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Dr. Alice Weidel (AfD): Kreuz ja, Burka nein!

Von Dr. David Berger

Die Spitzenkandidatin der AfD für den Bundestagswahlkampf, Alice Weidel (siehe Foto), hat dem Berliner „Tagesspiegel“ ein Interview gegeben, wobei sie auch auf die Islamisierung Deutschlands zu sprechen kommt, mit der gleichzeitig eine aggressive Verdrängung christlicher und jüdischer Symbole einhergeht.

Ein Beispiel dafür ist die Berliner Lehrerin, der verboten wurde, ein Kreuz um den Hals zu tragen und  ein homosexueller Mann, der wegen seiner sexuellen Orientierung und seiner Halskette mit einem Kruzifix in Berlin Neukölln von einem ganzen Familien-Clan auf offener Straße beschimpft und geschlagen wurde.

Dr. Weidel sagt dazu: „Das halte ich für absolut übertrieben. Die Frau soll doch ihr Kreuz tragen.“ – Die Tageseitung hakt nach: „Aber wenn es ein Kopftuch wäre, ist das Verbot für Sie okay?“

Weidels Antwort darauf: „Ein Kopftuch ist eine andere Sache. Kopftücher gehören aus dem öffentlichen Raum und von der Straße verbannt. Das sollte auf jeden Fall gesetzlich festgelegt werden. Ich bin für ein völliges Verbot von Niqab und Burka – überall. Das Tragen sollte unter eine empfindliche Geldstrafe gestellt werden…Männer und Frauen sind im Islam nicht gleichberechtigt und das Kopftuch ist ein absolut sexistisches Symbol dafür…Denn das Kopftuch gehört nicht zu Deutschland.“

Ganz ungläubig fragte der Tagesspiegel noch mal nach: „Also kurz gesagt: Kreuz ja, Kopftuch nein?“  –  Hierauf Alice Weidel: „Richtig.“

Vollständiger Artikel von Dr. Berger: http://philosophia-perennis.com/2017/05/29/alice-weidel-afd-2/

Das ganze Interview mit Dr. Weidel kann man hier nachlesen: AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel: „Das Kopftuch gehört nicht zu Deutschland“

 

Kommentare

3 Antworten

  1. Der EKD-Kirchentag war eher eine ideologische Zirkusnummer des politisch-klerikalen Establishments mit Verdummungsfaktor, als sei es ein Hippiefestival.
    Jeder schwafelt auf den anderen ein und will für sein idealistisches Weltverbesserungsprogramm den Lorbeerkranz der Anerkennung. Ein Festival der Eitelkeiten und Vorbereitung auf die Unterdrückungsreligion, ähm Pardon, Welteinheitsreligion, wo laut Özögüz SPD die Muslime den Ton angeben – und von wegen Glaubensfreiheit.
    Das Hippie-Festival der Spinner, die die Welt retten wollen, aber von Basis-Wissen in Geschichte, Kultur keine Spur. Warum ist die Reformation wichtig, was bedeutet sie und welche Rolle spielen neben Luther auch Thomas Müntzer, Melanchthon….
    Unsere Multi-Kulti-Welcome-Refuges können den Gedanken nicht ertragen, dass sich ein Volk mit der Reformation auseinandersetzt und begreift, wie hart die humanitären Werte erkämpft worden sind, Aufklärer versucht haben, gegen Unterdrückung auf zu begehren. Der Gedanke allein, dass sich Menschen dieser Tragweite bewusst werden, flößt unseren Multi Kulti Hippies regelrecht Angst ein, da sie ein kritisches eigenständiges Denken, welches die Gefahren einer mittelalterlichen Masseneinwanderung beim Namen nennt, nicht ertragen. Natürlich, solang sie mit Milliönchen auf Kosten der anderen um sich werfen, können sie sich der Realität verweigern, dass den hart erkämpften humanistischen Werten die Unterwerfung droht. Wozu dann die Mühe unter Lebensgefahr von Luther, Müntzer und Co, wozu die vielen gefallenen Soldaten in Afghanistan und anderswo, wenn ein politisch klerikales Establishment die Weichen für den Rückschritt in das Mittelalter stellt?

  2. Ja, aber hallo! Das war auch die einzig richtige Antwort!
    Wer ein Kreuzkettchen trägt, legt damit kein politisches, sondern wirklich ein persönliches Bekenntnis ab, das überdies kein Ausdruck von Menschenverachtung oder Druck ist (wenn es das mal war, so ist das vorbei, aus und vorbei!).
    Das verdammte Kopftuch aber symbolisiert die Unterdrückung der Frau und auch den Wunsch, Frauen gesamtgesellschaftlich wieder in den zweiten Rang zu pressen und zu entrechten.
    Versteht sich, dass all jene Christen, die da verwandte antifeministische Ambitionen haben, ebenfalls große Propaganda für ein Kopftuch machen („Mantilla“). Das begriffen vor noch wenigen Jahrzehnten selbst Hardcore-Katholiken. Ich las in der Zeitschrift „Einsicht“ einen Artikel (schon älter), dass auch die Tradis ein „Kopftuchproblem“ hätten – wie der Islam, wenn auch nicht ganz so martialisch, aber ideologisch exakt vergleichbar.

    Das Kopftuch ergibt als rein religiöses Symbol nämlich null Sinn!
    Bislang konnte noch nie einer erklären, welchen eindeutigen oder notwendigen spirituellen Gehalt das eigentlich haben soll. Auch im Islam nicht. Im Christentum sowieso nicht.

    Es ist IMMER ein politisches Symbol, und deswegen gehört es im öffentlichen Raum verboten!

    Es ist insofern weder mit Kreuzkettchen noch einer Kippa oder einer Davidssternkette oder einem Sikh-Turban vergleichbar.
    Offenbar ist man aber bei uns dermaßen verblödet, dass man solche einfachen Unterschiede nicht mehr erkennt.

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