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Ich will den Kelch des Heils erheben

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 116 (115),12-13.15-16ab.17-18.

Wie kann ich dem HERRN all das vergelten,
was er mir Gutes getan hat?
Ich will den Kelch des Heils erheben
und anrufen den Namen des HERRN.

Kostbar ist in den Augen des HERRN
das Sterben seiner Frommen.
Ach HERR, ich bin doch dein Knecht,
dein Knecht bin ich, der Sohn deiner Magd.

Ich will dir ein Opfer des Dankes bringen
und anrufen den Namen des HERRN.
Ich will dem HERRN meine Gelübde erfüllen
offen vor seinem ganzen Volk.

Kommentare

3 Antworten

  1. Danke, liebe Frau Küble! Ich dachte, Vergebung wäre eine Gefuehlssache. Gut, dass ich jetzt weiß, dass das nicht so ist. Mich nicht zu rächen usw., ist mir inzwischen viel einfacher geworden, auch wenn ich das manchmal noch mache. Es ist nicht einfach, mit zugefuegten Verletzungen umzugehen, aber ich bin dabei, es zu lernen. Bin schon soweit gekommen dass ich niemanden mehr beleidige. Doch ich tu mich noch rächen, indem ich öffentlich schreibe, was mir diese Leute angetan haben und tun, damit jeder über sue Bescheid weiß. Das muss ich dann ablegen.
    Freundliche Grüße

  2. Wie ist das? Mir wird von einigen traditionsverbundenen Katholiken seit etlichen Monaten Unrecht getan. Sie haben mich wegen anderen Meinungen, die man als Katholik haben darf, beschimpft, beleidigt und gemobbt. Sie und andere finden das gut und richtig. Ein traditionsverbundener Moderator hat mich wegen einem katholischen Beitrag aus der Gruppe rausgeworfen. Der Inhaber findet das gut und richtig. Seit einiger Zeit später verleumdet er mich, ich sei aus der Gruppe rausgeschmissen worden, weil ich andere Mitglieder persönlich attackiert haette. Seine Anhänger in seinen Gruppen verleumden mich auch und schädigen meinen Ruf öffentlich. Sie alle halten das für gut und richtig und bereuen daher nichts, obwohl es traditionsverbundene Katholiken sind. Muss man ihnen trotzdem vergeben, wenn sie dieses Unrecht, das die mir getan haben und tun, für gut und richtig halten und daher nichts bereuen? Klar, für ihre Bekehrung zu beten, ja, aber vergeben?

    1. Guten Tag,
      einen solchen Vorgang kann man von außen nicht objektiv beurteilen, wenn man ihn nicht kennt. Aber rein grundsätzlich sollen wir das Urteil darüber Gott überlassen, der Els einziger vollkommen gerecht ist und alles rundum richtig bewertet. Wir können dafür beten, daß wir selber zu einem fairen Urteil gelangen.
      Vergeben ist weniger eine Gefühlssache, sondern bedeutet vor allem Verzicht auf Rache, trotz allem die gebotene Höflichkeit wahren, für den „Widersacher“ beten, was erst recht dann nötig ist, wenn dieser sein Unrecht nicht einsieht. Andernfalls wäre doch alles schon auf einem guten Wege.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

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