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Der Geist des HERRN erfüllt das All…

  Der Geist des HERRN erfüllt das All mit Sturm und Feuersgluten;
er krönt mit Jubel Berg und Tal, er lässt die Wasser fluten.
Ganz überströmt von Glanz und Licht erhebt die Schöpfung ihr Gesicht,
frohlockend: Halleluja.

 Der Geist des HERRN erweckt den Geist in Sehern und Propheten,
der das Erbarmen Gottes weist und Heil in tiefsten Nöten.
Seht, aus der Nacht Verheißung blüht; die Hoffnung hebt sich wie ein Lied
und jubelt: Halleluja.

  Der Geist des HERRN treibt Gottes Sohn, die Erde zu erlösen;
er stirbt, erhöht am Kreuzesthron, und bricht die Macht des Bösen.
Als Sieger fährt er jauchzend heim und ruft den Geist, dass jeder Keim
aufbreche: Halleluja.

 Der Geist des HERRN durchweht die Welt gewaltig und unbändig;
wohin sein Feueratem fällt, wird Gottes Reich lebendig.
Da schreitet Christus durch die Zeit in seiner Kirche Pilgerkleid,
Gott lobend: Halleluja.

Marie Luise Thurmair (1946)

Kommentare

8 Antworten

  1. Der spätantike Theologe Pseudo-Dionysius Areopagita, dessen neuplatonisch geprägte Werke im Mittelalter hohes Ansehen genossen, führte den Begriff „Theurgie“ in die christliche Theologie ein. Er bezeichnete damit das Wirken des Heiligen Geistes und Jesu Christi und insbesondere die von Gott herbeigeführte Wirksamkeit der Sakramente.
    Auch der christliche Mystiker Dionysios Areopagita verwendete das Wort „Theurgie“ also im Zusammenhang mit dem Heiligen Geist als Geist Gottes. (siehe auch Elias Erdmann usw.)
    Der stark vom Neuplatonismus beeinflusste spätantike Theologe Pseudo-Dionysius Areopagita übernahm den Begriff „Theurgie“ in die christliche Theologie.
    Theurgie (griechisch θεουργία theourgía „Gotteswerk“) ist eine antike Bezeichnung für religiöse Riten und Praktiken, die es ermöglichen sollten, mit göttlichen Wesen in Verbindung zu treten und von ihnen Hilfe zu erlangen. Der Ausübende wird „Theurg“ genannt. Nach der gängigen Auffassung der antiken Theurgen wurde nicht versucht, die erwünschte Reaktion der Götter mit magischen Mitteln zu erzwingen, sondern es ging um ein Zusammenwirken von Gott und Mensch, bei dem sich der Theurg göttlichem Einfluss öffnete. Siehe dazu auch Johannes „Scottus“ Eriugena und Clemens von Alexandrien als Heiligen Klemens und seinen Schüler Origenes und den Heiligen und Kirchenlehrer Albertus Magnus zur Hermetik als hermetischen Philosoph und christlichen Hermetiker.

    Offene Geheimnisse – Hermetische Texte und … – FreiDok plus

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  2. Ein wunderbares religiöses Gedicht, wie der Geist des HERRN wirkt und das große Lob mit
    Halleluja.
    Zu bewundern, wie umfangreich und gut alles in Reimen erzählt wird.

    Wer ist die Autorin?

    Auf Wikipedia wollte ich mehr über sie wissen:
    „Maria Luise Thurmair geb. Mumelter (* 1912 in Bozen (Südtirol); † 2005 in Germering bei München) war eine katholische Theologin und Schriftstellerin. …

    Sie tat sich (wie auch ihr Ehemann) in der katholischen Jugendbewegung hervor, besonders in der liturgischen Bewegung. Während der Kriegsjahre begann sie, am Innsbrucker Kirchengebetbuch Gotteslob mitzuarbeiten. …

    Der Papst hat sie mit dem Orden Pro Ecclesia et Pontifice ausgezeichnet.“

      1. Als Paulus nach Ephesus kam, fragte er einige Jünger, ob sie den HI. Geist empfangen hätten. «Wir haben nicht einmal gehört, dass ein HI. Geist ist?» (Apg 19) Heute könnte Paulus an vielen Orten Ähnliches erleben. Man ist katholisch und ist es doch nicht. Die Gabe des Verstandes liegt brach, weil die materialistische Sicht die Christen umnebelt. Damit wird eine Unterscheidung der Geister — der guten und der dämonischen — unmöglich. Diese Webseite soll Grundlagen vermitteln.
        Angst vor dem Hl. Geist?

        Katholiken glauben an den HI. Geist. Sie nennen lhn bei jedem Kreuzzeichen und im Credo. Aber sie denken selten an Ihn. Sie hören nicht auf Ihn, well sie die Konsequenzen fürchten. Er ist der vergessene Gott! Wir bauen mehr auf unsere Klugheit und Taktik als auf Ihn. Deshalb bleibt der Segen aus. Die Taktik der Urchristen war das Vertrauen auf den HI. Geist und die Erfolge waren wunderbar.

        Der Heilige Geist ist Feuer. Viele fürchten das Feuer. Alle Perioden des Zerfalls in der Kirchengeschichte lassen sich auf die Angst vor dem Heilig-Geist-Feuer zurückführen. Jede Erneuerung begann mit einem neuen Pfingsten voll Sturm und Feuer, denn nur Er führt ein in die unteilbare Wahrheit, die Gott durch lhn offenbart! Dann folgt aber nur das Ja oder das Nein. Das diplomatische schaukeln zwischen “Richtungen», hat keinen Platz, entweder ist man ganz katholisch oder überhaupt nicht. Wohl deshalb sagen so wenige ein beherztes Ja, weil sie sich vor dem ‚B‘ fürchten. Der HI. Geist ist der Heiligmacher und möchte jeden zur Heiligkeit führen, zur Nachfolge Christi. Zeit- und Weltgeist stehen diesem Weg entgegen. Die katholische Religion ist wesentlich Religion einer Gegenwelt: der Beginn einer Zivilisation der Liebe. Der HI. Geist ist das Licht, das uns den Weg leuchtet.

        http://kath-zdw.ch/maria/hl.geist.unbekannter.gott.html

        http://kath-zdw.ch/maria/hl.geist.html

        http://kath-zdw.ch/maria/hl.geist.suenden.wider.html

        Als Paulus nach Ephesus kam, fragte er einige Jünger, ob sie den HI. Geist empfangen hätten. «Wir haben nicht einmal gehört, dass ein HI. Geist ist?» (Apg 19) Heute könnte Paulus an vielen Orten Ähnliches erleben. Man ist katholisch und ist es doch nicht. Die Gabe des Verstandes liegt brach, weil die materialistische Sicht die Christen umnebelt. Damit wird eine Unterscheidung der Geister — der guten und der dämonischen — unmöglich. Diese Webseite soll Grundlagen vermitteln.
        Angst vor dem Hl. Geist?

        Katholiken glauben an den HI. Geist. Sie nennen lhn bei jedem Kreuzzeichen und im Credo. Aber sie denken selten an Ihn. Sie hören nicht auf Ihn, well sie die Konsequenzen fürchten. Er ist der vergessene Gott! Wir bauen mehr auf unsere Klugheit und Taktik als auf Ihn. Deshalb bleibt der Segen aus. Die Taktik der Urchristen war das Vertrauen auf den HI. Geist und die Erfolge waren wunderbar.

        Der Heilige Geist ist Feuer. Viele fürchten das Feuer. Alle Perioden des Zerfalls in der Kirchengeschichte lassen sich auf die Angst vor dem Heilig-Geist-Feuer zurückführen. Jede Erneuerung begann mit einem neuen Pfingsten voll Sturm und Feuer, denn nur Er führt ein in die unteilbare Wahrheit, die Gott durch lhn offenbart! Dann folgt aber nur das Ja oder das Nein. Das diplomatische schaukeln zwischen “Richtungen», hat keinen Platz, entweder ist man ganz katholisch oder überhaupt nicht. Wohl deshalb sagen so wenige ein beherztes Ja, weil sie sich vor dem ‚B‘ fürchten. Der HI. Geist ist der Heiligmacher und möchte jeden zur Heiligkeit führen, zur Nachfolge Christi. Zeit- und Weltgeist stehen diesem Weg entgegen. Die katholische Religion ist wesentlich Religion einer Gegenwelt: der Beginn einer Zivilisation der Liebe. Der HI. Geist ist das Licht, das uns den Weg leuchtet.
        «Es werde Licht!»

        Schon einmal war es wüst und leer. Finsternis lag über dem Abgrund. Da schwebte der Geist GOTTES über den Wassern. Und es ward Licht — und Leben — und Fruchtbarkeit — und Ordnung — und Schönheit. Der erste Frühling kam. Der Schöpfungsbericht ist ein Pfingst-Evangelium. Der zweite Frühling kam im Urchristentum. An Pfingsten begann die junge Kirche zu knospen und zu blühen. Es ward Licht in der Finsternis des Heidentums.

        Wann wird es wieder Frühling werden?

        Wenn Macht und Weisheit der Menschen am Ende sind.

        Wenn die gottlose Sintflut des Neuheidentums alles zu überspülen droht.

        Wenn die Not unvorstellbar wird.

        Wenn das göttliche Strafgericht unaufhaltsam wird.

        Wenn die Christen vom Versagen ihrer Vernunft überzeugt sind und nach dem HI. Geist rufen.

        Wenn der unbekannte Gott wieder sehnsüchtig herabgerufen und verehrt wird.

        Wenn die Christenheit um die HI. Eucharistie —im Opfer und in der Kommunion— im Abendmahlssaal um Maria versammelt ist, wie am Vorabend des ersten Pfingstfestes.

        Der 3. Frühling kommt. Er wird wieder von oben kommen. Pfingsten ist das Fest des übernatürlichen Optimismus.

        Ein neues Pfingst-Zeitalter?

        Verschiedene Päpste (Enzykliken: Divinum illud munus von Leo XIII., Mystici Corporis von Pius XII., Dominum et vivificantem von Johannes Paul II.) und das 2. Vatikanum weisen darauf hin, dass wir einem neuen Pfingstzeitalter entgegengehen. Natürlich ist Gott allgegenwärtig, auch der Sohn und der HI. Geist. Allerdings oft verborgen und unbeachtet. Die Leugnung des Übernatürlichen —die Haresie unserer Zeit— hat den HI. Geist durch den liberalen Naturalismus ersetzt.

        Wer ist der Hl. Geist?

        In seinen Abschiedsreden spricht Jesus vom HI. Geist (Joh 13-17): «Alles was der Vater hat, ist mein. Deshalb habe ich gesagt: Er wird von meinem nehmen und es euch verkünden.» Deshalb heisst der HI. Geist, der Geist des Vaters in absolut gleicher Weise auch der Geist des Sohnes.

        Der eingesperrte Hl. Geist

        Im 1. Korintherbrief werden die Gaben des HI. Geistes aufgezählt: Geistesgaben (12. Kap. Vers 1), Gnadengaben (= Charismen, V4), Ämter (V5), Wunderwirkungen (V6), Offenbarungen (V7). Wer glaubt heute noch an die Kraft und Macht des HI. Geistes, die Gaben und Charismen, die er verleihen kann? Wer gibt lhm Raum zur Entfaltung? Die Apostelgeschichte schildert uns die damaligen Anschauungen vom HI. Geist. Die Weissagung Jesu ist jetzt erfüllt (Mt 10,19f; Apg 1,8). Alle Christen sollen den Geist empfangen. Er hat sie reichlich mit Zuversicht (Apg 4,8+32), Kraft (Apg 6,8) und mit Weisheit (Apg 6,10) erfüllt und sie zu wirksamen Dienstleistungen ausgerüstet (Apg 6,35 + 11,24). Der HI. Geist war es, der die Schranke zwischen Juden und Heiden aufhebt (Apg 10,9) und Barnabas und Paulus auf die erste Missionsreise ausgesandt hat (Apg 13,24). Der Gemeindeauftrag war so eng mit dem Geist GOTTES verbunden, dass alle, die das Evangelium verwarfen, als dem HI. Geist widerstrebend gelten (Apg 7,51). Die ausserordentlichen Wirkungen wie das Zungenreden und die Prophezeiung waren Beweise, dass jemand den HI. Geist empfangen hat (Apg 2,4 + 10,44f + 19,6). Der «Geist des Herrn entführte den Philippus» (Apg 8,39) und gab dem Stephanus eine ekstatische Vision (Apg 17,55f). Der Geist bevollmächtigte Paulus, Wunder zu tun (Apg 13,9f). Er sah seine Predigt mit dem Übernatürlichen bestätigt (Röm 15,19; 1 Kor 2,4; 1 Thess 1,5). Die Heilungsfähigkeit, Wunderwirkung, Weissagung, Unterscheidung von Geistern und das Zungenreden sind Gaben des Geistes (1 Kor 12,1f +28f). Paulus blieb nicht hierbei stehen. Er stellt den HI. Geist als eine göttliche Kraft vor, die im Inneren der Seele wirkt und das ideale Leben hervorbringt, das durch Gerechtigkeit und Liebe gekennzeichnet ist.

        Sprachengabe und

        Zungenreden

        So geheimnisvoll und vielfältig das Wirken des HI. Geistes in der Urkirche war (Joh 3,8), so kennt auch die Sprachengabe verschiedene Formen:

        – Am 1. Pfingstfest sprachen die Apostel in fremden Sprachen (Apg 2,4f, vorausgesagt in Mk 16,17). Es symbolisierte — als Gegenstück zur babylonischen Sprachenverwirrung —, dass der Neue Bund völkerumfassend war.

        Der Neue Bund sprengt alle Grenzen! Die Apostel sprachen am 1. Pfingstfest in fremden Sprachen (Apg 2,4f). Dieses vom Hl. Geist gewirkte Sprachenwunder erschütterte die zuhörenden Juden, Kreter, Araber usw. aus den verschiedensten Völkern, und 3000 liessen sich taufen.

        – Davon zu unterscheiden ist das Zungenreden (= Glossolalie), das vor allem in der korinthischen Gemeinde (1 Kor 12,10 + 14,2f), in Cäsarea (Apg 10,46) und Ephesus (Apg 19,6) auftrat. Es war ein ekstatisches Reden in unverständlichen Lauten und Worten. Es brauchte einen Dolmetscher mit dem Charisma der Erklärung (1 Kor 12,10). Paulus kannte aber die Gefahren und Missbrauche hemmungsloser Glossolalie (1 Kor 14). Er erliess Weisungen, sie einzudämmen (1 Kor 14). Sie galt ihm als niedrigstes Charisma, obwohl er es selbst besass (1 Kor 14,18).

        Vom Geist und den Geistern

        Die Glossolalie ist auch im Alten Testament mehrmals erwähnt (2 Kön 9,11 Jer 23,30f, Jes 8,19) und auch im Judentum bekannt. Im Griechentum und bei vielen Stammesreligionen spielen die Ekstasen eine ebenso wichtige Rolle wie bei den Derwischen und Sufis der Mohammedaner, den Teufelstänzern der Hindus. Der griechische Dionysos-Kult war ein orgiastischer «Gottesdienst, mit lärmender Musik. Zum Tanz gehörten Schütteln und Schwingen des Kopfes bis zum «heiligen Wahnsinn». Heute werden diese Rituale weltweit ebenso zelebriert wie die Schamanenriten. Die ekstatischen Zustände bei Teilnehmern an Veranstaltungen sogenannter Erweckungsbewegungen lassen bei nüchterner Wertung das Gemeinsame nicht übersehen.
        Solche Bewegungen tauchen in regelmässigen Abständen wie Epidemien auf und die Schilderungen ähneln sich: «Zuerst ergriff das Herz und dann den ganzen Körper ein Wärmegefühl. Dann folgte ein Gähnen oder Schäumen des Mundes, ein Zucken der Arme, ein Auftreiben des Bauches und überhaupt krampfhafte Zuckungen. Meistens fielen sie unter heftigen Krampfen nieder auf die Erde und sprachen dann,
        Es gibt nur einen Hl. Geist, aber viele dämonische Geister! Die alte Schlange, der Lügner von Anbeginn versteht es, seine Opfer mit seinen als Tauben getarnten Helfern zu überlisten.

        ausgestreckt auf dem Rücken liegend mit bleichem Gesicht und geschlossenen Augen das ihnen gegebene Wort ohne eigenes tätiges Bewusstsein und Hinzutun, so dass sie meist nicht mehr wussten, was sie gesprochen. Die begeisterte Rede fand meist nach einem aufregenden Psalmengesang statt…». Solche «Propheten» gelten dann als passive Werkzeuge des HI. Geistes — und eine neue Sekte ist geboren. Verzückungen und Ekstasen gehören weder im Alten noch Neuen Testament zu Weissagungen! Der Kampf zwischen Licht und Finsternis ist das Dauerthema der Weltgeschichte. Wer die dämonischen Geister leugnet, wird auch kaum die Gabe zur Unterscheidung der Geister erhalten.

        http://kath-zdw.ch/maria/hl.geist.zeitalter.html

        Sammlung von Litaneien

        http://kath-zdw.ch/maria/litaneien.html

        http://kath-zdw.ch/maria/hl.geist.gaben.fruechte.html

        Die 7 Gaben des Hl. Geistes
        Die 12 Früchte des Hl. Geistes
        Zu Gott dem Heiligen Geist
        Die Firmung

        Waffenrüstung GOTTES

        Die hl. Firmung kann man nur einmal empfangen. Sie prägt unserer Seele ein unauslöschliches Merkmal ein. Wer weiss, dass GOTT selbst als dritte göttliche Person, als GOTT Heiliger Geist zu uns kommt, bereitet sich mit Eifer auf diesen Tag vor, um den himmlischen Gast würdig zu empfangen.

        Christus erfüllt uns mit dem Heiligen Geist, damit wir den Glauben standhaft bekennen, gegen die Feinde (den Teufel und seinen Anhang, Verführungen und Verlockungen dieser Welt, die eigene Begierlichkeit) unseres Heiles tapfer kämpfen und an der Heiligung der Welt mitarbeiten.

        http://kath-zdw.ch/maria/hl.geist.suenden.wider.html

        »Der Diktator Papst«: Welche „manipulierte Realität“ meinte Franziskus?

        »Der Diktator Papst«: Welche „manipulierte Realität“ meinte Franziskus?
        Sire, dessen Buch letztes Jahr zunächst in Selbstverlag als eBook auf Amazon veröffentlicht wurde, schrieb unter…

        Ich wollte noch auf zwei spezielle und sehr verwandte
        Bibelstellen hinweisen (ich verwende die
        Einheitsübersetung bzw. Interlinear-Übersetzung)
        hinweisen:

        Der fremde Wundertäter: Markus 9,38- 41

        Da sagte Johannes zu ihm: Meister, wir haben gesehen,
        wie jemand in deinem Namen Dämonen austrieb; und wir
        versuchten, ihn daran zu hindern, weil er uns nicht
        nachfolgt. Jesus erwiderte: Hindert ihn nicht! Keiner,
        der in meinem Namen Wunder tut, kann so leicht
        schlecht von mir wer nicht gegen uns ist,
        der ist für uns. Wer euch auch nur einen Becher Wasser
        zu trinken gibt, weil ihr zu Christus gehört – amen,
        ich sage euch: er wird nicht um seinen Lohn kommen.

        Der fremde Wundertäter: Lukas 9,49 – 50

        Da sagte Johannes: Meister, wir haben gesehen, wie
        jemand in deinem Namen Dämonen austrieb, und wir
        versuchten, ihn daran zu hindern, weil er nicht mit
        uns zusammen dir nachfolgt. Jesus antwortete
        ihm:Hindert ihn nicht!Denn wer nicht gegen euch ist,
        der ist für euch.

        Auch als überzeugter Christ kann man also andere
        christl. Konfessionen oder eingeschränkt die Juden als Gott
        verehrend akzeptieren. Wenn auch noch unvollkommen.

    1. Ach übrigens…zur „ehernen Schlange“ des Moses, auf die sich Jesus Christus als „Menschensohn“ im Neuen Testament der Bibel bezieht (siehe zum Titel „Menschensohn“ auch die Prophezeiung des Propheten Daniel im Alten Testament der Bibel, der vom persischen König zum obersten der sterndeutenden Magier-Priester der monotheistischen zarahustrischen bzw. zoroastrischen Religion der persisch-medischen Zarathustrier bzw. Zoroastrier nach dem Propheten Zarathustra bzw. Zoroaster ernannt wurde – die „Magoi aus dem Osten“ im Neuen Testament der Bibel sind die Erfüllung dieser Prophezeiung des Propheten Daniel im Alten Testament der Bibel, und Jesus Christus bezieht sich mit dem Titel „Menschensohn“ immer wieder darauf – genau wie der Apostel Paulus mit dem „Anthropos“ – denn auch die monotheistische persisch-medische Religion der Zarathustrier erwartete einen göttlichen Erlöser ähnlich dem prophezeiten und verheißenen jüdischen Messias – und Jesus Christus war eben beides zugleich – der erwartete jüdische Messias und der im AT vorhergesagte göttliche Erlöser der monotheistischen Zarathustrier bzw. Zoroastrier – zudem nannten die Juden den monotheistischen Propheten Zarathustra bzw. Zoroaster einen Schüler des Propheten Daniel – und die persisch-medischen Zarathustrier bzw. Zoroastrier den Propheten Daniel wiederum einen Schüler des Propheten Zarathustra bzw. Zoroaster – das Christentum hat also nicht nur jüdische Vorläufer und Ursprünge – siehe auch die Verschwisterung der christlichen Theologie mit der griechischen Philosophie schon in der Septuaginta des Alten Testamentes und bei Philo(n) von Alexandrien als jüdischen Theologen und Philosophen und Mystiker – siehe auch Elias Erdmanns Texte zu ihm und zu Origenes usw. Online im Netz und zur 4 bzw. 5 Elemente-Lehre der griechischen Philosophie und auch in der hermetischen Philosophie der Hermetik als Natur- und Religionsphilosophie und siehe auch die Logos-Theologie bei Justin dem Märtyrer):

      https://de.wikipedia.org/wiki/Eherne_Schlange

      https://de.wikipedia.org/wiki/Timna_(Negev

      Im Neuen Testament steht, dass „Moses wissend war in aller Weisheit der Ägypter“, was auch nicht verwunderlich ist, da er ja laut Altem Testament der Bibel von der Tochter des Pharao als Sohn angenommen wurde und somit zur ägyptischen Herrscherfamilie und Herrscherelite und Oberschicht gehörte, und zweifellos auch in die ägyptischen Mysterien-Kulte eingeweiht war und in der hermetischen ägyptischen Mysterien-Philosophie nach Imhotep (Asklepios, Hermes Trismegistos, Mercurius, Äskulap) unterichtet wurde. Laut jüdischer Überlieferung war ein Seraphim („brennende Schlange“) als echsenhaftes feuriges Engelswesen im alten Testament der Bibel in der am Pfahl aufgerichteten und als Zeichen des Heils erhöhten ehernen Schlange des Moses in der Wüste. Und gab diesem Zeichen so Kraft, ähnlich wie Jesus Christus später durch sein Opfer dem Kreuz als Zeichen des Heils Kraft gab. Diese eherne Schlange wurde von den Israeliten später als Feldzeichen verwandt (ähnlich wie das Kreuz beim Kaiser Konstantin usw.).
      Laut jüdischer Überlieferung brachte Abraham mit sich auch das kabbalistische Buch Raziel als die wahre Lehre der Propheten nach dem Propheten Henoch (siehe auch Henoch-Literatur und Henoch-Bücher und jüdische Merkabah- und Thronwagen-Mystik und Hekhaloth-Literatur und die kabbalistische Mystik der jüd. Kabbalah).
      Und er ließ in Ägypten auch die ägyptischen Priester darin lesen, deswegen finden sich auch in der ägyptischen Mysterien-Religion (die wie auch andere orientalische Kulturen ursprünglich monotheistisch gewesen sein mag, mit den verschiedenen Göttern als Gottesnamen und Aspekten des einen allumfassenden Gottes) in der Tat diese echsenhaften feurigen Engelswesen als Seraphim bzw. übersetzt „brennende Schlangen“ wieder, zumindest erklären die Juden mit ihrer Propheten-Tradition dies so und auch andere Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten und Symboliken ihrer Religion und der ägyptischen Religion und Kultur.

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