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Mainz: Universität präsentiert das Buch „Beten in Mainz“ am 25. Januar 2024

Der Sammelband „Beten in Mainz – Religion als Herausforderung in der Geschichte der Stadt“ wird am Donnerstag, dem 25. Januar 2024, um 18 Uhr im Erbacher Hof (Kardinal-Volk-Saal, Grebenstraße 24-26 in 55116 Mainz) vorgestellt

Veranstalter: Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und Erbacher Hof

Webseite: https://vergleichendelandesgeschichte.geschichte.uni-mainz.de/buchvorstellung-beten-in-mainz/

Eintritt: frei

Anmeldung: Um Anmeldung unter https://bistummainz.de/bildung/akademie/veranstaltungen/termine/veranstaltung/Beten-in-Mainz.-Religioese-Herausforderungen-in-der-Geschichte-der-Stadt/ wird gebeten.

Infos zur Veranstaltung:

Mitte Dezember 2023 ist der Sammelband „Beten in Mainz. Religion als Herausforderung in der Geschichte der Stadt“ erschienen. Der Band wurde von Prof. Dr. Nina Gallion gemeinsam mit Prof. Dr. Johannes Lipps herausgegeben und versammelt die Beiträge einer Ringvorlesung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) in Kooperation mit dem Erbacher Hof im Wintersemester 2022/23.

Am 25.1. wird das Buch von den Herausgebenden und der Verlegerin Dr. Annette Nünnerich-Asmus vorgestellt. Es folgt ein Vortrag mit dem Titel „Haus des Gebets, Werkstatt des Geistes, Hort der Erinnerung. Klöster und Stifte im mittelalterlichen Mainz“ von Nina Gallion. Im Anschluss wird zu einem Umtrunk eingeladen.

Im Lauf seiner 2000-jährigen Geschichte war Mainz durch unterschiedliche Religionen geprägt. In der Antike wurden keltische Gottheiten, orientalische Götter und römische Herrscher angebetet, während der frühchristliche Glaube seit dem 3. Jahrhundert Fuß fasste. Im Mittelalter avancierte die Stadt zu einem der geistlichen Zentren im römisch-deutschen Reich und beherbergte zugleich eine der ältesten jüdischen Gemeinden.

Als SchUM-Stadt gehören Mainz und seine jüdische Gemeinde zum UNESCO-Weltkulturerbe. Selbst in der konfliktreichen Reformationszeit behauptete sich der Katholizismus, dessen ungebrochene Tradition Mainz im 19. Jahrhundert zu einer besonders vatikantreuen Hochburg machte. Spätestens während des Ersten Weltkrieges hielt mit den muslimischen Soldaten aus dem Maghreb auch der Islam Einzug in der Stadt.

Der Band nähert sich den zahlreichen religiösen Herausforderungen im urbanen Kontext. Dabei wird der Blick auf Einzelschicksale Mainzer Bürgerinnen und Bürger gerichtet, die sich in Texten, Bildern und materiellen Hinterlassenschaften niederschlugen. Sie berichten von vielseitigen Hoffnungen und Ängsten.

 

 

 

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