Aus einem Artikel des Gatestone-Instituts:
In den letzten Jahren hat sich der östliche Mittelmeerraum zu einer Zeitbombe entwickelt, in der es um reiche Kohlenwasserstoffvorkommen geht, die die Türkei als eigenständige regionale Kraft gegenüber einem Bündnis aus Griechenland, Zypern und Israel für sich beansprucht.
In diesem Tauziehen drohte die Türkei mit militärischen Maßnahmen, falls die Allianz der rivalisierenden Länder ihre Pläne weiterverfolgen würde, die Türkei zu umgehen und jährlich 20 Milliarden Kubikmeter Erdgas über eine geplante Unterwasserpipeline nach Europa zu transportieren.
Die Türkei behauptet, dass eine solche Pipeline ihre Souveränität über das Mittelmeer verletzen würde, und schlägt stattdessen kaum überraschend eine weniger kostspielige Pipeline vor, die Erdgas durch türkisches Gebiet nach Europa transportiert.
Andere Länder in der Region wie Ägypten, Jordanien, der Libanon und die Golfstaaten unterstützten das, was später zur EastMed-Gruppe wurde, die auch von der EU und den USA favorisiert wurde – bis vor kurzem.
Biden überraschte kürzlich die EastMed-Partner, indem er die Unterstützung der USA für die Pipeline abrupt zurückzog und damit das Projekt effektiv zum Scheitern brachte, eine diversifizierte Energieversorgung Europas verhinderte – und Russland und seiner Kriegsmaschinerie noch größere Einnahmen sicherte.
Das Weiße Haus erklärte, das 7-Milliarden-Dollar-Projekt stehe im Widerspruch zu seinen „Klimazielen“…
Die Biden-Regierung führte auch einen angeblichen Mangel an wirtschaftlicher und kommerzieller Tragfähigkeit an, obwohl eine von der EU finanzierte Studie aus dem Jahr 2019 bestätigte, dass „das EastMed-Projekt technisch machbar, wirtschaftlich tragfähig und kommerziell wettbewerbsfähig“ ist.
Quelle und vollständiger Beitrag hier: https://de.gatestoneinstitute.org/18485/genehmigen-eastmed-pipeline
4 Antworten
Ha! Der „Präsident“ sieht im Photo ganz wie Actor Ed Asner, der immer die Rolle des unleidlichen Nachrichtsstationchefs Lou Grant spielte. Griesgrämig! Ganz Joe Biden ähnlich!
Man fragt sich echt, warum der Ami überall seine dreckigen Finger drinhaben muss… .
Als wenn die „da drüben“ so umweltfreundlich lebten!
Für mich sollte man die freundlich auf ihren Kontinent rückverweisen. Da können sie für Frieden und Wohlleben sorgen. Jeder soll vor seiner eigenen Haustür kehren!
Ohne den Ami – und seine Profit- und Machtgier wäre Manches in der Geschichte bereits anders gelaufen.
Wer sein eigenes superteures Gas verkaufen will, der wäre ja blöd. billigere Lösungen zu unterstützen. Biden denkt FÜR den wirtschaftlichen Erfolg der USA, Europa soll zahlen, denn ein finanzpolitisch maroder Staat muss zusehen, dass er Geld bekommt.
Meine Zustimmung.
Dann machen wir in der EU eben diese Pipeline ohne den Ami und treiben irgendwie das Geld auf. Es geht ja um unsere Zukunft und Versorgung. Hätte nichts dagegen.