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Das CSU-Wahldebakel 2017 und der Hammer-Abtreibungs-Skandal von München

Pressemeldung der Initiative NIE WIEDER:

Unmittelbar nach dem Wahlergebnis der Bundestagswahl 2017 erklärte der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer: „Wir haben verstanden“.
Die Initiative „Nie wieder!“ bezweifelt nach dem schlechtesten Bundestagswahlergebnis der CSU seit 1949, daß sie es wirklich verstanden hat und resümiert: Nicht nur das „Flüchtlingsthema“ hat diese Talfahrt eingeläutet, sondern vor allem die Haltung einiger CSU-Politiker zum vorgeburtlichen Kindermord (Abtreibung).

Besonders ins Gewicht dürfte dabei der Münchner „Medicare-Freiham-Skandal“ gefallen sein, erklärt Günter Annen, der Pressesprecher der Lebensrechts-Initiative „Nie Wieder!“.
BILD: Günter Annen beim Verteilen von Lebensrechts-Flugblätter vor einer Abtreibungsklinik in Münster
Die über die Stadtgrenzen Münchens bekannt gewordene Verbandelung des Tötungsmediziners Friedrich Stapf mit dem CSU-Funktionär und Immobiliengeschäftsmann Hans Hammer zeigt im Wahlergebnis ihre Konsequenzen.
Wie will man einem möglichen CSU-Wähler plausibel erklären, fragt die „Initiative Nie Wieder!“, warum sich die CSU auf der einen Seite christlich nennt und somit gegen „Abtreibung“ eintritt, aber auf der anderen Seite ihrem Funktionär in der Position eines CSU-Schatzmeister Narrenfreiheit gewährt?
Oder ist es nicht ein Hammer, daß dieser Herr Hammer Teile seiner Immobilien an Friedrich Stapf, Deutschlands größten Abtreiber, vermietet und monatlich dafür hohe  Einnahmen verbucht, den Mord im Mutterleib fördert und letztlich dadurch auch seine eigene Partei zum Narren macht.
Großzügige Spenden dieses bekannten Münchner Geschäftsmanns an die CSU ließen offenbar die Führungsspitze der Partei darüber hinwegsehen … aber nicht die Wähler!

Die „Initiative Nie Wieder!“ fordert von der CSU nicht nur ein Umdenken, sondern auch entsprechendes Handeln, damit sie wieder das Vertrauen und damit ihre verloren gegangenen Wähler zurückgewinnt.
Hierzu erklärt der Sprecher der Nie-wieder-Initiative:
„Wenn es die CSU in den nächsten 1 bis 2 Jahren nicht schafft, wieder christliche Werte in die Gesellschaft zu tragen und wenn sie sich nicht konsequent gegen den Abtreibungsmord sowie Euthanasie/Sterbehilfe stellt, wird die Talfahrt weitergehen.
Niemand wird sich dann 2021 noch darüber wundern, daß eine AfD dieses Vakuum nutzt und die CSU überflügelt. Christliche Wähler sollte man auch ernst nehmen. Haben Sie und Ihre Parteifreunde das verstanden, Herr Seehofer?“
gez. Günter Annen, Vorsitzender der Initiative NIE WIEDER

Kommentare

0 Antworten

  1. Es gibt nicht den geringsten Hinweis darauf, dass die allermeisten Wähler die Abtreibungsfrage für relevant erachtet haben und danach ihre Wahlentscheidung getroffen haben und dass das schlechte Abschneiden der CSU irgendetwas mit dieser Frage zu tun hat.

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