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Von Pastor Anton Behrens

Diese Darstellung des Täufers ist ein Ausschnitt aus dem berühmten „Isenheimer Altar“ des Renaissance-Malers Matthias Grünewald (1470 bis 1528). Der hl. Johannes ist hier in ein blutrotes Gewand gehüllt: Hinweis auf das Blut seiner Enthauptung. Seine Hand-Finger-Geste zeigt von sich selbst fort – auf den Gekreuzigten.

Auf der anderen Seite trägt er das Buch der Propheten: alle Verheißungen hat er in sich gesammelt, in sich verkörpert und verweist auf ihre Erfüllung im Gekreuzigten. Das gilt für jeden Menschen.

Die ganze Existenz des Täufers ist ein Ruf, ein Schrei: Schafft alles fort, was sein Kommen für dich verhindert! Ja, ER kommt.

Nichts kann ihn aufhalten – aber du kannst ihn von dir fernhalten.

Was für ein Unglück, sollte der Weg zu dir unpassierbar sein; sollten darauf unendliche Wagenkolonnen zu den Phantasie-Zielen des Lebens wie im Stau stehen, so dass nicht einmal der Rettungswagen zu dir durchkommen kann.

Mach Platz für den Rettungswagen Gottes! Auf unseren Autobahnen ist das ein Gebot – in unserer Seele sollte es das auch sein! Oder rufst du nicht einmal den Rettungsdienst?  – Das wäre dein schlimmstes Unglück: nicht einmal den Retter rufen. Denn die Wahrheit ist: Die Autobahn deines Lebens endet im Nichts, wenn der Rettungsdienst Gottes dich nicht auf die Bahn des Himmels bringt.

Mach Platz für den Rettungswagen Gottes!

Kommentare

4 Antworten

  1. JESU WORTE zu seinem Apostel Thomas. Ein „2.1.“ und auch ein „3.1.“ wurden uns genannt, um sie als Tage des Namens Jesu zu begehen. Aber wird nicht Jesus auch der Name Immanuel gegeben? „4. August“, zu „1906“ n. Christi Geburt, Geburtstag von M a r i a L i c h t e n e g g e r . Jedoch wurde uns gegenüber angezweifelt, sauf erreur, französisch, wenn ich mich nicht irre, ob unsere FRAGE sinnvoll ist, wie alt sie im Himmel ist. Möchte ich das nicht wissen, wenn ich sie um Fürbitte bitte? Ist sonst ihre Gegenwart für mich nicht eine, die ich nicht festzuhalten vermag?

  2. Dazu lesens- und wissenswert ist in Prof. Paul Maiers Buch „JOSEPHUS“ die Dokumentation des jüdisch-römischen Historikers Flavius Josephus über Johannes den Täufer.

  3. Dankeschön, so habe ich das noch nie gesehen. Für den Laien sehr gut dargestellt. Ich werde sofort anfangen, eine Rettungsgassen anzulegen. Soviel Einsicht muss sein!

    1. …(…)…wieso ❓ weswegen ❓vllt.da-rum ❓
      ‭Jakobus‬ ‭1:22‭-‬24‬ ‭Hfa‬
      [22] Allerdings genügt es nicht, seine Botschaft nur anzuhören; ihr müsst auch danach handeln. Alles andere ist Selbstbetrug! [23] Wer Gottes Botschaft nur hört, sie aber nicht in die Tat umsetzt, dem geht es wie einem Mann, der in den Spiegel schaut. [24] Er betrachtet sich, geht wieder weg und hat auch schon vergessen, wie er aussieht.

      https://bible.com/bible/73/jas.1.22.Hfa ❣️❣️❣️🙏

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