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Leistungen der Schüler gehen zurück, Gender und Sexualkunde werden vorangetrieben

Mathias von Gersdorff

Die deutschen Schulen sorgen regelmäßig mit zwei Themen für Schlagzeilen:

  1. Der Rückgang des Leistungsniveaus und
  2. der Erlass von Sexualkunde und Gender-Lehrplänen, womit die Schüler indoktriniert werden sollen.

Was den ersten Punkt angeht, so ist das Ergebnis des „Bildungsmonitors 2018“ eindeutig: Die Leistungen der deutschen Schüler werden immer schlechter.

Diese Einschätzung wird auch von Personen und Medien geteilt, die nicht aus dem christlichen oder konservativen Milieu stammen. Die „Zeit“ ist beispielsweise gnadenlos und schreibt: „Leistungen der Schüler gehen bundesweit zurück“. Auch der Berliner „Tagespiegel“ urteilt: „In der Bildungspolitik geht es nicht voran, fast alle Bundesländer machen Rückschritte.“

Die Ergebnisse des „Bildungsmonitors 2018“ kamen keineswegs überraschend. Zuvor ergaben die sog. „IQB-Bildungstrends“, die in der Kultusministerkonferenz vorgestellt wurden, ähnliche Ergebnisse.

Gleichzeitig wird Gender in den Schulen systematisch zum interdisziplinären Lehrinhalt ausgebaut.

Eine Beschreibung der Gender-Initiativen in den einzelnen Bundesländern können Sie in dem Buch „Gender Revolution in den Schulen“ lesen: https://www.aktion-kig.org/kampagnen/buch-genderevolution/?kig_genderrevolution

Das Bundesfamilienministerium ist zu einem Propagandisten der Gender-Ideologie geworden: Wo sie nur kann,  betreibt Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) Werbung für Gender oder für die Ideologie der „sexuellen Vielfalt“.

In ihrem Bundesministerium ist ebenfalls die „Antidiskriminierungsstelle des Bundes“ angesiedelt, eine mit Steuergeldern finanzierte Propaganda-Zelle für Gender.

Die „Antidiskriminierungsstelle des Bundes“ unternimmt seit Jahresanfang eine bundesweite Kampagne, um die Einführung von Gender bzw. einer Ideologie der sexuellen Vielfalt an den Schulen Deutschlands zu beschleunigen.

Auf ihrer Internetseite schreibt die Antidiskriminierungsstelle offen, was sie in den Schulen vorhat: „Schulen sind zentrale Orte, um alles über gesellschaftliche Vielfalt zu lernen und ihr mit Respekt und Akzeptanz zu begegnen.“

Die Verfall der Leistung und der Ausbau von Gender in den Schulen sind eng miteinander verbunden: Für viele Politiker ist nämlich Schulpolitik nichts anderes als linke Gesellschaftspolitik.

Gerade die Grünen, Sprösslinge der 1968er-Revolution, verachten Leistung, Effizienz, Pflichtgefühl oder Disziplin. Für sie ist die Schule vor allem ein Ort, in welchem linke gesellschaftspolitische Ideen in die Praxis umgesetzt werden sollen.

Schulsexualerziehung und Gender-Indoktrination sind die Instrumente linker Ideologen in ihrem Kampf gegen Ehe, Familie und christliche Wurzeln unseres Landes.

Wir können uns mit der desolaten Situation in den Schulen auf keinen Fall abfinden, sondern müssen entschlossen dagegen protestieren.

Deshalb bitte ich Sie, unsere Aktion „Keine Experimente mit unseren Kindern!“ zu unterstützen. Klicken Sie hier.

Wir müssen mit Nachdruck in der Öffentlichkeit erklären, dass:

  • dass Eltern ein vorrangiges Recht auf die Erziehung ihrer Kinder besitzen,
  • dass der Staat keine Gesinnungserziehung an den Schulen durchführen darf,
  • dass der Respekt vor der Unschuld der Kinder höchste Priorität in der schulischen Erziehung haben muss,
  • dass die Ehe zwischen Mann und Frau die beste Partnerschaftsform für Kinder, Gesellschaft und Staat ist,
  • dass die Gender-Doktrin eine unvernünftige, antichristliche und fanatische Ideologie ist.

Die Unfähigkeit unserer Politiker hinsichtlich der Schulpolitik manifestiert sich in diesen Tagen, an denen der Schulbetrieb wieder beginnt, besonders eklatant: In Deutschland herrscht ein dramatischer Lehrermangel.
 
An Deutschlands Schulen fehlen nach Darstellung des Deutschen Lehrerverbands fast 40.000 Pädagogen, insbesondere im Norden Deutschlands. Besonders kritisch sei die Situation an Grund- und Förderschulen.  „Da ist in fast allen Bundesländern die Entwicklung verschlafen und seit Jahren nicht auf den Geburtenanstieg reagiert worden“, kritisierte Heinz-Peter Meidinger, Präsident des Lehrerverbandes.

In Berlin und in Sachsen muss man sogar von einem regelrechten Bildungsnotstand sprechen!

In Hessen, wo Kultusminister Ralph Alexander Lorz (CDU) den radikalsten Gender-Lehrplan Deutschland erlassen hat, protestieren die Schulleiter seit Jahren wegen der inakzeptablen Bedingungen an den Schulen, ohne dass es zu Besserungen kommt.

Zuletzt haben alle Darmstädter Gymnasien sowie zwei Gesamtschulen im Kreis Darmstadt-Dieburg „Überlastungsanzeigen“ an Kultusminister Alexander Lorz (CDU) geschickt. Die Personalräte von elf Schulen beklagen, dass sie auch nach drei Monaten noch keine Antwort von Lorz erhalten haben.

Das ist das Ergebnis einer Schulpolitik, die von Leuten betrieben wird, denen die Gender-Indoktrination wichtiger als Rechnen oder Deutsch ist.

Mit diesen Experimenten an unseren Kindern muss endlich Schluss sein!
Die Zukunft der Kinder darf nicht in den Händen von Ideologen liegen.
Das zu verhindern, liegt an uns.

Unser Autor Mathias von Gersdorff aus Frankfurt leitet die Aktion „Kinder in Gefahr“ und betreibt diese Webseite: https://kultur-und-medien-online.blogspot.com/

Kommentare

8 Antworten

  1. Neulich regte sich ein Vater auf, dessen Tochter Grundschülerin ist, dass die Klasse einen Schulausflug auf die Reeperbahn macht. Wirklich praktisch, da lernen die Kleinen gleich das Bordell von innen besichtigen und sicher auch ein paar Schwulen- und Lesbenbars. Was haben Kinder auf der Reeperbahn zu suchen? Ach wo auch noch bekannt wurde, dass die Eltern für die Übernachtung der Lehrer bezahlen sollen, ist der gute Vater gänzlich explodiert.

  2. Burnout bei Schülern nimmt erschreckende Ausmasse an

    https://www.zeit-fragen.ch/de/ausgaben/2018/nr-20-28-august-2018/burnout-bei-schuelern-nimmt-erschreckende-ausmasse-an.html

    Die besten Schüler Deutschlands gibt es in Thüringen und Sachsen, welche sich wie auch der PISA-Sieger Finnland am an sich hochwertigen DDR-Schulsystem und den hervorragenden humanistischen Gymnasien der neuen Bundesländer mit ihrer klassischen humanistischen Bildung orientierten, freilich ohne dessen ideologische Indoktrination und Fahnen-Appelle usw.
    Die Schulen Thüringen und Sachsens, welche darin sogar die bislang guten bis sehr guten Schulen und Schüler in Bayern und Baden-Würtemberg übertreffen, haben einerseits wertkonservative Ausrichtungen mit Respekt vor dem Lehrer und Lehr- und Lern- und Arbeitsdisziplin in den Klassen und Ordnung im Unterricht und regelmäßiger Kontrolle der Hausaufgaben und andererseits moderne und progressive Ausrichtungen mit modernsten Lehr- und Lernmethoden der Wissensvermittlung und Didaktik als modernen Pädagogik und Unterrichtsmethoden – eben diese Kombination zusammen mit den Werten der klassischen Kultur und des Humanismus macht sie auch so erfolgreich, die Antwort auf die Schulkrise!

    1. Brennpunktschulen : „Leistung ist egal“
      INTERVIEW MIT MICHAEL RUDOLPH

      Berliner Behörden könnten den Rektor der Bergius-Schule fördern. Denn mit konsequenter Disziplin hat er an der Brennpunktschule viel erreicht. Stattdessen aber wird er wegen „unpassender“ Pädagogik abgemahnt. Ein Interview über Irrsinn in der Bildungspolitik

      https://www.cicero.de/innenpolitik/brennpunktschulen-berlin-bildung-disziplin-schulinspektion-leistung-neukoelln-

      Bildungskrise : Der Klassenkampf
      VON OLIVER USCHMANN

      Die Gewalt an Schulen nimmt zu – vor allen in Berlin, aber auch deutschlandweit. Hinzu kommen Lehrermangel und eine wachsende Zahl an Quereinsteigern. Es zeigt sich: Deutschlands Schulen scheitern immer häufiger an den Anforderungen des 21. Jahrhunderts. Ein Bericht von der pädagogischen Front

      https://www.cicero.de/innenpolitik/bildungskrise-der-klassenkampf-schulen-lehrermangel-quereinsteiger

  3. PP Thema: Genderideologie

    Die Auseinandersetzung mit Gender und der Genderideologie und ihren politischen wie gesellschaftlichen Folgen hat Philosophia Perennis sozusagen geerbt:
    https://philosophia-perennis.com/genderideologie-gender-auseinandersetzung/

    Dieser Bereich ist nun so sehr gewachsen, dass er von denen betreut wird, die sich darin auskennen: Dem „Trans-Team Philosophia Perennis“. David Berger dazu:
    „Auf unser Trans-Team bin ich ganz besonders stolz. So etwas existiert im TV nicht, auch keines der großen Printmedien, geschweige denn der freien Medien, kann auf eine solche Gruppe kompetenter, begabter und zugleich betroffener Personen zurückgreifen.“

    *

    Gender steht für die Behauptung, Geschlechtsidentität wäre sozial, nicht biologisch geprägt. Dieser relativ junge Begriff entstand erst im Lauf des 20. Jahrhunderts. John Money, ein neuseeländisch-US-amerikanischer Psychologe prägte den Begriff mit zahlreichen Arbeiten ab 1950.
    Genderideologie: Geschlecht beliebig veränderbar
    1955 schrieb er: „die Schlussfolgerung ist, dass sexuelles Verhalten und Ausrichtung als männlich oder weiblich keine angeborene, instiktive Basis haben.“

    Sexualität, oder besser: Geschlechtsidentität, so Money weiter, sei „bei Geburt nicht ausgebildet und würde erst durch unterschiedliche Erfahrungen beim Aufwachsen ausdifferenziert werden.“

    Ab Mitte der 70er begann der Begriff „Gender“ den Begriff „Sex“ in englischsprachigen wissenschaftlichen Publikationen zu verdrängen und spätestens seit den 90ern wird er häufiger verwendet.

    Die WHO definiert in Folge dieser Entwicklung Gender als „Charakteristiken von Frau und Mann, die sozial bestimmt“ seien: Normen (norms), Verhaltensmuster (roles) und Beziehungen (relationsships) innerhalb und zwischen Gruppen von Frauen und Männern.

    Diese, zunächst akademische, Diskussion unterschied sich nicht grundlegend von vergangen Diskussionen rund um das Thema Mann und Frau. Warum sind wir, wie wir sind? Die Erklärungen wechselten sich, dem Stand der Forschung entsprechend, ab.

    Dass die Frage, welches Verhalten eine Kultur für ein Geschlecht als Norm ansieht, also die Geschlechterrolle, dem ständigen Wandel unterliegt, war auch zuvor schon lange Allgemeingut. Dass sie, wie man an der aktuellen Diskussion des islamischen Frauenbildes sieht, für die Mehrheit nichts mit der Frage der Geschlechtsidentität zu tun hat, ist offensichtlich.

    Mit „Gender“ aber kam etwas radikal Anderes: Die Behauptung, Biologie und Geschlechtsidentität seien voneinander unabhängig und Geschlechtsidentität sei im Prinzip frei veränderbar und frei wählbar.

    Es begann ein Marsch durch die Institutionen. Ausgehend von Sozialwissenschaften über linke Feministinnen hinein in die Hochschulen und über die Politik und die Parlamente in die allgemeine Lebenswelt.

    Die Folgen beginnen sich immer mehr im Alltag auszuwirken. Von radikalen Änderungen von Schreibweisen bis hin zur Einführung von Unisextoiletten, der Versuch der „Dekonstruktion der Geschlechter“ ist mittlerweile allgegenwärtig und greift immer stärker in das Leben der Menschen ein.

    Für Viele sind jedoch die pseudowissenschaftlichen ideologischen Lehrsätze völlig lebensfremd und bevormundend. Und in der Folge bildet sich aus allen Ecken Widerstand.

    Das Thema Gender wird jedoch vermutlich noch weiter an Bedeutung zunehmen. Nicht nur knapp 300 Lehrstühle und Institute, sondern auch zahlreiche weitere Gruppen, häufig mit massiven staatlichen Mitteln alimentiert, haben sich eine weitreichende Veränderung der Gesellschaft auf ihre Fahnen geschrieben.

    Problematisch bei der Auseinandersetzung mit der Genderideologie ist die Tatsache, dass Genderkritiker häufig auf ähnlich wackeliger wissenschaftlicher Basis argumentieren oder einer sich wissenschaftlich gebärdenden Pseudowissenschaft mit reiner Alltagserfahrung entgegentreten.

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