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Europa darf Brutalität der Castro-Diktatur gegen Bürgerrechtler nicht tolerieren

Bei friedlichen Protesten für die Freilassung von politischen Gefangenen wurden gestern im kommunistisch regierten Kuba rund 200 Bürgerrechtler festgenommen. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) stellt besorgt ein „Ausufern von Verhaftungen und Gewalt gegen friedliche Bürgerrechtler“ fest.

126 der verhafteten Bürgerrechtler gehörten der oppositionellen „Patriotischen UIGFM-menschenrechtede-8174_01_dd53c02859nion Kubas“ (UNPACU) an, der Rest bestand vor allem aus Mitgliedern der „Damen in Weiß“. Unter den Verhafteten war auch der Sprecher der UNPACU, José Daniel Ferrer.

Rund 30 Mitglieder der UNPACU wurden auf dem Weg zur Wallfahrtskirche El Cobre (Provinz Santiago de Cuba) in der Ortschaft La Clarita von Angehörigen des kubanischen Innenministeriums aufgehalten, die sie zwangen, aus dem Bus auszusteigen. Minuten später trafen auch Polizeibeamte ein und begannen mit weiteren Anhängern des Castro-Regimes, Steine auf die Bürgerrechtler zu werfen.

UNPACU-Mitglied Jorge C. García wurde von zwei Steinen verletzt, zahlreiche weitere Aktivisten wurden geschlagen und anschließend auf die Polizeistation von Palma Soriano gebracht, wo sie ebenfalls beschimpft und geschlagen wurden. Anzeige-Kuba-Flagge-Gitterstaebe_8a1367f180

IGFM-Vorstandssprecher Martin Lessenthin kritisiert den Anstieg der Gewalt gegen Demokratieaktivisten, die nur ihr Recht auf freie Meinungsäußerung einfordern. „In Holguín wurde der Bürgerrechtler Julio García mehrmals von Polizisten mit dem Kopf gegen einen Streifenwagen geschlagen, nur weil er an den Protestmärschen teilnehmen wollte“, erklärte Lessenthin.

Die IGFM fordert die Europa und internationale Gemeinschaft auf, die Gewalt des Castro-Regimes gegen Regimekritiker nicht länger zu tolerieren. Den Bürgerrechtsaktivisten wird Störung der öffentlichen Ordnung, Widerstand und Missachtung der Autoritäten vorgeworfen. Eine offizielle Anklageschrift existiert bis heute nicht.

Weitere Infos zur Menschenrechtslage in Kuba: www.igfm.de/kuba/

Kommentare

Eine Antwort

  1. Der Kommunismus hat nichts mit dem Kommunismus zu tun, der Islam nichts mit dem Islam – und lauter solche Märchen. Wo der Islam herrscht, gibt es nichts anderes. Wo der Kommunismus – Sozialismus herrscht, gibt es nichts anderes. Nur Träumer lassen sich täuschen, weil sie sich täuschen lassen wollen, damit ihre Welt in Ordnung ist. Regimegegner werden eliminiert, das klappt sogar bei uns, nur viel subtiler.

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