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Impfmeister Israel in der Omikron-Welle: „Höchststand an Schwerkranken und Toten“

Von Felizitas Küble

Zu Beginn der Impfkampagne im Winter 2021 war ständig davon die Rede, durch zwei Spritzen werde ein „voller Immunschutz“ gegen das Corona-Virus erreicht.

Nachdem man aber bereits im Frühsommer durch massenhaftes Impf-Versagen (das meist als „Impfdurchbruch“ schöngeredet wurde) nicht länger leugnen konnte, daß auch zweifach Geimpfte im hohen Maße infiziert sein können und zudem – und zwar mit derselben Virenlast –  andere Personen anstecken können, war guter Rat teuer.

Doch es gab bald darauf ein dickes Trostpflaster für die Impflinge, denen „treuherzig“ versichert wurde, sie seien doch immerhin „vor schwerem Verlauf und Tod geschützt“, falls sie wider Erwarten an Corona erkranken.

Freilich ließ sich auch diese Mär nicht lange halten, nachdem es immer mehr Corona-Todesfälle unter den „voll Immunisierten“ gab. Also blieb nur noch der Hinweis, das Risiko für schwere Erkrankung und Tod sei „reduziert“.

So wurden die Verheißungen hinsichtlich der experimentiellen Gen-Vakzine Stufe und Stufe heruntergeschraubt.

Gleichzeitig zeigte sich, daß es gerade in den Impfhochburgen häufig eine besonders hohe Zahl von Infektionen gab (7-Tage-Inzidenz), was sich durch die Omikron-Variante noch weiter verstärkte.

Dies gilt sowohl für den innerdeutschen Vergleich wie für länderübergreifende Statistiken.  Allmählich muß auch das impf-geneigte Lager diese Informationskröte schlucken.

Sogar der linksliberale „Tagesspiegel“ aus Berlin veröffentlichte heute (16.2.) auf seinem Online-Portal einen Artikel, in dem es eingangs heißt: „In Israel sind fast 90 Prozent der über 60-Jährigen zweifach geimpft, doch erreichte die Zahl der Corona-Toten zuletzt einen Höchststand.“

Nächster Satz der Zeitung: „Neue Höchststände an Schwerkranken und Toten trotz einer vierten Impfkampagne: Die Omikronwelle des Coronavirus traf Israel zu Beginn dieses Jahres besonders hart.“

Sodann heißt es weiter: „In den vergangenen vier Wochen, vom 17. Januar bis 14. Februar, sind in Israel 1217 Menschen an oder in Verbindung mit dem Coronavirus gestorben. In diesem Zeitraum übertraf Israel auch den täglichen Höchststand aus dem vergangenen Winter – 121 waren es am 4. Februar 2021.“

Die meisten Covid-Toten  – ca 95%  – waren über 60 Jahre alt.

Zudem informiert der Tagesspiegel darüber, „dass die Anzahl der Toten in Israel im Verhältnis zur Bevölkerungszahl zuletzt täglich fast dreimal so hoch war wie in Deutschland.“

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Kommentare

8 Antworten

  1. Niemand behauptet, man habe ZU früh begonnen. Das Problem ist vielmehr, daß man nicht rechtzeitig und umfassend weiter geimpft hat. Die Impfwirkung läßt nach, wie eben auch bei anderen Impfungen. Wird konsequent weiter geimpft, bleiben die Zahlen niedrig.

  2. So viele Schwerkranke wie nie: Zwei Gründe erklären Israels Corona-Paradoxon

    Von ihnen erkranken einige schwer, vor allem die über 60-Jährigen. Am Montag meldete die israelische Regierung eine Inzidenz von 409 ungeimpften Patienten pro 100.000 Einwohner über 60 Jahren, die an einem schweren Verlauf leiden.

    https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/mythos-vom-impfweltmeister-broeckelt-so-viele-schwerkranke-wie-nie-zwei-gruende-erklaeren-israels-corona-paradoxon_id_50462206.html

  3. es ist unglaublich, wie nun damit argumentiert wird, man habe einfach zu früh begonnen mit der Impfkampagne, womit der Impfschutz wieder an Weihnachten abgeflacht sei. Und nun wird immer noch damit geworben, die 4. Impfung biete den höchsten Schutz. Nichts rechtfertigt diese Versuche der Vertuschung!

    1. Meine Rede. Je offensichtlicher das Versagen der „Impfungen“, desto irrer die Ausreden. Aber Wodarg, Bhakdi, Hockertz und all die Leute bei Great Barrington haben genau das gerade Ablaufende vorhergesagt. Und was mussten die alles dafür einstecken .
      Immerhin : In Israel schrieb Prof. Ehud Qimron Mitte Januar einen Brandbrief an das dortige Gesundheitministerium. Hat bei uns im MS allerdings niemand gelesen, oder ? Zur Lektüre wärmstens empfohlen, googeln genügt.

    2. Niemand behauptet, man habe ZU früh begonnen. Das Problem ist vielmehr, daß man nicht rechtzeitig und umfassend weiter geimpft hat. Die Impfwirkung läßt nach, wie eben auch bei anderen Impfungen. Wird konsequent weiter geimpft, bleiben die Zahlen niedrig.

    3. Herr Dr. Rudy, ich fürchte, Sie haben die ganze Ungeheurlichkeit noch nicht erkannt, die da vor sich geht.
      Kein vernünftiger Mensch kann sich vorstellen, daß die eigene Regierung ein böses Programm gegen sein eigenes Volk betreiben könnte. Ich bitte Sie dringend, genau diesen Punkt mal durchzudenken. Die Süddeutsche liefert einen Anhalt. Frei Formuliert: Wenn die Gates kommen, dann als Staatsbesuch der United States of Money. (2015). Was hatten diese ominösen Besuche von Soros, Gates und Schwab bei Merkel und Kurz für eine Bedeutung?
      Lange reagierte die Polit-Szene wie ein Hühnerhaufen, in den ein Fuchs hineingefahren ist. Sonderbar, am 23. März war der erste Gipfel erreicht, da kam doch schon am 25. der erste Lockdown. Wer wollte den und möglichst auf Dauer? >>>Druckmittel???
      Es geht nur ums Impfen!

  4. Könnte es sein, dass die Impfungen negativen Einfluss auf das Körper-eigene Immunsystem haben?

    Nein, natürlich nicht, denn es kann nicht sein, was nicht sein darf!

    1. Das ist inbegriffen. Die armen Schlucker des Big-Pharma verhungern doch, wenn unser Immunsystem mit allen Angreifern allein fertig würde. Weil es allein nicht immer reicht, täten es Heilmittel zwar meist auch,

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