Nach dem Ende des Ruhejahres für das Ackerland in Israel (Schmittah) pflanzte der Bayerische Staatsminister für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten, Helmut Brunner, nun den ersten Baum im neuen Jahr in Israel.
Bei seinem Staatsbesuch pflanzte der Staatsminister am 16. September den ersten von 50 gespendeten Bäumen, die das Ministerium zum 50-jährigen Jubiläum der diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland über den JNF-KKL Israel spendete.
BILD: Der bayerische Staatsminister Brunner (rechts) bei der Baumpflanzung (Foto: KKL)
Begleitet wurde Minister Brunner von einer 20-köpfigen Delegation, bestehend aus Regierungsmitgliedern des Bayerischen Landtags sowie Vertretern aus Wissenschaft, landwirtschaftlichen Verbänden und Unternehmen. Zweck der Reise war der Austausch und die Zusammenarbeit beider Länder, unter anderem in den Bereichen ökologischer Tourismus, Weinbau und Bewässerung im ländlichen Raum.
Die Forst- und Wasserexperten des JNF-KKL Israel führten die bayerischen Fachleute in die Fortschritte und Errungenschaften im Bewässerungs- und Forstbereich angesichts schwierigster klimatischer und ökologischer Bedingungen ein.
Schnell war man sich einig, dass die Zusammenarbeit sowohl praktisch als auch symbolisch von hohem Wert sein kann. “Diese Baumpflanzung ehrt nicht nur die Zusammenarbeit von Israel und Deutschland in der Vergangenheit, sondern sie ist ebenso ein Symbol für die zukünftige Kooperation unserer beider Länder“, erklärte Staatsminister Brunner, bevor er den ersten Baum im Friedenswald außerhalb Jerusalems pflanzte.
Quellen: Israelische Botschaft – KKL: Zur KKL-Homepage »