Besonders brisant: Laut dem Bericht zweier Experten haben sich die Opfer bereits Anfang und Mitte des vorvergangenen Jahrzehnts an die Behörden gewandt, waren dort aber auf taube Ohren gestoßen.
Der Grund für das Nichteingreifen der Polizei war dem 145 Seiten starken Bericht zufolge die Furcht, als rassistisch zu gelten. Offenbar verhinderte die Polizei selbst einen laufenden sexuellen Mißbrauch aus diesem Grund nicht.
Zwar gab es 2004 in der Stadt eine großangelegte Polizeioperation mit dem Namen „Operation Augusta“, die allerdings kurz darauf wieder eingestellt wurde. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits 57 Opfer bekannt: mehrheitlich weiße Mädchen im Alter zwischen zwölf und 16 Jahren – und 97 Verdächtige.
Nur drei der Täter mußten sich später vor Gericht verantworten. Dabei soll die Polizei laut dem von Bürgermeister Andy Burnham in Auftrag gegebenen Dokument bereits über Namen, Adressen und sogar die Arbeitsorte von Tatverdächtigen informiert gewesen sein.
In den vergangenen Jahren waren bereits Fälle von mehrheitlich moslemischen Kinderschänderbanden ans Tageslicht gekommen, die in den Städten Rotherham, Rochdale und Telford massenweise Kinder mißbrauchten. Allein in Rotherham erlitten zwischen 1997 und 2013 rund 1.400 weiße britische Kinder sexuellen Mißbrauch. Auch dort griff die Polizei aus „fehlgeleiteter Politischer Korrektheit“ nicht ein.
Quelle und vollständige Meldung hier: https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2020/neuer-missbrauchsskandal-erschuettert-england/
2 Antworten
Gewalt gegen Frauen – Sexismus kann mörderisch sein
https://www.deutschlandfunkkultur.de/gewalt-gegen-frauen-sexismus-kann-moerderisch-sein-auch-in.1005.de.html?dram:article_id=469565
Auch das wird es bald in Deutschland geben.