Am 17. Januar 2023 soll der schwedische Projekt-Astronaut der Europäischen Weltraumorganisation ESA, Marcus Wandt (siehe Foto), an Bord einer Dragon-Kapsel des US-Raumfahrtkonzerns SpaceX vom Raumfahrt-Bahnhof Cape Canaveral in Florida zu seiner Mission „Muninn“ (deutsch: Rabe) aufbrechen. Es ist das erste Mal, dass ein ESA-Astronaut auf einer kommerziellen Mission des US-Startdienstleisters Axiom gebucht wurde. Während seines 14-tägigen Aufenthaltes soll er 20 Experimente absolvieren und zudem Experiment-Hardware an Bord der Internationalen Raumstation ISS warten. Zehn solcher Aktivitäten betreffen auch Experimente mit deutscher Beteiligung. Die Deutsche Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) koordiniert die wissenschaftliche Beteiligung der deutschen Experimente, an denen u.a. auch die LM-Universität in München, die Berliner Charité sowie die Universitäten Gießen, Greifswald und Kiel sowie ACCESS Aachen beteiligt sind. Die ersten wissenschaftlichen Messungen unmittelbar nach der Landung wird Marcus Wandt – wie alle ESA-Astronauten seit Alexander Gerst im Jahr 2014 – im :envihab des DLR in Köln durchführen. Diese moderne Forschungsanlage befindet sich neben dem Europäischen Astronautenzentrum EAC. Sprachassistenten unterstützen Menschen bei ihrer Arbeit. Ein solches digitales Assistenzsystem hilft auch Marcus Wandt auf der ISS. Quelle (Text / Foto) und vollständige Nachricht hier: https://www.dlr.de/de/aktuelles/nachrichten/2024/iss-mission-mit-viel-deutscher-wissenschaft
Eine Antwort
Munin war einer der beiden Raben Odins und für die Gehirnhälfte der Intuitionen zuständig, (Mugin für das Denken). Der Name gefällt mir.