Die EU-Regierungen sollten sich nach Ansicht des Europarates stärker für den Schutz von Religionsgemeinschaften in Drittländern einsetzen. Der Dialog mit Nichtmitgliedsstaaten sollte diesbezüglich verstärkt werden.
Alle Gewaltakte gegen Religionsgemeinschaften sollten entschieden verurteilt werden, forderten die Parlamentarier aus den 47 Europaratsländern in einer Entschließung am 24. April in Straßburg. Die Abgeordneten riefen auch alle religiösen Führer in Europa auf, „Angriffe auf Glaubensgruppen zu verurteilen“.
Der Berichterstatter der Versammlung, Luca Volontè aus Italien, erinnerte an die zwei entführten syrisch- und griechisch-orthodoxen Bischöfe, an ermordete Christen im Irak und an andere Gemeinschaften wie Buddhisten in Burma, die Opfer von Gewalt werden.
Quelle: ref.ch