bund der Sündenvergebung und des ewigen Lebens geschlossen (Jeremia 31, 31-34). Bis Gott diesen Bund wirksam auf alle Israeliten ausdehnen wird, vergehen die von ihm im Voraus bestimmten Zeiten. Darüber schreibt Paulus an die Römer: „Ich will euch nicht verheimlichen, liebe Brüder, dieses Geheimnis (damit ihr nicht stolz werdet); Blindheit ist Israel zum Teil widerfahren,so lange, b i s die Fülle der Nationen [die vorherbestimmte Anzahl an Nichtisraeliten, Heiden] eingegangen ist, und d a n n wird das g a n z e Israel selig werden, wie geschrieben steht: ‚Es wir kommen aus Zion, der da erlöse und abwende das gottlose Wesesen von Jakob. Und dies ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde“ (Römer 11, 25-27). „Ich will mich mit dir [Israel] verloben in Ewigkeit; ich will mich mit dir [Israel] vermählen in Gerechtigkeit und Gericht, in Gnade und Barmherzigkeit. Ja, im Glauben will ich mich mit dir verloben, und du [Israel] wirst den Herrn erkennen. Zur selben Zeit, spricht der Herr, will ich erhören, ich will den Himmel erhören, und der Himmel soll die Erde erhören … Und ich will sie mir auf Erden als Samen behalten und mich erbarmen über die, die in Ungnaden war, und sagen zu dem [Teil Israels], was nicht [mehr] mein Volk war: Du bist [wieder] mein Volk, und es wird sagen: Du bist mein Gott.“ (Hosea 2, 21 – 25 oder 2, 19-23).

  2. Grüß Gott
    Es gibt da ein Gleichnis erzählt von Jesus Christus vom einem Herrn der Arbeiter für seine Weinberg sucht.
    Der Herr des Weinberges kommt morgens auf den Markt und findet viele, die müßig herumlungern und es gelingt ihm, einige für seine Arbeit im Weinberg einzustellen für eine Dinar an diesem Tag.
    Der Herr des Weinberges, ich denke Gott, kommt so noch am Vormittag, am Mittag und Nachmittag und findet noch viele die für eine Dinar in seinem Weinberg arbeiten.

    Als dann Feierabend war bekam jeder seinen Dinar ausgezahlt.
    Da murrten einige, sie hätten den ganzen Tag gearbeitet und bekämen genau so viel wie jene, die abends begannen und nur wenige Stunden beschäftigt waren und müssten doch mehr als jene bekommen.

    Die Antwort ist, ihr habt erhalten wie die Abmachung war.

    Die Symbolik die ich darin sehe:
    Der Markt ist die Welt.
    Der Tag das einzelne Menschenleben.
    Der Lohn ist, wieder im den Welten unseres Himmlischen Vaters wohnen zu können. Und der ist für jeden gleich, egal ob der Mensch zu Beginn seines Lebens für unseren Himmlischen Vater tätig wird, oder zur Mitte seines Lebens oder gegen Ende.

    Die 144000 hingegen müssen dann wohl ein besonderes Leben geführt haben, wie?
    Das entgeht meiner Erkenntnisfähigkeit und so bitte ich Jesus Christus mir diese Erkenntnis zu öffnen.

    1. Lieber ‚Geist‘
      Es ist gut, dass Sie Christus bitten, Ihnen zu helfen.
      Lassen Sie mich auch noch folgendes anmerken. Womit haben sich die 144 000 Gottes Gunst verdient? Um das zu sehen, sollten wir einen Blick in das 14. Kapitel der Offenbarung werfen. Dort finden wir diese Gruppe wieder (Offenbarung 14, 1-5). Sie stehen zusammen mit Christus (dem Lamm) auf dem Berg Zion und haben den Namen des Vaters an ihrer Stirn geschrieben (Vers 1); diesen Namen erhielten sie durch das Siegel Gottes (Offenbarung 7, 3), was auch zeigt, dass sie Eigentum Gottes sind und unter seinem Schutz stehen. „Diese sind es, die mit Frauen nicht befleckt sind, denn sie sind Jungfrauen (παρθένος) – sie sind jungfräulich rein – und folgen dem Lamme nach, wo es hingeht. Diese sind erkauft aus den Menschen zu Erstlingen Gott und dem Lamm; und in ihrem Mund ist kein Falsch gefunden; denn sie sind ohne Fehler vor Gott“ (Offenbarung 14, 4-5).
      Wenn wir uns die 144 000 in Offenbarung ansehen, dann müssen wir verstehen, dass es sich dabei um eine Personengruppe (bestehend aus Israeliten) handelt, die in den allerletzten Jahren dieses gegenwärtigen Weltzeitalters da sein wird, zu der Zeit, in dem ‚das Tier‘, sein politisch-religiöses, von Satan inspiriertes Herrschaftssystem errichtet haben wird (Offenbarung 13 und Offenbarung 17). „Der ganze Erdboden lief begeistert hinter dem Tier her, und sie beteten den Drachen (Satan) an, der dem Tier (Herrscher) die Macht gab, und beteten das Tier an und sprachen, wer ist dem Tier gleich und wer kann gegen diesen Krieg führen?“ (Offenb. 13, 3. 4) Das ist derselbe, über den Paulus schrieb, dass Christus nicht kommt, bevor „offenbar werde der Boshafte, welchen der Herr umbringen wird mit dem Geiste seines Mundes und wird durch die Erscheinung seiner Zukunft ihm ein Ende machen, ihm dessen Zukunft geschieht nach der Wirkung des Satans mit vielen lügenhaften Kräften und Zeichen und Wundern“ (2. Thessalonicher 8 und 9). Dieser „ist der Widersacher [von dem auch in Offenbarung 13 und 17 die Rede ist) und (der) sich erhebt über alles , was Gott oder Gottesdienst heißt, also dass er (das Tier aus Offenbarung) sich setzt in den Tempel Gottes (der dann wieder in Jerusalem stehen wird) als (wäre er) ein Gott und gibt sich aus, er sei Gott“ (2. Thessalonicher 2, 3. 4).
      Die 144 000 Israeliten gehören zu den zahllosen Menschen, die sich in diesen kommenden Jahren der Terrorherrschaft dieses Tiers widersetzen und sich seiner Religion (mit ‚Frauen‘ sind in Offenbarung 14, 4 Religionen gemeint) nicht unterwerfen und t r e u bei Gott und Christus bleiben (sich also in einem religiösen jungfräulichen, reinen Zustand halten). Sie sind es, die „dem Lamm“ (Christus) nachfolgen, wo es hingeht“ (nochmals Vers 4)
      Die größte Verfehlung Israels der Vergangenheit war der Götzendienst, den der Gott Israels immer als „Hurerei“ bezeichnet ( z. B. Jeremia 3, 1-10) und der zur Verunreinigung und Befleckung von Land und Leuten geführt hat (Jeremia 1, 1. 2. 9; Jesaja 64, 5 bzw. 6). Die größte Errungenschaft der 144 000 Israeliten aus den Stämmen Israels wird die Treue zu Gott in dieser (End-) Zeit der Gotteslästerung und Verfolgung der Gläubigen sein. Neben ihnen, das muss man in diesem Zusammenhang unbedingt erwähnen, werden zahllose Menschen aus den anderen Nationen dieser 3 1/2 – jährigen Glaubensbedrängnis standhalten und sich zu Christus bekehren. „Danach [nach den 144 000 aus den Stämmen Israels) sah ich… eine große Schar, welche niemand zählen konnte, aus allen Nationen (Heiden), und Välkern und Sprachen, vor dem Thron (Gottes) stehen und vor dem Lamm, angetan mit weißen Kleidern und Palmzweigen in ihren Händen“ (Offenbarung 7, 9). „Diese sind es, die gekommen sind aus großer Trübsal (das ist die 3 1/2 – jährige Endzeit) und haben ihre Kleider gewaschen und haben ihre (unreinen) Kleider hell gemacht (gereinigt) im Blut des Lammes (haben sein Opfer angenommen und dadurch ihre Sünden abgewaschen)“ (Offenbarung 7, 14)
      Das Verdienst der 144 000 Israeliten? Sie halten in der allergrößten (Endzeit-) Bedrängnis Gott und Christus die Treue und unterwerfen sich – trotz Todesandrohung – nicht der Vergottung und Anbetung des Drachen und des Tiers!

  3. Synagoge hat zwei Bedeutungen, zum Einen als der Gebetsraum, oder als der Widerstand.
    Die jüdischen Führer haben bei der Verurteiliung Jesu geschrien, „sein Blut komme über uns und unsere Kinder“.
    Sie haben damit ihr eigenes Volk verflucht.
    Daß aber von jedem Stamm nur 12 000, also 144 000 gerettet sein sollen, ist sehr schwer verständlich.
    An dieser Stelle streiche ich die Segel.

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