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Die AfD fordert einen ersatzlosen Wegfall der 73 britischen Sitze im EU-Parlament

Die AfD spricht sich gegen jegliche Neuverteilung der 73 britischen Sitze im EU-Parlament nach dem Ausscheiden Großbritanniens aus dem Europäischen Parlament aus.

„Eine kleinere EU mit weniger Beitragszahlern muss auch mit einem kleineren Parlament auskommen. Die britischen Sitze sind deshalb ersatzlos zu streichen“, erklärt der AfD-Bundesvorsitzende und Europa-Abgeordnete, Prof. Dr. Jörg Meuthen (siehe Foto).

Ebenso sieht das die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag: Der stellv. Fraktionsvorsitzende Peter Felser sagte:

„Jeder EU-Abgeordnete kostet die europäischen Steuerzahler nach Zahlen des EU-Parlaments aus der letzten Legislaturperiode 1,2 Millionen Euro jährlich. Die mit dem Ausscheiden der britischen EU-Parlamentarier verbundene Kostenentlastung von fast 88 Millionen Euro jährlich muss  in vollem Umfang an die Steuerzahler weitergegeben werden.“

Die bisher lancierten Planspiele, wonach ein Teil der britischen Sitze auf andere Mitgliedstaaten verteilt, für „transnationale Listen“ oder für neue Beitrittskandidaten reserviert werden solle, seien halbgar und nicht geeignet, die gravierenden strukturellen Demokratiedefizite der derzeit geltenden Sitzverteilung zu beheben, kritisiert Felser.

AfD-Chef Meuthen fügt hinzu: „Das Prinzip der ‚degressiv proportionalen Repräsentation‘ führt gegenwärtig zu der absurden Situation, dass ein deutscher EU-Abgeordneter über 854.000 Einwohner repräsentiert, doppelt so viele wie ein dänischer und zehnmal so viele wie ein luxemburgischer.

Diese groteske Schieflage muss durch eine grundlegende Parlamentsreform beseitigt werden, statt die Ungleichgewichte mit einem undurchsichtigen Sitze-Schacher weiter zu zementieren.“

Quelle: Pressemeldung der AfD / Die AfD-Webseite in Münster: https://afd-muenster.de/

Kommentare

5 Antworten

  1. Prof. Dr. Jörg Meuthen stimmen wir nicht nur emotional zu.

    Beispiel, wie erfolgreiche Unternehmen sich verhalten :
    Unternehmen – Produktion – verliert dauerhaft sogen. Großkunden.
    Bisher über 20 Jahren treu der Firma verbunden, Bonität, loyale Zusammenarbeit etc. sehr gut.
    Aus verschiedensten Gründen kauft er zukünftig – mit Fristsetzung – nicht mehr bei uns ein.

    Großer Frust in der oberen Führungsschicht, in zweiter Ebene bis auf den „letzten“ Mitarbeiter in der Fertigung.
    Banken, Versicherer fairerweise von uns eingebunden, sind ein kooperatives Team.
    Kongruenter Kundenersatz nicht in Sicht, auch nicht ansatzweise in der Größenordnung und – wesentlich – in Bonität.

    Potentielle Kunden, die gerne bei uns kaufen wollen, können wir nach uns selbst und für alle Mitarbeiter gegebenen verbindlichen Kriterien – nur sichere Kundenbonität notwendig, d.h. immer vorausgesetzt – leider nicht aufnehmen.

    Damit befinden wir uns in völliger Übereinstimmung mit unseren Banken, Gesellschaftern, Kreditversicherern etc. Sogar Betriebsrat sieht es als gegeben und richtig an.

    Wie sieht unsere Strategie für die kommenden Jahre aus ?
    1. Null Neueinstellungen, gleich welche Ebene, Bereich
    2. Vorruhestand bei Mitarbeitern planen
    3. Geschäftsführung und Bereichleitungen s o f o r t verschlanken, mit Abfindungen kündigen
    4. Keine neuen Investitionen in Fabrikerweiterungen
    5. Rationalisierungen auf allen Ebenen s o f o r t umsetzen, Fertigung, Verwaltung
    6. Effizienzsteigerungen mit Programm, Terminsetzungen begleiten

    Div. sonstigen begleitenden Maßnahmen, intern, nicht zu publizieren.

    Das ist Standard in allen erfolgreichen Unternehmen, die nicht in die Insolvenz gehen wollen, wenn die Imponderabilien kundenseitig so wie o.g. sind.

    EU steuert diametral, ist mit vorgestellten Intentionen der Führungsschicht bereits Mitglied im Insolvenzverein.
    Ist nur traurig, weil Bürger/innen, Unternehmer, Selbständige dafür zahlen müssen.
    Zwangsweise über Steuern, Abgaben oder nachhaltige Schuldenaufnahmen mittels EZB-Inzahlungannahme von Länder / Nationen Anleihen, die keine Bonität mehr haben.

  2. Das alleine löst das Problem des suizidalen Europas nicht, sondern es muss, wie es AK Schmidt noch forderte, mit eisernen Besen in Brüssel ausgefegt werden. Was viele nicht wahrhaben wollen, ich als einstiger EU-Befürworter, dass die EU klammheimlich von Eliten, die Europa an internationale Konzerne und Banken verschachern wollen, ausverkaufen. Deshalb bin ich jetzt eher für den Austritt aus dieser EU, die schon längst bei all dem gebrochenen Wirtschaftsrecht und ökonomischen Gesetzen als Umverteilungsorganisation im Größenwahn keine EU Wirtschaftsunion mehr ist.
    Auch ich habe lange gebraucht, um das schmerzlich zu begreifen, wie korrupte Politiker das Projekt der Gründerväter für ihre Gier und ihren Größenwahn der globalen Welteinheitsregierung verraten haben. Martin Schulz als ehemaliger EU-Ratspräsident hat die Umsiedlungspolitik der Afrikaner, die kaum in unsere Gesellschaft integrierbar sind, im Sinne der UNO, 55 Millionen nach Europa umzusiedeln, angeworfen. Auch das ist ein Produkt Brüsseler EU-Politik.
    In Italien gibt es jetzt ein Dorf, welches fest in der Hand der somalischen Mafia ist, in Deutschland explodiert die Spirale der Gewalt und der Terror erfasst ganz Europa. Als Ökonom nur wirtschaftlich zu denken, wie eine Traum-EU funktionieren müsste, wäre in diesem Falle Gift für Europa. Bevor nicht eiserne Besen in Brüssel die Spreu vom Weizen getrennt haben, sich von Eurokraten gelöst hat, die Europa islamisieren und versklaven wollen für die hirnrissige Idee der Globalisten, die ganze Welt zu beherrschen, ist diese Brüsseler EU Gift für die Existenz Europas.
    All die Eurokraten, die die Europäer in den Ruin und den Selbstmord treiben, gehören gefeuert und zur Rechenschaft gezogen. Die EUfor, wenn man dem Hooten Plan glaubt, wird geschaffen, um Aufstände nieder zu schlagen, damit eine Elite ungeniert über das versklavte Volk regieren kann.
    Eine Wirtschaftsunion braucht Europa, aber diese Brüsseler EU, die uns Europäer mutwillig umbringt, nicht.

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