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Corona: Die Kultusminister müssen handeln

Die AfD hatte bereits vor einer Woche eine sofortige Schließung aller Schulen gefordert. Anlässlich der Tagung der Kultusministerkonferenz in Berlin erklärt der bildungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Götz Frömming:

„Die Kultusminister müssen jetzt endlich handeln. Praktisch alle unsere Nachbarländer haben inzwischen vorsorglich flächendeckende Schulschließungen oder vorgezogenen Osterferien angeordnet, obwohl die Fallzahlen zum Beispiel in Polen oder Dänemark niedriger sind als bei uns.

Für ‚Fridays for Future‘ wurde die Schulpflicht in vielen Bundesländern ohne Not praktisch außer Kraft gesetzt, während jetzt darauf gepocht wird.

Wir schlagen vor, zumindest die Osterferien dieses Jahr früher beginnen zu lassen und diese Zeit zu nutzen, um die sanitären Anlagen überall auf einen Standard zu bringen, der der derzeitigen Bedrohungslage angemessen ist. In vielen Schulen gibt es noch nicht einmal ausreichend Seife und Papierhandtücher, von Desinfektionsgeräten ganz zu schweigen.

Kleinstaaterei und das Wegschieben von Verantwortung sind nicht geeignet, um diese nationale Herausforderung zu meistern.“

 

Kommentare

7 Antworten

  1. In diesem Fall muss ich sagen: egal wie die Kultusminister es machen, es ist immer falsch.

    Schließen Sie die Schulen, dann wird es immer Leute geben, die sagen „wie kann man nur wegen 1000 infizierten ein paar Millionen Schüler zu Hause lassen. Wir setzen die Zukunft des Standorts Deutschland auf Spiel“. Wenn sie hingegen die Schulen nicht schließen, wird es heißen „Sie spielen mit dem Leben unserer Kinder“.

    In Nordrhein-Westfalen werden die Schulen geschlossen. Hoffentlich war es die richtige Entscheidung.

    Dass die AfD den Föderalismus infrage stellt, gibt mir schon zu denken…

  2. OK die AFD hat das vor Wochen gefordert, jetzt wirds gemacht (aber natürlich nicht deswegen, sondern weil die Lage inzwischen katastrophal ist) und natürlich möchte kein Mensch zugeben, dass zb. die AFD schon vor Wochen darauf hingewiesen hat. Sonst wird über jede Äusserung der AFD hergezogen, wo man anerkennen sollte, schweigt man natürlich.

  3. Okay, aber leider werden, selbst wenn vorhanden, die Hygieneartikel nicht benutzt. Nur von wenigen Schülern. Und dann sogar noch im falschen Gebrauch.
    Dann müsste tatsächlich ein Lehrer aufpassen, dass nicht auch noch Unfug damit gemacht wird. Kinder nehmen den Virus ein bißchen entspannter. Teils gar nicht ernst.

    Die Erwachsenen sagen ja auch, es gibt für Kinder und Jugendliche kaum Gefahr. Höchstens ein grippeähnlicher Infekt.

    Ich meine, die Krankheit gesellschaftlich zu verlangsamen ist die einzige Möglichkeit.

    1. Guten Tag,
      es stimmt, Kinder werden selten krank durch das Virus, aber sie sind womöglich „Träger“ und können andere anstecken, z.B. alte Leute, die gefährdet sind. Darin liegt das Problem.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  4. Es ist schon ein Armutszeugnis, dass die Schultoiletten so marode sind und die Hygiene-Artikel, was eigentlich k e i n e r Erwähnung bedarf, nicht vorhanden sind! Sonst aber mit der stetigen Protzerei, welch“ reiches Land“ wir doch sind, punkten wollen! Viel Schwafelei in Talk-Shows, um das eigene Image aufzupolieren, anstatt, wo es hin gehört, im Parlament s a c h l i c h zu debattieren und Ziele zu erreichen und Misstände zu beheben..

    1. Armutszeugnis?

      – danach suchen: mutwillige zerstörungen schulen kosten

      Das ist eine Frage der Erziehung. Da können die Schultoiletten jedes Jahr neu sein und werden wenige Monate später …

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