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Bewährtes Weihnachtslied (englisch-deutsch): O LITTLE TOWN OF BETHLEHEM

Hier folgt ein wunderbares englisches Weihnachtslied aus dem 19. Jahrhundert, verfaßt von Phillip Brooks. Im deutschen Sprachraum ist das schöne Lied leider noch kaum bekannt. Die Übertragung ins Deutsche erfolgte durch den Ulmer Arzt und Lebensrechtler Dr. Siegfried Ernst.

Es gibt mehrere Melodien zu diesem Weihnachtsgedicht; eine sehr ansprechende musikalische Darbietung hören Sie hier von Linda Blackmore: https://www.youtube.com/watch?v=S40BrphJBOk&feature=share

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O LITTLE TOWN OF BETHLEHEM

O little town of Bethlehem, how still we see thee lie.
Above thy deep and dreamless sleep the silent stars go by.
Yet in thy dark streets shineth the everlasting light;
The hopes and fears of all the years are met in thee tonight.

For Christ is born of Mary, and gathered all above,
While mortals sleep, the angels keep, their watch of wondering love.
O morning stars, together proclaim the holy birth,
And praises sing to God the king, and peace to men on Earth.

How silently, how silently, the wondrous gift is giv’n!
So God imparts to human hearts the blessings of His heav’n.
No ear may hear His coming, but in this world of sin,
Where meek souls will receive Him still, the dear Christ enters in.

O holy child of Bethlehem, descend to us we pray,
Cast out our sin and enter in, be born in us today.
We hear the Christmas angels the great glad tidings tell:
O come to us, abide with us, our Lord Emmanuel.

Stephan_Lochner_Adoration_of_the_Magi

O kleine Stadt von Bethlehem

O kleine Stadt von Bethlehem, ganz still wir vor Dir stehn,

auf Deinen traumlos tiefen Schlaf die Sterne schweigend sehn.

Die dunklen Gassen schimmern licht in überirdschem Schein,

als strahlte Gottes Angesicht in unsere Welt hinein.

 

Drauß´vor der Tür um Mitternacht in einem dunklen Stall

ward als ein Kind zur Welt gebracht der HERR von Erd und All.

Kein Ohr vernimmt´s, kein Aug kann sehn, wenn in die finstre Welt,

in Herzen, die IHM offen stehn, Christ seinen Einzug hält.

 

Kein Mächtiger ahnte, was geschah, nur Hirten auf dem Feld

hörten der Engel Gloria am hohen Sternenzelt.

Sie eilten zu der Krippe froh und fanden Licht und Glanz,

O Kind, erleucht´ uns ebenso, erfüll die Herzen ganz!

 

Erscheine uns in dieser Zeit, die alles Heil verlor´n ,

werd Du in unserem Volke heut´ von neuem doch gebor´n!

O laß aus aller Engel Mund die Botschaft klingen hell!

Komm zu uns in der Christnacht Stund, komm, HERR Immanuel!

Aus dem Gedichtband „Sprechende Steine, Lebendiges Glas, Vermächtnis aus Holz“ – Die Botschaft des Ulmer Münsters an unsere Zeit

 

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