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Der katholische Publizist Martin Lohmann ist seit heute Chefredakteur von K-TV

Der katholische Fernsehsender K-TV hat jetzt einen neuen Chefredakteur:  Martin Lohmann (siehe Foto) ist von den Verantwortlichen des Senders mit Wirkung vom 1. Oktober 2012 in die Führungsriege berufen worden.
Der 55-jährige Journalist ist zudem seit einigen Jahren ehrenamtlicher Vorsitzender des BVL (Bundesverband Lebensrecht) sowie Sprecher des AEK (Arbeitskreis engagierter Katholiken in der CDU).  Lohmann5
K-TV-Gründer Pfarrer Hans Buschor und Geschäftsführer Patrick Gruhn äußerten sich zufrieden darüber, daß es gelungen sei, „diesen anerkannten und engagierten katholischen Medienmann zu gewinnen“.

Der  Journalist und Buchautor geht nach eigenen Aussagen „mit großem Schwung und großer Freude auf diese neue Aufgabe zu, zumal sich der seit mehr als zwölf Jahren bestehende Sender in einer ausgesprochen ambitionierten und interessanten Phase der Weiterentwicklung“ befinde.
„Unsere Arbeit, klar und deutlich den katholischen Glauben nach wie vor bedingungslos gemäß dem Universalen Lehramt der katholischen Kirche zu verkünden und mit der Freude am Glauben viele Menschen zu ermutigen“, sei gerade heutzutage ebenso wichtig wie notwendig. Jetzt könne er, so Lohmann, seine vielfältigen beruflichen Erfahrungen bestens einbringen.
Martin Lohmann ist studierter Theologe und Historiker. Er war in der Geschäftsführung eines katholischen Unternehmerverbandes tätig, arbeitete als stellv. Chefredakteur der Wochenzeitung Rheinischer Merkur und als Chefredakteur der Tageszeitung Rhein-Zeitung sowie als Verlagsleiter in Köln.
Bekannt wurde der Kirchen- und Papst-Experte auch durch seine Bücher sowie als Moderator der Live-Sendung Münchner Runde im Bayerischen Fernsehen.
Sein Lieblingszitat aus der Heiligen Schrift ist dem Johannes-Evangelium entnommen: „Veritas Liberabit Vos  –  Die Wahrheit wird euch frei machen“ (Joh 8,32).
Das CHRISTLICHE FORUM wünscht Martin Lohmann für seine neue Aufgabe alles Gute, frohe Schaffenskraft und Gottes Segen!

Kommentare

2 Antworten

  1. Liebe Andrea Skillandant,
    ich möchte dir Folgendes sagen, auch ich habe eine geistigbehinderte Tochter. Und dieses Mädchen hat mein Leben so sehr bereichert, dass ich zurück zur katholischen Kirche gefunden haben.
    Es ist nicht wahr, dass man sich 24 Stunden um diese Menschen kümmern muss. Es gibt einen riesengroßen caritativen Auffangbereich für diese Kinder und man wird nicht alleine gelassen. Auch bei diesen Kindern besteht die Schulpflicht, sodass diese meistens 8 Stunden am Tag in einer Einrichtung sind.
    Danach folgt das Arbeitsleben mit ebenfalls 8 Std. täglich. Auch mehrfachschwerstbehindete Menschen haben diesen Anspruch auf einen Arbeitsplatz.
    Die meisten Ehen dieser betroffenen Eltern kann man nicht als gescheitert erklären. Das Scheitern hängt nicht von der Behinderung ab, sondern davon, wie man mit dieser oder jenen Behinderungen umgeht. Ebenfalls können alle „völlig überforderten Eltern“ ihre behinderten Kinder in einem Heim oder Betreutes Wohnen geben.
    Es ist unfair, wie Sie unsere Behinderenhilfen gar nicht erwähnen. Und ich habe nur einen kleinen Teil dieser Hilfen hervorgehoben. Es gibt noch viel mehr davon.
    Ich schließe mich ansonsten voll und ganz der Meinung von Hr. Lohmann an, weil es ab dem Zeitpunkt der Befruchtung um ein neues Menschenleben geht. Genau da ist die Grenze der Freiheit der Frau, auch wenn es eine Gewalttat war. Dieser unschuldige Mensch kann nichts für seine Entstehung. Und auch da gibt es Hilfen, die die Frau in Anspruch nehmen kann.
    Solch eine niedermachende Debatte finde ich beschämend für alle ausgetragenen Schwangerschaften nach einer Vergewaltigung.

  2. Sehr geehrter Herr Lohmann,
    ich habe sie am Sonntag bei Günther Jauch gesehen und ebenfalls bei Markus Lanz..Ich bin über ihren Standpunkt in dem Vorgefallenen Fall erschüttert.Wir leben im 21.Jahrhundert und da sollte keiner so stur auf seinen Standpunkt festhalten, denn wenn eine Frau durch eine Vergewaltigung Schwanger geworden ist kann niemand einer Frau vorschreiben ob sie das Kind bekommen soll oder nicht!Auch das sie mehrfach auf Herrn Jauch zurück gekommen sind, weil er sie gefragt hat wenn ihre Tochter die Betroffene wäre.Ich hätte diese Frage auch an sie gestellt,wenn ich in dieser Runde gesessen hätte.Ich denke ganz oft gerade bei Gewaltverbrechen,wie würden unsere Politiker als betroffene Eltern reagieren ? Würden dann die Gewaltverbrechen härter bestraft? Ich bin ein gläubiger Christ(evang.) aber kein Kirchengänger das Bodenpersonal vom Lieben Gott überzeugen mich nicht! Schon oft habe ich mich gefragt ob ich in der Kirche bleibe oder nicht.Ich bin absolut der Meinung, wenn jeder einzelne sich an die 10 Gebote hält wäre es um vieles besser, aber grundsätzlich gegen Abtreibung zu sein ist weder Zeitgemäß noch vertretbar bei Vergewaltigung oder bei schwerste Geist-und Körperliche Behinderung.Das sollte jede Frau ganz für sich alleine Entscheiden und niemand kann sich dann einfach hinstellen und von töten eines Menschen sprechen.Ich bin mir sicher, wenn eine Frau sich zur Abtreibung entscheidet, dann hat sie es sich auch bestimmt nicht leicht gemacht! Ich habe einige in meinem Bekanntenkreis die ein Behindertest Kind zu Hause haben und auch diese Mütter haben mir gesagt, wenn wir von der Behinderung vorher gewußt hätten wäre eine Abtreibung sicherlich bei dem einen oder anderen ganz sicher gemacht worden.Als Mutter eines Behindertem Kind ist ein Leben lang ein 24 Std. Tag . Viele Ehen halten dieses nicht aus und dann sind es die Männer, die gehen und wer hilft dann da? Die Kirche hat mich schon des öfteren enttäuscht da wird mehrmals am Tag Nächstenliebe gepredigt, aber ohne eine Gegenleistung ist es nicht weit hin mit der Nächstenliebe.Glauben sie mir ich habe 2 Jahre für die Kirche gearbeitet und bin 2x richtig ausgerastet.Einfach nur beschämend!!!!!!!!!!!Da müssen sie sich nicht wundern, wenn gelacht wird, obwohl ich sie nicht ausgelacht hätte sondern ausgebuht!!!!!!!!!!!!!! Die Kirche und gerade die Katholische mit den ganzen und mit dieser gewaltigen Macht über die Menschen seit Jahrhunderten macht mir Angst, da kann ich ja froh sein, das ich dank meiner Eltern evangelisch bin und das Martin Luther sich durch gesetzt hat.!
    A. Ski

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