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Die Schöpfung liegt in Geburtswehen und seufzt nach Gottes Herrlichkeit

Heutige liturgische Sonntagslesung der kath. Kirche: Röm 8,18-23.

Ich bin überzeugt, dass die Leiden der gegenwärtigen Zeit nichts bedeuten im Vergleich zu der Herrlichkeit, die an uns offenbar werden soll.
Denn die ganze Schöpfung wartet sehnsüchtig auf das Offenbarwerden der Kinder Gottes.
Die Schöpfung ist der Vergänglichkeit unterworfen, nicht aus eigenem Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat; aber zugleich gab er ihr Hoffnung:
Auch die Schöpfung soll von der Sklaverei und Verlorenheit befreit werden zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes.
Denn wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen liegt.
Aber nicht nur das, sondern auch wir, obwohl wir als Erstlingsgabe den Geist haben, auch wir seufzen in unserem Herzen und warten darauf, dass wir mit der Erlösung unseres Leibes als Söhne offenbar werden.

Kommentare

Eine Antwort

  1. Keinem anderen Lehrer in der Heiligen Schrift war es gegeben, die Höhe und Tiefe, die Länge und Breite des Evangeliums Gottes für die Menschheit so klar herauszuarbeiten, wie Paulus. Er wurde ja zum Apostel berufen, um das Evangelium Gottes zu predigen, welches er [Gott] zuvor verheißen hat in den Propheten in der Schrift. Und zwar das Evangelium von seinem [Gottes] Sohn (Römer 1, 1-4) und unter allen Nationen den Gehorsam des Glaubens [an Christus] aufzurichten (Römer 1,5), damit sie so zu Gottes Kindern werden. DAS IST DAS EVANGELIUM! Der heute vorgegeben Bibelabschnitt beginnt eigentlich damit: „Sind wir denn Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, wenn wir denn [so lange es noch erforderlich ist, hier] mit leiden, auf dass wir auch [aus unserem vergänglichen Leib] mit zur Herrlichkeit erhoben werden“ (Römer 8, 17). Der ganze Abschnitt endet so: „Denn welche er [Gott] zuvor ersehen hat, die hat er auch [dazu] verordnet, dass sie gleich sein sollten dem [ewigen und geistlichen] Ebenbild seines Sohnes, damit derselbe [nämlich Christus] der Erstgeborene [Gottes] sei unter vielen [später geborenen] Brüdern“ (Römer 8,29). Um das Erbe Gottes mit Christus zusammen antreten zu können, müssen Menschen verwandelt werden in die himmlische (ewige) Natur. Siehe dazu auch den 1. Korintherbrief, Kapitel 15.

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