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Kampagne gegen Lukasschule: wesentliche bürgerliche Rechte und Freiheiten sind bedroht

Von Mathias von Gersdorff    

Das von der Süddeutschen Zeitung losgetretene Kesseltreiben gegen die evangelikale Lukas-Schule in München zeigt zunehmend totalitäre Züge. Die unfairen Attacken belegen eher die Gesinnung der Verfolger als die der Schule und ihrer Leiter.Die Hauptvorwürfe lauten:
In der Schule sei vom „Teufel“ die Rede.
In der Schule werde praktizierte Homosexualität als Sünde bezeichnet (die Schule mache sich also der Homophobie schuldig)
Die Evolutionstheorie sei angezweifelt worden.
Die Lukas-Schule ist eine evangelikale Schule, die die Heilige Schrift ernst nimmt. Diese Tatsache hat die Schule niemals vor den Eltern verheimlicht.
Väter und Mutter wussten, dass sie ihre Kinder einer Schule anvertrauen, die sich nach biblischen Werten und Prinzipien orientiert.Nun ist es so, dass in der Bibel tatsächlich der Teufel als Realität vorkommt (und nicht zu knapp), Homosexualität mehrmals als eine besonderes schwerwiegende Sünde bezeichnet und gelehrt wird, dass die Menschen, die Welt und das ganze Universum von Gott, dem Allmächtigen, erschaffen wurde, wie das feierliche Credo – das gemeinsame christliche Glaubensbekenntnis  – ausdrücklich verkündet.
Es ist etwas faul in unserer Republik, wenn eine biblisch orientierte Schule, die diese drei Punkte mal erwähnt – selbst die Kritiker behaupten nicht, die Schüler seien permanent und penetrant damit konfrontiert worden -, derart massiv angefeindet wird.  Was hierzulande in Gefahr steht, ist nicht allein der gute Ruf der Lukas-Schule, sondern die Meinungsfreiheit und weitere elementare Grundrechte des Menschen.
Es erscheint geradezu grotesk, dass just in jenem Land, in welchem fast alle Theologen sich für Päpste halten und über sämtliche Aussagen der Bibel diskutiert werden kann, dermaßen gegen eine Schule polemisiert wird, obgleich sie lediglich Inhalte festhält, die fester Bestandteil praktisch aller christlichen Konfessionen (und wohl auch fast aller Religionen) ist.
Wo bleibt jetzt der Protest derjenigen, die jedesmal gegen den Papst wettern, weil er angeblich etwas zu autoritär auftritt?
Wieso poltern sie nicht gegen die Süddeutsche Zeitung und alle anderen, die die Lukas-Schule anprangern und ihr keine Freiheit (Religions- und Erziehungsfreiheit) zugestehen?
Hier wird im Grunde durch die „Vierte Gewalt“ in unserem Staat eine neue Inquisition aufgebaut, die für ernsthafte Christen jede Freiheit vernichten will. Wehret den Anfängen!
Mathias von Gersdorff ist katholischer Publizist, Buchautor und Leiter der Frankfurter Aktion „Kinder in Gefahr“

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