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EKD will weitergehende Abtreibungs-Freigabe Kritik daran von Bischof Voderholzer

Auch evangelische Vertreter beklagen EKD-Aussagen

Christliche Vertreter haben deutliche Kritik an der Stellungnahme der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) zur Abtreibung geäußert. Darin hatte sich die Kirche offen für eine Verlängerung der Straffreiheitsfrist auf 22 Wochen nach Empfängnis sowie für eine komplette Freigabe in „klar definierten Ausnahmefällen“ gezeigt. Lediglich die Pflicht zur Schwangerschaftsberatung soll beibehalten werden.

Diese Stellungnahme erschwere die Ökumene „gerade auf der Ebene, wo sie leicht möglich wäre“, kritisierte der katholische Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer (siehe Foto).  Christen seien aufgefordert, gemeinsam Anwalt für das Menschsein und für das gottgewollte Leben zu sein.

Kritik kam auch von dem Bundesvorsitzenden des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU, Thomas Rachel. Als einziges EKD-Ratsmitglied hatte er gegen den Entwurf gestimmt. Der befürwortete Paradigmenwechsel schwäche den Lebensschutz, kritisierte der Bundestagsabgeordnete, ebenso wie die fehlende „theologische“ Einordnung des Lebens und seines Schutzes.

Auch einzelne als theologisch konservativ geltende Strömungen innerhalb der EKD sprachen sich öffentlich gegen den Entwurf aus. Dazu gehört die pietistische „ChristusBewegung Lebendige Gemeinde“ in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Deren Vorsitzender, Pfarrer Friedemann Kuttler, sagte, die Frage nach dem Schutz des Lebens dürfe nicht dem gesellschaftlichen Trend unterliegen. Für die Bewegung sei ein Punkt erreicht, an dem sie nicht mitgehen könne.

Quelle und vollständige Meldung hier: https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2023/ekd-abtreibungsvorstoss/

Kommentare

5 Antworten

  1. Die LGBTQ + Community ist fest in der EKD etabliert.
    Und die sexuelle Selbstbestimmung beinhaltet auch hässliche Themen wie Abtreibung. Leihmutterschaft, Kinderwunschbehandlung, Geschlechtsumwandlung u.v.m. Und in Kürze werden es die Pädophilen sein.
    Die scharren schon mit den Füßen, endlich in die Regenbogenfahne allgemein mit drin zu sein. In vielen öffentlich schwenkenden Fahnen sieht man schon die Farben rosa-hellblau nebeneinander immer häufiger.
    Wie wolllen die Kirchen dann noch den Missbrauch von Geistlichen an Minderjährigen aufklären? Wenn es nun die sexuelle Selbstbestimmung ist.

    Was Sünde ist, wird zur sexuellen Selbstbestimmung. Da kann nur der Teufel dahinterstecken.
    Wo bleibt da Gottes Weisungen .

  2. Die EKD treibt sich dadurch langfristig selber ab, dazu noch die Fixierung auf die faschistoide LGTBQ++ Ideologie, auf die Ersatzreligion „Klimawandel“ und das absolute Desinteresse an der Verfolgung und dem Leid der Christen weltweit!

  3. Mit dieser Erklärung hat sich die EKD aus dem Kreis der christlichen „Kirchen“ verabschiedet. Freigabe und Straffreiheit von Mord ist mit unserem Ethos nicht vereinbar!
    Ab der 9. Woche nuckelt das Kind am Daumen, erkundet sich selbst und die Umgebung mit den Händen, pinkelt ins Fruchtwasser, die Organe werden eingespielt und üben ihre Funktion. Bei der Tötung durch Absaugen reisst das Kind den Mund zum stummen Todesschrei auf (anzuschauen im Film Der stumme Schrei)
    Leute, die solche Stellungnahmen abgeben, sind Schreibtischtäter und erlauben die Todesstrafe für Menschen, die an dem Konflikt nicht den geringsten Anteil haben. Brutalste Kinderopfer sind die Folge solcher Wortmeldungen! Mit solchen Leuten ist Ökumene sinnlos! Ihre Worte sind Schwerter, die töten und das Töten legalisieren wollen. Eine solche kirchliche Gemeinschaft wird untergehen!

    1. EB NAUMANN: Abtreibung, der Preis unserer hedonistischen Kultur, in der Sexualität oft herausgerissen ist aus der Intimität einer auf gegenseitige Hingabe gegründeten Beziehung.

      https://www.lifesitenews.com/news/archbishop-naumann-abortion-is-child-sacrifice-for-our-modern-hedonistic-culture/

      „In Gottes Augen hat der Embryo im Mutterleib die gleiche Würde wie der Spitzensportler; der ältere Mensch mit Demenz ist nicht weniger wertvoll als der Rhodes-Gelehrte; „Das Kind mit Down-Syndrom hat nicht weniger Wert als ein Wunderkind“, schreibt er. „Jedes menschliche Leben ist heilig, nicht aufgrund dessen, was wir tun oder produzieren können, sondern weil wir ein Kind Gottes sind.“

    2. Fürchte dich nicht du kleine Herde. Christus tröstende Worte.

      Die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
      Zusage Christi.

      Ich bin bei euch alle Tage, bis ans Ende der Welt.
      Weitere Zusage und Tröstungen von Jesus.

      Danke ,Jesus ,für diese kraftvollen Zusagen an deine Kirche

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