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Das erste Wort Gottes an die Menschen: „Seid fruchtbar und mehret euch!“

Christen sollten dafür sorgen, daß mehr Kinder gezeugt und geboren werden. Dazu hat der Generalsekretär der evangelikalen Deutschen Evangelischen Allianz, der kinderreiche Familienvater Hartmut Steeb, aufgerufen.

Wie er in seinem Festvortrag bei einem Empfang zum 150-jährigen Bestehen des Evangelischen Gemeinschaftsverbandes Herborn sagte, sei das erste Wort von Gott an die Menschen der Auftrag gewesen: „Seid fruchtbar und mehret euch!“ P1000834

Damit habe Gott zugleich die eheliche Liebe- und Treuegemeinschaft zwischen einer Frau und einem Mann eingesetzt, so Steeb. Kritik übte er an der Gleichsetzung anderer Lebensformen mit der Ehe.

Christen müßten dieser „fast totalitären Ideologie“ entschieden widersprechen: „Die Ehe ist die konkurrenzlos beste Erfindung, seitdem es Menschen gibt.“

Erstrangiger Auftrag der Christen ist laut Steeb jedoch die Ausbreitung der christlichen Botschaft. Dies sei „enorm politisch“: „Wer mit Gott versöhnt ist, versöhnt sich auch mit seinen Nächsten“ und gestalte diese Welt mit.

Der Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes, Roland Werner, kritisierte, daß zu viele Christen aus ihrem Glauben „ein Staatsgeheimnis“ machten.  Menschen würden dann Christen, wenn sie selbst „positive Erfahrungen mit Christen“ machten.

Der Gemeinschaftsverband feierte sein Jubiläum mit einer Festwoche und zahlreichen Veranstaltungen, darunter einem Frauen- und einem Missionsabend, einem Kinderfest und Vorträgen. Bis zu 340 Besucher waren dabei. 

Quelle: www.idea.de

Kommentare

3 Antworten

  1. Sehr geehrte Frau Küble!

    Gerade wurde beim Pfingstkongress der Lorettos mit 5000 Jugendlichen Teilnehmern im Salzburger Dom Peter Greig empfohlen und auch seine „Vision“ im Feierheft abgedruckt.

    Vielleicht wäre es ihnen möglich, diesen Text zu analysieren?

    http://loretto.at/rat/blog/pete-greig-kommt

    Die „Frucht“ der 24/7-Bewegung ist schon beachtlich: Fast schon 2x im Monat wird je eine Woche 24h vor dem Allerheiligsten Anbetung gehalten.

    Aber der Text scheint mir schon bedenklich…

    Mit freundlichen Grüßen

    Johannes Wächter

    Haus Wartenberg Riedenburger Str 2 5020 Salzburg

    +43 662 848400 Fax: -5 http://www.hauswartenberg.com

    1. Sehr geehrter Herr Wächter,
      vielen Dank für Ihre Hinweise.
      Ja, diese angeblich göttliche „Offenbarung“ ist sehr bedenklich, eine verstiegene Endzeitschwärmerei, typisch für Visionen, wie sie in der charismatischen Szene seit langem üblich sind, freilich hier auf modern formuliert und keck präsentiert, so daß es durchaus für manche Ohren faszinierend klingen mag.
      Die katholische Kirche hat den Endzeit-Enthusiasmus eines Joachim von Fiore (kommendes „Reich des Heiligen Geistes“) zu Recht abgelehnt. Die Glaubenskongregation hat unter Kardinal Ratzinger ähnliche Vorstellungen der „Seherin“ Vassula Ryden verworfen.
      Evtl. schreibe ich noch einen Artikel über diese schwarmgeistigen Greig-Visionen.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

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