Vorwurf: Süddeutsche Zeitung betreibt „antikirchliche Kampagne“
Eine „antikirchliche Kampagne“ wirft der Vorsitzende der Evangelischen Allianz München, Siegfried Winkler, der Süddeutschen Zeitung vor. (Die Evangelische Allianz ist ein Dachverband theologisch konservativer evangelischer Gemeinschaften und Werke.)
Das Blatt hat seit dem 19. Oktober in mehreren Artikeln behauptet, die evangelikal orientierte Schule in München sei fundamentalistisch ausgerichtet, flöße Kindern mit dem Teufel Angst ein, vertrete den Kreationismus und dulde homosexuellen-feindliche Propaganda.
Am 7. November forderte das Blatt die „Rote Karte“ für den Leiter des Gymnasiums der Lukas-Schule, Jörg Birnbacher. Begründung der Zeitung: Toleranz höre auf, wenn das Wertefundament, das Staat und Gesellschaft zusammenhalte, offen attackiert und verhöhnt werde.
Nach Ansicht Winklers hat die Zeitung keine Beweise für ihre Anschuldigungen vorgebracht. Stattdessen berufe sie sich auf Aussagen anonym bleibender Eltern sowie auf Internetseiten, wobei vieles falsch dargestellt würde.
So werde dem Schulleiter unterstellt, Autor beim umstrittenen Internetportal kreuz.net gewesen zu sein, weil dieses im Jahr 2006 mehrere von Birnbacher – damals Vorsitzender des „Forums Geistige Wende“ – verschickte Pressemitteilungen abdruckte.
Zudem würden daraus einzelne Sätze willkürlich herausgegriffen, um Birnbacher als religiösen Eiferer zu diskreditieren. „Diese Art des Journalismus ist unterstes Niveau“, sagte Winkler gegenüber der evangelischen Nachrichtenagentur IDEA.
Es sei unverständlich, dass die „Süddeutsche“ ihre Qualität opfere, um eine von Staat und Kirche anerkannte Privatschule in Verruf zu bringen.
Das Blatt hat seit dem 19. Oktober in mehreren Artikeln behauptet, die evangelikal orientierte Schule in München sei fundamentalistisch ausgerichtet, flöße Kindern mit dem Teufel Angst ein, vertrete den Kreationismus und dulde homosexuellen-feindliche Propaganda.
Am 7. November forderte das Blatt die „Rote Karte“ für den Leiter des Gymnasiums der Lukas-Schule, Jörg Birnbacher. Begründung der Zeitung: Toleranz höre auf, wenn das Wertefundament, das Staat und Gesellschaft zusammenhalte, offen attackiert und verhöhnt werde.
Nach Ansicht Winklers hat die Zeitung keine Beweise für ihre Anschuldigungen vorgebracht. Stattdessen berufe sie sich auf Aussagen anonym bleibender Eltern sowie auf Internetseiten, wobei vieles falsch dargestellt würde.
So werde dem Schulleiter unterstellt, Autor beim umstrittenen Internetportal kreuz.net gewesen zu sein, weil dieses im Jahr 2006 mehrere von Birnbacher – damals Vorsitzender des „Forums Geistige Wende“ – verschickte Pressemitteilungen abdruckte.
Zudem würden daraus einzelne Sätze willkürlich herausgegriffen, um Birnbacher als religiösen Eiferer zu diskreditieren. „Diese Art des Journalismus ist unterstes Niveau“, sagte Winkler gegenüber der evangelischen Nachrichtenagentur IDEA.
Es sei unverständlich, dass die „Süddeutsche“ ihre Qualität opfere, um eine von Staat und Kirche anerkannte Privatschule in Verruf zu bringen.
Hintergrund:
Die Lukas-Schule in München umfasst außer dem im Aufbau befindlichen Gymnasium eine Grund-, Haupt-, und Realschule mit insgesamt 913 Schülern. Nach eigenen Angaben will sie Kindern „vom Wort Gottes her klare Orientierung geben und so ein Fundament legen, von dem aus der junge Mensch seine Umwelt annehmen, bewerten und sein Leben gestalten kann“. – Für die konfessionell verschieden geprägten Lehrer gilt als gemeinsamer Nenner die Glaubensbasis der Evangelischen Allianz.
Quelle: www.idea.de