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GOTT bewahrt seine Gnade denen, die ihn lieben und seine Gebote halten

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Dan 9,4b-10:

HERR, du großer und furchterregender Gott, du bewahrst denen, die dich lieben und deine Gebote halten, deinen Bund und deine Gnade. 

Wir haben gesündigt und Unrecht getan, wir sind treulos gewesen und haben uns gegen dich empört; von deinen Geboten und Gesetzen sind wir abgewichen. Wir haben nicht auf deine Diener, die Propheten, gehört, die in deinem Namen zu unseren Königen und Vorstehern, zu unseren Vätern und zu allen Bürgern des Landes geredet haben.

Du, HERR, bist im Recht; uns aber steht bis heute die Schamröte im Gesicht, den Leuten von Juda, den Einwohnern Jerusalems und allen Israeliten, seien sie nah oder fern in all den Ländern, wohin du sie verstoßen hast; denn sie haben dir die Treue gebrochen.

Ja, HERR, uns steht die Schamröte im Gesicht, unseren Königen, Oberen und Vätern; denn wir haben uns gegen dich versündigt.

Aber der HERR, unser Gott, schenkt Erbarmen und Vergebung. Ja, wir haben uns gegen ihn empört. Wir haben nicht auf die Stimme unseres Gottes gehört und seine Befehle nicht befolgt, die ER uns durch seine Diener, die Propheten, gegeben hat.

 

Kommentare

8 Antworten

  1. @Zeitschnur
    Da brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen: Die Kirche weiß in ihrer feststehenden offiziellen Lehre, „wie“ Maria zu lieben ist. Die Diskussionen außerhalb davon interessieren keinen!

    Aber wenigstens haben Sie erkannt, dass Maria nach den Geboten Gottes geliebt und geehrt werden soll, wobei letzteres bedeutet, sie nicht bis hin zur Unbedeutendheit zu erniedrigen.

    Schön! Weiter so katholisch!

      1. Kennen Sie das Liebesgebot nicht, das uns verpflichtet, auch Maria zu lieben?

        Wissen Sie nicht, dass die Christen Brüder und Schwestern Jesu Christi sind, die daher nach dem 4. Gebot verpflichtet sind, seinen und ihren Vater und seine und ihre Mutter zu ehren?

        Und wollen Sie mir allen Ernstes sagen, dass Sie die Eucharistie-Stellen in der Bibel nicht kennen, in denen Jesus sagt: „Tut dies zu meinem Gedächtnis!“?

      2. … ich meinte: wo steht, dass die Eucharistie nach der Trasubstantiationslehre funktioniert?
        Und wo steht gesondert, dass man Maria lieben soll? Ich meine: als echten Sollsatz und nur auf sie und auf sie besonders bezogen? Na?

        Sie müssen eine sehr interessante Bibel haben, so eine Art Glaskugel, in der man alles findet, wenn man nur lange und tief genug bei Schummerlicht hineinstarrt…

      3. Dass Sie mit solchen Ausreden kommen würden, habe ich mir schon gedacht!
        Ich schrieb nicht: „Ja, und seine (echten) Soll-Gebote sind auch …“, sondern: „Ja, und seine Gebote sind auch …“
        Wie kommen Sie dazu, mich, nachdem ich Ihnen bereits auf Ihre Frage geantwortet habe, nach etwas zu fragen, was mit meiner Aussage überhaupt nichts zu tun hat?

        Auch ihre Ausflucht-Antwort: „ich meinte: wo steht, dass die Eucharistie nach der Transsubstantiationslehre funktioniert?“ hat nichts mit meiner Aussage, dass die Eucharistie Gottes Gebot sei, zu tun.
        Sie weichen nur von meiner Antwort aus, weil Sie es nicht abkönnen, widerlegt werden zu können. Sie sind es ja, die immer Recht haben wollen. Niederlagen können Sie daher keine verkraften.

        Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass es nach der Heiligen Schrift Gottes Gebot ist, Maria zu lieben und sie zu ehren und die Eucharistie zu praktizieren. Auch Sie können nicht an den Geboten Gottes vorbeireden!

      4. Ja, @ antiprotestantismus, das wirds wohl sein – ich zittere vor Ihrem Scharfsinn und muss Ausflüchte suchen.

        Sagen wir es etwas nüchterner und weniger großsprecherisch: Sie wollten rhetorische Fallen stellen mit Ihrer Marialiebe etc. und weichen meiner sachlichen Rückfrage aus.

        Nur haben Sie völlig übersehen, dass ich weder Maria NICHT liebe, noch meine, die Eucharistie müsse nicht gehalten werden. Lernen Sie erst einmal lesen und verstehen – wenn Sie den Protestantismus als feind ansehen und besiegen wollen, müssen Sie erst mal lernen, Ihnen fremde Gedanken als das, was sie sind, korrekt zu verstehen. Das wusste auch Mao Tse tung, der einst sagte, wer die Gedanken des Feindes nicht verstehe, könne ihn nie besiegen.
        Seien Sie mir also dankbar, wenn ich Ihnen ein paar strategische Tipps gebe…

        Dass aber die Christenheit sich über das „Wie“ der besagten Liebe (s.0.) seit 1700 Jahren streitet, ist Ihrem Scharfsinn bislang wohl entgangen, und Ihre hochheilige Liebe zu Maria und Eucharistie ist, um es präzise zu sagen, die Liebe zu einer ganz bestimmten Lehrmeinung.
        ich empfehle neben einer Schärfung des Verstehens anderer auch eine Beschäftigung mit der Geschichte der Kirche, der Theologie und der allgemeinen römischen Kultur und Entwicklung.

        Da die Schrift sagt, man solle sich nicht nach jedem Wind der Lehre biegen lassen, halte ich es lieber mit der Liebe zur Grundaussage und nicht mit der Liebe zur Lehrmeinung – genau das sollen wir nicht tun! Sie lassen sich von einer Lehrmeinung mit Absolutheitsanspruch vereinnahmen, den die Kirche im Moment selbst nicht mehr überzeugt aufrechthält. Das nenne ich tragisch.

        Tut mir leid, aber fürs Widerlegen müssen Sie sich jemand anderen aussuchen oder einfach schärfere bzw echte und wahrhaftige Argumente, nicht Rhetorik. Dann sehen wir weiter.

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