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Liebt Gerechtigkeit, ihr Herrscher auf Erden, sucht GOTT mit reinem Herzen

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Weish. 1,1-7.

Liebt Gerechtigkeit,
ihr Herrscher auf Erden,
denkt in Frömmigkeit an den HERRN,
sucht ihn mit reinem Herzen!
.
Denn ER lässt sich finden von denen,
die ihn nicht versuchen,
und zeigt sich denen,
die ihm nicht misstrauen.
.
Verkehrte Gedanken trennen von Gott;
wird seine Macht herausgefordert,
dann weist sie die Toren zurück.
.
In eine Seele, die auf Böses sinnt,
kehrt die Weisheit nicht ein,
noch wohnt sie in einem Leib,
der sich der Sünde hingibt.
Denn der heilige Geist, der Lehrmeister,
flieht vor der Falschheit,
ER entfernt sich von unverständigen Gedanken
und wird verscheucht, wenn Unrecht naht.
.
Die Weisheit ist ein menschenfreundlicher Geist,
doch lässt sie die Reden des Lästerers nicht straflos;
denn Gott ist Zeuge seiner heimlichen Gedanken,
untrüglich durchschaut ER sein Herz
und hört seine Worte.
.
Der Geist des HERRN erfüllt den Erdkreis,
und ER, der alles zusammenhält,
kennt jeden Laut.
.

Kommentare

4 Antworten

  1. „Liebt Gerechtigkeit, ihr Herrscher auf Erden …“

    Vertrauen, das für unsere Zivilisation eine notwendige Grundlage ist, hat mit Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit zu tun.

    Wie entwickelte sich in der Menschheitsgeschichte eigentlich dieses so wichtige Vertrauen?

    Die Bibel berichtet von einem Gewaltmenschen namens Lamech, der bereits vor Tausenden von Jahren über 77-fache Rache prahlte.

    Bei der Nibelungensage reicht diese Zahl für die Rache Siegfrieds durch Kriemhild längst nicht mehr aus.

    Wenn wir die Geschichte des Menschen betrachten, scheinen diese Beispiele oft leider die wahren Verhältnisse widerzuspiegeln.

    Gerechtigkeit, Vertrauen und vernünftiges Miteinander scheinen oft seltene zarte Pflänzchen zu sein. Mit welchem Wenn-dann-Modell lässt sich das nachvollziehen? Das biblische scheint hier objektiv betrachtet plausible Erklärungen zu bieten. Die Menschen haben sich aus eigenem Willen (Sündenfall) aus dem Vertrauensverhältnis zu Gott verabschiedet und die ganze Schöpfung mit sich gerissen.

    Und so entstand ein unüberbrückbarer Graben zwischen Gott und Mensch, zwischen den Menschen untereinander, zwischen dem Menschen und sich selbst und dem Menschen und dem Rest der Schöpfung.

    Im Alten Testament wurde durch Gesetz (in dem oft die Prinzipien der Wiedergutmachung, Erstattung und Entschädigung gelten) der Verfall begrenzt. Und durch den Aufbau des Brückenkopfes Israel wurde die Lösung dieses Problems der Trennung von Gott vorbereitet. So kann, bildlich gesprochen, der Mensch über das Kreuz, das „an diesem Brückenkopf installiert“ wurde, wieder zu Gott zurückkommen und wieder in Verbindung mit Ihm treten.

    Durch das Christentum war ein ganz anderes Denken möglich geworden – oft gegen erheblichen Widerstand der Mächtigen in Staat und Religion.

    Gott hatte in Jesus selbst den Bann gebrochen. Er hatte die Möglichkeit der lebendigen Beziehung zu Gott und somit des Miteinanders unter den Menschen statt des Gegeneinanders angeboten.

    Anstelle eines Stromes der vielfältigen Rache und des berechtigten Argwohns entstand ein Strom von Vergebung und Neuanfang.
    Im Kielwasser dieses christlichen Vertrauenspotenzials änderten sich viele Kulturen. Auch das Streben nach Wohlstand für alle wurde möglich.

    Es sind spannungsärmere Zonen entstanden, in denen man,
    oft allerdings auch nur unter dem Schirm gegenseitiger Abschreckung, friedlich miteinander umgehen kann.

    Möglich wurde es, dass teilweise, die Einhaltung der Goldenen Regel angestrebt wurde. Jesus sagt in Matth. 7,12, dass wir andere so behandeln sollen, wir wir selbst behandelt werden wollen.

    Dieses geschah sozusagen im“ Badewasser“ einer christlich mitgeprägten Wertegemeinschaft. Dieses Badewasser ist immer wieder sehr schmutzig geworden. Aber manche haben es in der Zeit der sogenannten Aufklärung zusammen mit der biblischen Grundlage des Vertrauens ausgeschüttet.

    Da brauchen wir also dringend eine Reform unseres Denkens, damit nicht Hass und Argwohn wieder die Oberhand gewinnen und durch Künstliche Intelligenz sogar in der Menschheit systemisch „eingefroren“ werden. Ein auf Hass und Argwohn basierendes Zusammenleben wird dann auch ohne Emotionen zu technokratischem und transhumanistischem Chaos und somit zur Tyrannei führen.

    In den jetzigen Zeiten der Plandemie, der Klimawandel-Politik, des Ukraine-Kriegs, der finanz- und geopolitischen Umwälzungen und des Strebens nach WHO-Herrschaft mit digitalem Zentralbankgeld geschieht dies allerdings sehr stark.

    Wenn wir uns selbst nicht betrügen, belügen, bestehlen, verachten, versklaven und ermorden lassen wollen, sollten wir auch nicht ZULASSEN, dass andere betrogen, belogen, bestohlen, verachtet, versklavt und ermordet werden

    https://www.youtube.com/watch?v=SQvBaev7hdU (Ablenkung)

    https://www.youtube.com/watch?v=K3Ufj08_ez4&t=2677s
    (Der 3. Weltkrieg wäre der perfekte Nährboden fr die CBDC’s

    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/506543/Groesste-Krise-seit-hundert-Jahren-Jetzt-hilft-nur-noch-ein-radikaler-Schuldenschnitt

    https://krisenfrei.com/must-see-dr-markus-krall-rede-zur-lage-deutschlands-der-schweiz-am-4-11-2023-im-haus-der-freiheit/

  2. Shalom , Salomon wünschte sich ein hörendes Herz . Ich kann mich nur bedanken und mich freuen das ich von dem Gehörten in dem Buch Weisheit diese Worte heute noch nachlesen kann und sich immer bewahrheitet.

  3. Ich habe gerade gestern Mendelssohn’s „Elias“ im Chor mitgesungen.
    Die Gottvergessenheit ist aktuell so unfassbar hoch bei vielen Regierenden! Selbstüberhöhung und -Überhebung.
    Man meint, Krankheit „verhindern“ zu können mit Big Pharma, das „Klima“ vorhersagen und beeinflussen zu können.
    Und es ist so elende Lüge.
    Herr, erbarme Dich.
    Hilf deinem Volk, uns, Deinen geliebten Menschen, für DICH, mit Dir, mit Deiner Kraft, Geduld, Klarheit, Liebe aufrecht in der Welt zu stehen. Mutig gegen UNRECHT einzutreten.
    DU selbst stößt die Gewaltigen vom Thron. ….

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