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Pressemeldung von Sundays for Life:

Der Verein „sundaysforlife“ bedauert zutiefst die jüngsten Ereignisse beim Marsch für das Leben in Köln am vergangenen Samstag. Was als friedliche Kundgebung für das Recht auf Leben geplant war und als solche auch startete, wurde durch massive Störungen und Angriffe inklusive Körperverletzung und Sachbeschädigung durch Gegendemonstranten überschattet.

Der Informationsstand des „sundaysforlife“-Teams wurde wiederholt zum Ziel von Angriffen seitens der Gegendemonstranten. Materialien wurden gestohlen und zerstört – der Pavillon überstand die gewaltsamen Attacken nicht und musste am Ende sogar zurückgelassen werden, als die Situation zu brenzlig wurde.

Mehrfach wurde der Vorstandsvorsitzende Andreas Düren sogar von der Polizei aufgefordert, die Angreifer laufen zu lassen, als er versuchte, diese festzuhalten und Materialen gegen Vandalismus zu verteidigen.

Auf X (vormals Twitter) zelebrierten verschiedene Gruppen ihre zerstörerischen und demokratiefeindlichen Taten und posteten Bilder hierzu. Der gemeinnützige Verein schätzt, dass sich der entstandene finanzielle Schaden auf 2.000 bis 3.000 € beläuft.

Besonders erschütternd war ein Vorfall, als Andreas Düren von einem Mob von Gegnern umzingelt und am Boden liegend teils geschlagen und getreten wurde. Glücklicherweise trug er nur leichte Verletzungen davon.

Dieser Vorfall ist äußerst besorgniserregend, schien die Polizei schließlich nicht mehr in der Lage zu sein, die Situation unter Kontrolle zu haben. Weitere Standmitarbeiter wurden nicht tätlich angegriffen und somit wurde darüber hinaus niemand verletzt.

Die Reaktion der Polizei auf diese Vorfälle war zu Beginn unzureichend und wurde später lediglich mäßig verbessert. Die Pflicht der Polizei, friedliche Versammlungen und Meinungsäußerungen zu schützen und sicherzustellen, dass deren Ablauf möglich ist, war nicht mehr gegeben.

Der Informationsstand konnte letztlich nur hektisch und unter massivem Polizeischutz abgebaut werden.

„sundaysforlife“ wird sich auch weiterhin unerschütterlich für das Recht auf Leben einsetzen und sich von solchen Zwischenfällen nicht abschrecken lassen! Der Glaube an die Bedeutung eines offenen Dialogs und einer respektvollen Debatte über wichtige gesellschaftliche Themen wie dieses bleibt bestehen.

Es wird dazu aufgerufen, Gewalt und Aggression abzulehnen und stattdessen einen respektvollen Dialog zu führen, der es ermöglicht, verschiedene Standpunkte äußern zu können.

Die Standmitarbeiter danken allen, die in dieser schwierigen Situation Unterstützung geleistet haben. Der Verein wird seine Bemühungen fortsetzen, für das Recht auf Leben einzutreten und die Bedeutung dieses wichtigen Anliegens mit allen Mitteln hervorzuheben.

Der Wille, sich für den Schutz der Ungeborenen noch mehr einzusetzen, ist durch diese massiven Einschüchterungsversuche nur verstärkt worden.

Der Verein „sundaysforlife“ ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für das Recht auf Leben und die Würde jedes Menschen einsetzt. „sundaysforlife“ organisiert friedliche Kundgebungen, Veranstaltungen und Bildungsinitiativen, um das Bewusstsein für wichtige ethische und soziale Fragen zu schärfen und einen offenen Dialog in der Gesellschaft zu fördern. Weitere Informationen über die Arbeit und Mission des Vereins finden Sie auf der Website sundaysforlife.org.

Kommentare

8 Antworten

  1. Tausende Teilnehmer bei den Märschen für das Leben in Berlin und Köln
    David Berger
    BY
    DAVID BERGER
    18. SEPTEMBER 2023
    587
    Berlin und Köln waren am vergangenen Wochenende erstmals gleichzeitig Veranstaltungsort für den deutschen „Marsch für das Leben“, der für eine gelebte Willkommenskultur – für jeden Menschen – steht. Doch gewalttätigen Abtreibungsbefürworter und ultralinke Randalierer gelang es, den Schweigemarsch in Köln erheblich zu stören. Auch weil die Polizei nicht entschieden genug gegen die Randalierer vorging. Ein Gastbetrag von Felizitas Küble

    https://philosophia-perennis.com/2023/09/18/tausende-teilnehmer-bei-den-maerschen-fuer-das-leben-in-berlin-und-koeln/

    https://philosophia-perennis.com/2023

  2. Die 68er und Pädosexualität
    Die Freiheit, die zu weit ging
    Pädosexuelle nutzten in Westdeutschland linke Argumentationsmuster, um ihr Tun zu rechtfertigen. Auch im antiautoritären Milieu gab es Missbrauch im Namen der sexuellen Befreiung. Zeitzeugen und Betroffene erinnern sich.
    Von Andreas Unger
    16.09.2023, 07.08 Uhr • aus SPIEGEL Geschichte 4/2023

    https://www.spiegel.de/geschichte/die-68er-und-paedosexualitaet-kindesmissbrauch-im-namen-der-freiheit-a-b2a9e598-1a4c-499a-bc76-cebf07a03544

  3. Also das ist ja ein Versagen dieser Polizisten in Köln.
    Aber die Oberbürgermeisterin hat ja eh sich für die Störungen des M.f.d.L geäussert.
    Dann tut sich auch kein Polizist in irgendeiner Art und Weise hervor.
    Sonst bekommt der noch Ärger.
    Bei solchen Äusserungen von oben heisst die Devise immer : Deeskalation.

    Ich wünsche Herrn Düren gute Genesung und weiterhin Mut, auf die Straße zu gehen.

    Ein bisschen erinnert es mich an die Corona Demos für Freiheit und gegen die Impfpflicht, wo friedliche Demonstranten wegen Kleinigkeiten z.B Abstandsregel nicht eingehalten mit in den Einsatzwagen mussten. Teils auch mit 3 Polizisten abgeführt.

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