Von Felizitas Küble
Unter dem Titel „AfD attackiert SWR wegen Chemsex-Reportage“ verteidigt die Internetseite „Queer“ aus der Homo-Lobby am 13. Juli 2022 eine höchst befremdliche Sendung des Südwestrundfunks über wilde Partys und Drogen-Sex unter Schwulen, die bereits im vorigen Jahr ausgestrahlt wurde – und zwar ausgerechnet im Jugendprogramm „funk“.
Allerdings hat sich nicht allein die AfD darüber beschwert, diese Sendung mit dem Titel „Chemsex – warum einige Schwule auf Drogen Sex haben“ sei jugendgefährdend und gehöre nicht ins öffentlich-rechtliche Fernsehen.
„Queer“ räumt nämlich selber ein: „Youtube lässt aus Jugendschutzgründen kein direktes Einbetten mehr zu.“ – Auch im viel diskutierten WELT-Artikel „Wie ARD und ZDF unsere Kinder indoktrinieren“ vom 1. Juni – verfaßt von fünf Wissenschaftlern – wurde diese Drogensex-Reportage als Negativ-Beispiel erwähnt.
Motto: „Verstehen, ohne zu verurteilten“
Bevor noch unterstellt wird, wir würden die Sendung schlechter darstellen, als sie sei, zitieren wir hier wörtlich aus dem linken Queer-Artikel:
„In dem 30-minütigen Beitrag erzählt das schwule Berliner Ehepaar Tadzio und Wolf offen von seiner Suche nach sexueller Befreiung mittels Drogenkonsum. Nico Schmolke und Philipp Katzer sind eine Nacht lang bei einer ihrer Chemsex-Partys dabei, von der wohlüberlegten Vorbereitung bis zum kompletten Kontrollverlust. Die Reporter und das Publikum bekommen intime Einblicke – Motto: Verstehen, ohne zu verurteilen.“
Wohlgemerkt: „Verstehen, ohne zu verurteilen“ – so lautet die Grundhaltung dieser Sendung.
Und bevor uns zum Begriff „Chemsex“ vorgehalten wird, wir würden diesen Ausdruck unfair speziell auf Homosexuelle fixieren, zitieren wir erneut aus dem Queer-Portal:
„Mit „Chemsex“ ist (meist stundenlanger) Sex unter dem Einfluss psychoaktiver Substanzen gemeint wie etwa Kokain, Ketamin, Marihuana, Liquid Ecstasy (GHB), Ecstasy (MDA oder MDMA) oder Crystal Meth…Das Phänomen ist seit Jahren vor allem in Metropolen wie New York, Los Angeles, London, Madrid, Mailand, Paris, Wien, Zürich oder auch Berlin Thema bei Schwulen beziehungsweise MSM – also Männern, die mit Männern Sex haben.“
CDU im Landtag nimmt Skandal-Report in Schutz
Noch verstörender als die absonderliche Sendung selbst wirkt jedoch deren Verteidigung durch die CDU im Stuttgarter Landtag.
Die AfD hatte sich unlängst im Parlament über die Reportage beschwert und sie als „jugendgefährend“ kritisiert. Der SWR verliere – auch durch seine Internetpräsenz – die „Kontrolle über das Jugendangebot“: 
Der medienpolitische AfD-Fraktionssprecher Dr. Rainer Podeswa (siehe Foto) sprach in der von der AfD beantragten Landtagsdebatte zum Thema Medienaufsicht und erklärte:
„Das beweist derzeit der Jugendsender FUNK, der sich an eine Zielgruppe ab 14 Jahren richtet. Hier wird offen über ‚Chemsex‘ berichtet, also Sexorgien Homosexueller unter Drogeneinfluss. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen hat den Beitrag selbst mit der Altersfreigabe ‚ab 12 Jahren‘ gekennzeichnet. Es ist in der ARD Mediathek den ganzen Tag ohne Zugangsbeschränkung anzusehen. Die Kontrollmechanismen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks funktionieren offensichtlich nicht.“
Daß SPD und Grüne den Sex-Drogen-Beitrag auf Teufel komm raus verteidigen, erstaunt wenig. Verheerend ist aber, daß sich auch die CDU zum Schutzpanier dieser öffentlich-rechtlichen Entgleisung erniedrigt hat.
Der CDU-Abgeordnete Guido Wolf – immerhin ehemaliger Justiziminister – räumte zwar ein, die Sendung „widerspricht auch unserem Geschmacksempfinden“, womit er aber die Auseinandersetzung auf das Niveau einer „Geschmacksfrage“ banalisierte.
Sodann erklärte er, es werde der „Problematik nicht gerecht“, wenn die AfD mit ihrer Beschwerde nur ihre eigene Zielgruppe „in ihrer Ablehnung von ARD und ZDF bestärken“ wolle.
Was hat aber diese Unterstellung mit der Sache bzw. der Sendung selbst zu tun?
Drittens verteidigte er energisch die „Medienfreiheit“, als deren Lordsiegelbewahrer er sich – in diesem Falle – präsentiert: „Kritisch wird es, wenn bewusst Themen tabuisiert oder ausgespart werden.“ – Meint der CDU-Politiker also, die Darstellung von schwulem Drogen-Sex gehöre in ein Jugendformat, weil das Thema sonst ja „ausgespart“ werde?! – Welch krude „Logik“!
In Wirklichkeit werden solche taktischen CDU-Manöver und Sophistereien der skandalösen Problematik einer jugendgefährdenden Sendung nicht gerecht. Der verstörende Vorgang zeigt ein weiteres Mal, wie weit diese Partei schon von ihrem „hohen C“ abgerückt ist – noch schlimmer: Die CDU-Fraktion ist nicht einmal mehr bereit, allgemeine bürgerliche Anliegen wie den Jugendschutz ernsthaft zu vertreten.
Unsere Autorin Felizitas Küble leitet den KOMM-MIT-Verlag und das Christoferuswerk in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt
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5 Antworten
Deswegen hat Lauterbach so viel von dem Affenpockenimpfstoff bestellt.
Anscheinend wurde die Sendung ausgestraht und fand Nachahmmer.
Denn diese Pocken verbreiten sich unter Homosexuellenkreisen.
Es ist schon abartig, welche Sendungen so alles laufen.
In den öff.-rechtlichen gibt es doch schon so gut wie keine normale Familie. Immer sind Homos, Transsexuelle irgendwie dabei. Oder Patchwork u.v.m.
Und alles als ganz normal dargestellt.
Als strikter Liberaldemokrat bin ich bestimmt nicht für die AfD, aber (auch) ein erklärter Genger des „öffentlichen“ Rundfunks! Der gehört wegen der Freiheit abgeschafft! Biblische Sexualmoral lehren christliche Privatschulen, deren Adressen man bei mir (in Dortmund) bekommt.
Christliche Privatschule, so so. Und was ist mit öffentlichen Schulen mit christlichen Träger?
„Biblische Sexualmoral lehren christliche Privatschulen“ hört sich für mich an wie „glauben kannst du in der Kirche“. Christliches Leben ist zwar ein schrulliger Lifestyle, aber in die Öffentlichkeit gehört es nicht.
Welche Sexualmoral sollen denn öffentliche Schulen lehren? Die Mainstream-„Moral“ à la „probier alles aus, sieh nur zu, dass du nicht schwanger wirst“?
Die Grünen wollten schon immer Deutschland zum größten globalen Puff der Welt machen.
Das Hauptproblem ist ja nicht nur der einzelne Beitrag, sondern die Einreihung desselben in eine völlig ideologisierte LGTBQ+ und Transgender Agenda, die massiv in Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur und eben auch an unseren Schulen und Kindergärten propagiert wird, mit bereits zum Teil verheerenden Folgen wie pädophile Übergriffe auf Kinder, Übergriffe von „Transgender Männern“ auf Frauen und die geschlechtliche Verunsicherung von Heranwachsenden, die bereits nicht selten in irreversiblen Hormontherapien und Chirurgischen Eingriffen mündet! Wenn Minderheiten der Mehrheitsgesellschaft ihre Ideologie aufzwängen, endet das immer in Diktatur und widerspricht dem Grundgedanken der Demokratie!