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Trotz Regen und Randalen: erfolgreiche Kreuze-Aktion für das Leben in Münster

Von Felizitas Küble

Der von „EuroProLife“ veranstaltete Gebetszug für die ungeborenen Kinder in Münster verlief am heutigen Samstag, den 22. März, trotz massiver Störungen durch linksradikale Kreise und Antifa-Gruppen insgesamt erfolgreich.  PICT0142
Die aus nah und fern herbeiströmenden Christen ließen sich auch vom anhaltenden Nieselregen nicht verdrießen,  sondern sangen fromm und frohgemut ihre kirchlichen Lieder, zuletzt aus voller Kehle „Großer Gott, wir loben dich“.
Unter den Teilnehmern befanden sich auch Gläubige aus europäischen Ländern, aus Afrika und Lateinamerika. Mit dabei waren zudem Vertreter von CDL und ALFA, von SOS Leben und Kardinal-von-Galen-Kreis sowie vom Christoferuswerk in Münster.
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Etwa doppelt so viele Teilnehmer wie im Vorjahr, darunter zahlreiche junge Leute, vor allem auffallend viele Mädchen, zogen durch die Innenstadt der westfälischen Metropole vom Ägidii-Kirchplatz an mehreren Kirchen und der Synagoge vorbei zum Domplatz.
Dort kam es am Denkmal des Kardinal von Galen (siehe letztes Foto) zu einer eindrucksvollen Abschlußkundgebung, wobei vier katholische Geistliche gemeinsam den priesterlichen Segen erteilten.
Wegen der ultralinken Randale mußte die vorgesehene Route für den Gebetszug mehrfach geändert werden, weil die Teilnehmer durch zahlreiche Störer blockiert wurden, die neben Krach und Protest auch Klamauk boten (so warfen sie z.B. neben Konfetti und Kondomen auch Klopapierrollen in die betende Menge).

Dabei gelang es der Polizei, die zum Teil vermummten Chaoten auszutricksen, indem ihre Mannschaftswagen Richtung Salzstraße fuhren, während die Lebensrechtler den geänderten Weg über die Klosterstraße nahmen und so eine Zeitlang halbwegs ungestört waren.

Einige Linksradikale hatten sich zu Beginn der Kundgebung auf dem Ägidii-Kirchplatz unerkannt unter die Lebensrechtler gemischt, danach durch lautstarke Pfeifkonzerte gestört oder den Teilnehmern frech ihre linken Aufkleber auf Anoraks oder Jacken geklebPICT0144t.
Allein der Protest-Aufruf von linksradikaler Seite ist bezeichnend: http://jako.blogsport.de/category/antisexismus/
Die Polizei war mit hunderten von Beamten präsent, um die Kundgebung und die Prozession durch die City zu schützen, was ihr auch gelang.
(Siehe hierzu die amtliche Polizeimeldung: http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11187/2694346/pol-ms-versammlungen-verliefen-nahezu-stoerungsfrei-strafanzeigen-aufgrund-von-boellerwuerfen-und

Seitens der Chaoten wurden die dort seit jahren üblichen Sprüche gerufen: „Abtreibung ist Frauenrecht“, „Sex macht Spaß!“, „Glaube ist heilbar!“, „No pray – go gay!“ oder „Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat!“PICT0190
Eine Radikalfeministin präsentierte sich den Lebensrechtlern mit einem besonders dreisten Plakat: „Lesbische Frau sucht dringend Samenspender zur Abtreibung!

Noch zynischer wirkte der blasphemische Dauer-Chor vieler Randalierer: „Hätt Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben!“
Doch die betenden und singenden Christen ließen sich durch die Störer nicht aus der Ruhe bringen, mochte der ohrenbetäubende Megaphon- und Schreilärm auch noch so lautstark tönen.

Unverfroren allerdings, wie die linksradikale Szene danach im Internet über die Polizei herzog und sie als „aggressiv“ verunglimpfte, verbunden mit dem dreisten Vorwurf: „Sie schubs­ten, schlu­gen und nah­men recht bru­tal Men­schen fest.“
Anders die Lebensrechtler: Gleichsam als Dankeschön beteten sie bei ihrer Abschlußkundgebung am Dom gemeinsam ein Vaterunser für die Polizei. PICT0172

Wolfgang Hering (siehe Foto oben: mit Mikrofon)  –  er ist Leiter von „EuroProLife“ aus München  –  erinnerte daran, daß die Polizei das Versammlungsrecht friedlicher Bürger schützt  –  auch uns Lebensrechtler, die wir uns für den Schutz ungeborener Kinder engagieren. Beidesmal geht es um eine moralische Schutzverpflichtung: einmal des fundamentalen Lebensrechts, sodann des bürgerlichen Demonstrationsrechts.

PS: Interessant ist freilich, daß sich die Krawallmacher derzeit über die gestiegene Teilnehmerzahl des Gebetszugs ärgern und dies öffentlich hinausposaunen:
„Er­schre­ckend viele waren die­ses Jahr an­we­send, wir zähl­ten um die 200. Nach­dem die Teil­neh­mer*in­nen­zahl die letz­ten Jahre eher rück­läu­fig war, scheint die Szene die­ses Jahr einen deut­li­chen Auf­schwung zu er­le­ben.
HIER eine von unseren aktuellen FOTO-Galerien: https://charismatismus.wordpress.com/2014/03/22/foto-galerie-vom-1000-kreuze-gebetszug-am-22-3-2014-in-munster/

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