Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Buch der Sprüche 21,3-6.10-13
Jeder meint, sein Verhalten sei richtig, doch der HERR prüft die Herzen.Recht und Gerechtigkeit üben ist dem HERRN lieber als Schlachtopfer.
Hoffart der Augen, Übermut des Herzens – die Leuchte der Frevler versagt. Die Pläne des Fleißigen bringen Gewinn, doch der hastige Mensch hat nur Mangel.
Wer Schätze erwirbt mit verlogener Zunge, jagt nach dem Wind, er gerät in die Schlingen des Todes.
Das Verlangen des Frevlers geht nach dem Bösen, sein Nächster findet bei ihm kein Erbarmen. Muß der Zuchtlose büßen, so wird der Unerfahrene weise, belehrt man den Weisen, so nimmt er Einsicht an…
Wer sein Ohr verschließt vor dem Rufen des Armen, wird selbst nicht erhört, wenn er um Hilfe ruft.