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Fulda: Feierliches Jahresgedächtnis für Erzbischof Johannes Dyba am 23. Juli 2017

Von Gaby Kaudel

Nun ist es wieder soweit: Am Sonntag, dem 23. Juli 2017, gedenken wir unseres verehrten Erzbischofs Dr. Johannes Dyba zum 17. Mal im Dom zu Fulda. Um 10 Uhr beginnt das feierliche Pontifikalamt mit Bischof Algermissen.

Und wie an allen Gedächtnistagen reißen die Wunden des plötzlichen Todes unseres einstigen Fuldaer Oberhirten wieder auf. Manchmal erscheint es mir, als wäre es erst gestern geschehen  –  und doch sind viele Jahre vergangen.

Gerade in unserer Zeit, in der es derart turbulent zugeht, was das Aufweichen des Wortes Gottes betrifft  –  oder Fehlverhalten von Hirten, die unseren Herrn Jesus Christus verleugnen  –  gerade da fehlen solche Getreuen wie Erzbischof Johannes, der sich bis zum Ende vom Mainstream in Medien und Welt nicht beugen ließ.

Seine Begeisterung für Christus, sein Vorangehen und glaubensstarkes Vorbild  –  genau das bräuchten wir heute mehr denn je.

Offenbar von allen Seiten versucht man, praktizierende und konsequente Christen an den Rand zu drücken oder quasi mundtot zu machen. Der Zeitgeist  –  so Erzbischof Dyba – reibt sich bis zur Empörung an einer ganzen Reihe von Glaubensthemen.

Wie wahr hat er das formuliert und wie real sind so viele Dinge geschehen, die er vorausgesagt hat.

Damals konnten wir es kaum glauben – und jetzt stecken wir in einem Dilemma, daß man manchmal zerbrechen und verzweifeln könnte.

Ich wünsche allen Christen, daß wir gerade aus diesem Grund Dybas gedenken   –  und aus der Erinnerung heraus uns wieder anstecken lassen vom Feuer des Glaubens.

Das wollte der Erzbischof: daß sich der Glaube an Christus und seine Botschaft in uns verbreitet „wie ein afrikanisches Buschfeuer“.

Die letzten Worte des Erzbischofs sind ein bleibendes Vermächtnis an uns: ,,Das Bekenntnis unseres Glaubens wollen wir jetzt vom Domplatz zu Fulda emporschallen lassen, daß man es hört im Himmel und auf Erden: CREDO CREDO CREDO. Amen“

Kommentare

4 Antworten

  1. Erzengel, wir waren auch im Dom.

    Wir wußten aber vorher, daß in der JohannesKapelle renoviert wird.

    Ich war froh, daß die Gerüste im Altarraum weg waren.

    Am 24.08 und 25.08 werden die Bauarbeiten schon fertig sein.

    Warum ist eigentlich die Zufahrt von hinten vom Dompfarrzentrum her auf den Eduard-Schick-Platz gesperrt? Die muß ja dann frei sein, wenn der Erwin Schrott und dann die Sarah Connor kommen.

    Ehrlich, die Frage *warum gerade jetzt* hab ich mir vor nem Monat auch gestellt.

    Aber Anfang Juni ist doch das Bonifatiusfest, da wärst ja noch blöder gewesen.

    Ich wollt schon sagen, der Dyva wirds überleben – aber das geht ja nicht.

    So rein theologisch gibt’s ja verschiedene Meinungen , aber die Fröhlichkeit von ihm, sein Lachen, seine Witze – das fehlt mir irgendwie wirklich. Der wäre auch ein guter Entertainer geworden☺☺😊

  2. War heute schon im Dom und habe Blumen gebracht für sein Grab. Doch – ach sooo ein Pech aber auch – man kann nicht dorthin…Die Johanneskapelle wird zufällig jetzt restauriert.
    Ich frage mich, ob man nicht bis nach dem Gedenktag damit hätte beginnen können, denn es sind ja immer noch lange Ferien in Hessen ?!
    Aber das war seit dem Amtsantritt von Bischof Algermissen, und auch einigen Domherren ein Dorn im Auge: daß es so viele Menschen gibt, die Erzbischof Dyba über den Tod hinaus verehren, eben weil er so geradlinig war und aufrecht.
    Am Anfang war das sehr schlimm, da räumte man in einer Nacht – und Nebelaktion das Grab des Erzbischofs leer. Also, wenn die Hirten sonst keine Probleme haben, dann haben sie den Knall nicht gehört.

    1. Erzengel, welchen Knall eigentlich?

      Macht Euch doch nicht so verrückt wegen der Blumen.

      Rosen, Tulpen, Nelken welken☺☺☺

      Ihr könnt auch andere Dinge für ihn tun.

      Erzählt uns einfach mal paar Witze, das wäre auch ein Anfang.

      1. Hi Osterglocke,
        mit Knall meine ich sinngemäß, daß es wichtigere Dinge für die Priesterschaft zu tun gibt, als sich über Leute aufzuregen, die Blumen an ein Grab bringen.
        Der Hunger vieler Gläubigen nach Trost und Zuversicht, daß Jesus lebt und wirkt, ist groß. Auch wenn es im Trubel der Zeit nicht so wirken mag, aber die Herde braucht gute Hirten und keine, die die Herde verunsichern, indem sie Dinge gutheißen und herum experimentieren mit dem Mainstream, was völlig konträr zu den Geboten und Worten Gottes steht.
        Klare Ansagen brauchen Christen ! Verstehst du ?
        Da gibt es viel zu viel zu tun, als daß man noch Zeit findet, sich über solche Kleinigkeiten aufzuregen. Das meine ich.

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