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Linksfront in Münster: Kommunisten und Grüne vereint im Protest gegen die AfD

Von Felizitas Küble

Wie bereits im Vorfeld im CHRISTLICHEN FORUM angekündigt, handelte es sich bei der rot-grünen Kundgebung gegen den AfD-Kreisparteitag um eine kommunistisch gesteuerte Aktion.

Daß die Organisation „Keinen Meter den Nazis“ linksradikal orientiert ist, zeigt schon deren Web-Blog mit der Fahne der „Antifa“ auf der Startseite. (Näheres dazu hier: https://charismatismus.wordpress.com/2018/11/02/muenster-linksradikale-kuendigen-protestdemo-gegen-den-afd-kreisparteitag-an/)

Genau wie erwartet lief der Protest gegen die AfD gestern vor dem Rathaus in Münster auch ab.

Laut Presseberichten hatten sich ca 1600 Teilnehmer zusammengefunden. Was am meisten aufgefallen ist, waren die zahlreichen roten Fahnen der Kommunisten (mit Hammer und Sichel) sowie die Fahnen der Grünen (natürlich in grün).

Der Ausschnitt des 1. Fotos zeigt rechts drei Kommunisten-Fahnen und eine linksradikale Antifa-Fahne (zweite von rechts) – und in der Mitte sowie links vier grüne Fahnen.

Seite an Seite demonstrierte die Linksfront vor dem historischen Rathaus von Münster, in welchem der AfD-Kreisparteitag stattfand.

Die Polizei achtete darauf, daß die Absperrungen nicht eingerissen wurden, damit es für die Delegierten der AfD überhaupt eine Möglichkeit gab, einigermaßen unbehelligt (wenn man von dem Heidenlärm absieht) zu ihrer Veranstaltung zu gelangen.

Nicht nur der Rathausplatz, auch der Prinzipalmarkt rund um die Lambertikirche war wegen der Protestdemo größtenteils abgesperrt.

Auf dem 2. Foto kann  man die marxistischen Fahnen genauer erkennen: Hammer und Sichel links und rechts außen – in der Mitte die linksextreme Antifa-Fahne.

Abgesehen von dieser tiefrot-grünen Verbrüderung gab es noch einige Plakate der selbstgebastelten Art mit solchen Weisheiten wie „AFD = Nazis“ oder „AFD ist Scheiße“.

 

 

 

 

Kommentare

52 Antworten

  1. In seinem „System der nationalen Ökonomie“ entlarvt Friedrich List den händlerischen Ungeist der liberalkapitalistischen Wirtschaftstheorien von Adam Smith und David Ricardo. Nach deren Meinung (bereits vorgeprägt durch David Hume 1691) wird der Wert der Güter nicht durch ihren Gebrauchs -, sondern durch ihren Tauschwert bestimmt. Mithin ist also nicht die werteschaffende Arbeit, sondern der wertevermittelnde Handel das Wesentliche. Entscheidend ist auch nicht, ob Güter sittlich oder unsittlich, nützlich oder schädlich, gesund oder ungesund sind, sondern daß es für sie einen Marktbedarf gibt. Die Übersteigerung des händlerischen Denkens gipfelt in der Forderung nach arbeitsteiligem Umbau aller Volkswirtschaften der Erde zu Absatzplantagen der Weltwirtschaft und Zinskolonien der Hochfinanz. Dieser Umbau soll sie zur nationalen Selbstversorgung unfähig und vom internationalen Zwischenhandel abhängig machen. Alle Wirtschaftsstrukturen sind so umzugestalten, daß sie immer neuen Handel erzwingen. Die Wege zwischen Rohstoffen, Fertigprodukten und ihrem Absatz müssen so verlängert werden, daß sie dem Zwischenhandel riesige Profite verschaffen.

    http://www.vergessene-buecher.de/ruhland70.html#anfang

    Ich möchte hiermit als ÖDP und ATTAC Mitglied auf Manfred Julius Müller für eine Lohnkostenreform nach dem Vorbild Finnland oder auch Japan, das skandinavische Steuer-Modell zur Aushebelung des globalistischen Lohn-, Sozial- und Umweltdumpingsystems seit Wegfall der Schutzzölle und Zollgrenzen durch den Freihandel und den gemeinsamen EU Binnenmarkt hinweisen! Die sogenannte Standortkonkurrenz als Erpressungsmittel der Unternehmer muß steuerlich beseitigt werden!

    Die verschwiegenen Vorteile einer Mehrwertsteuererhöhung!

    http://mehrwertsteuererhoehung-pro-contra.de/

    https://gloria.tv/

  2. Wenn ich diesen Artikel lese, frage ich mich ebenfalls, wie stark doch eine demokratisch gewählte Partei attakiert wird. Kaum eine Woche vergeht, wo nicht irgendwo in Deutschland AfD-Politiker angegriffen oder gemobbt werden.

    Die Bilder mit den Fahnen sprechen für sich. Unsere Demokratie gerät ins Wanken.

  3. Liebe Frau Küble,

    wie von Ihnen ersehnt und herbeigewarnt, wird dies mein letzter Beitrag in Ihrem Forum sein:

    Ich war auf Ihr Forum gestoßen, weil sie es als „christliches“ Forum bezeichnen und weil sie unter der Bezeichnung „charismatismus.wordpress“ wahrscheinlich unabsichtlich den Eindruck erweckten, in irgend einer Weise aufgeschlossen gegenüber dem übernatürlichen Wirken des Heiligen Geistes in der weltweiten Gemeinde Jesu zu sein.

    Der „Verdacht“ bezüglich „Charismatik“ war ja schnell zerstreut, nachdem ich Ihre objektiv weder biblisch noch geistlich fundierten; geschweige denn differenzierten ständigen „Warnungen“ vor „Charismatik“ und „schwarmgeistigen Bewegungen“ gelesen habe. Nachdem ich persönlich z.B. das Gebetshaus Augsburg kenne und dort auch Veranstaltungen besucht hatte, sowie mich auch sonst ganz gut in der „Szene“ auskenne, wusste ich wie absurd Ihre diesbezüglichen Anwürfe oft sind. Sie haben aus einzelnen Problematiken – die es in der charismatischen Bewegung genauso gibt wie unter den konservativen Katholiken und die der Apostel Paulus kurz und bündig mit „im Fleisch leben“ bezeichnet – eine Antihaltung entwickelt, die nach meiner festen Überzeugung den Heiligen Geist dämpft und Gottes Werk behindert. Und im Widerspruch zu Ihrer eigenen Kirche und den klaren Aussagen der letzten Päpste dazu stehen Sie ohnehin.

    Aber das „Christliche“ wollte ich Ihnen bis zum Schluss glauben, gerade weil ich anerkenne, dass es auch im katholischen Bereich echte Jünger und Jüngerinnen Jesu gibt.

    Ich musste aber gerade aus ihrer politischen Einseitigkeit zugunsten der AfD und der neuen Rechten leider den Schluss ziehen, dass sie auch auf diesem Feld ganz zentrale Anliegen Jesu torpedieren.

    Ich habe dennoch eine Weile weiter gemacht, weil, ich grundsätzlich debattenfreudig bin – das gebe ich gerne zu – und weil ich hoffte, durch meine Beiträge Ihr thematisch und politisch eingefahrenes Forum zum Besseren auflockern zu können. Außerdem versuchte ich auch vergeblich, Jesu Sichtweise einzubringen, die gerade in der Flüchtlingsfrage hochaktuell ist.

    Da habe ich mich wohl getäuscht, was meine Einflussmöglichkeiten angeht. Dennoch war es der Versuch wert.

    In letzter Zeit haben Sie damit angefangen, ständig meine Kritik als angebliche „unangemessene Polemik“ zu verdrehen, was es notwendig machte, für mich lästige, weil überflüssige Erklärungen dazu abzugeben.

    Aber jetzt müssen Sie sich ja künftig nicht mehr damit herum schlagen oder – wie Sie meinen – „im Kreise drehen“. Das Karussell wird geschlossen. 🙂

    Nachdem ich mich hiermit verabschiede, werden sich die Geschichtsvergessenen, die „Konservativen“, die Neurechten und die tiefbraunen Teilnehmer ihres Forums samt ihren jeweiligen Verschwörungstheorien wieder ungestört selbstgefällig gegenseitig auf die Schultern klopfen können und die Hetzer von der AfD mit Ihren Lügen und andere Ihrer Lieblingsautoren weiter hier ungestört austoben dürfen.

    Es ist ja schließlich zum Glück nicht meine Verantwortung.

    Ihre Warnungen an mich motivieren mich nicht. Nur die Einsicht, dass Ihnen und Ihrem Forum nicht mehr zu helfen ist – jedenfalls nicht durch mich. Wenn Sie die Entwicklung von Frau J. sehen, dann sollte das aber eine Warnung an Sie sein, wohin subjektivistisches Verschwörungsdenken, das von vielen Kommentatoren hier gefördert wird, führen kann.

    Ich wünsche jedem Leser in diesem Forum aufrichtig, dass er zum rettenden und lebensverändernden Glauben an Jesus Christus findet. Wir haben keine andere Chance. (Joh. 14,6)

    Und noch was: Sie haben natürlich die Wahl, ob Sie diesen Beitrag veröffentlichen. Nur eines verbitte ich mir. Dass Sie ihn verstümmeln. Denn mir ist jedes Wort wichtig. Und ich meine es auch so, wie ich es sage ohne jede Polemik. Dann veröffentlichen Sie ihn lieber nicht.

    Leben Sie wohl!

    Claus-Stephan Merl

    1. Guten Tag,
      auch Ihnen alle guten Wünsche – und natürlich ist Ihr Kommentar vollständig veröffentlicht (wie bislang die meisten Ihrer Texte).
      Mit manchen Ihrer Einträge war und bin ich durchaus einverstanden.
      Für Ihre eifrige Mitarbeit als Kommentator danke ich Ihnen.
      Wenn Sie nach einiger Zeit dann vielleicht doch wieder hier schreiben wollen, ist Ihnen das unbenommen.
      Freundlichen Gruß und GOTT anbefohlen!
      Felizitas Küble

  4. Hallo Frau Küble,

    Kritik an dem Herrn Gauland mit seinen unsäglichen Aussagen zu Vogelschissen in der deutschen Geschichte, zum deutschen Staatsbürger Jerome Boateng als ungeliebtem Nachbarn und zur Entsorgung einer deutscher Staatsbürgerin nach Anatolien – um jetzt nur ein paar zu nennen – mögen Sie offensichtlich nicht.

    Dabei zeigt das doch recht genau wes Geistes Kind der Mann und die Partei, der er vorsteht, ist. Was er erst erneut wieder bewiesen hat. Dazu Michael Wolffsohn:

    “Es ist schlimm, dass Gauland seinen gebildeten Anhängern signalisiert, dass er Rede und Duktus Hitlers kennt und dass er die gegen die Juden gerichteten Vorwürfe Hitlers nun auf die Gegner der AfD von heute überträgt.“

    https://www.huffingtonpost.de/entry/gauland-text-ahnelt-einer-rede-von-hitler-historiker-geisseln-den-afd-chef_de_5bbcd297e4b028e1fe41f942

    Über diesen Skandal sollten Sie mal einen Beitrag schreiben, Frau Küble. Aber damit würden Sie einige Ihrer Leser verprellen.

    AfD ist einfach nur ekelhAfD

    1. Guten Tag,
      was soll dieser unhaltbare Vorwurf? Gaulands Vogelschiß-Äußerungen wurden hier längst kritisiert, tun Sie doch nicht so, als sei das Thema etwas Neues, das Sie uns verkündigen müßten. Übrigens hat sich die damalige Empörung über Gaulands angebliche Kopie einer Hitler-Rede längst erledigt, das ist Ihnen wohl entgangen (wie so vieles) – diese Quelle ist übrigens ganz unverdächtig: https://www.achgut.com/artikel/gaulands_ghostwriter
      Daher erübrigte es sich, hierüber „einen Beitrag zu schreiben“.
      Den folgenden Passus von Ihnen hatte ich nicht wegen der Gauland-Bemerkung usw. gestrichen, sondern weil Sie die Leserin „wolfsattacke“ mit dem Ausdruck „unterirdische Liga“ persönlich attackiert haben:
      „Wer die Bedeutung des Hakenkreuzes leugnet, spielt für mich in der gleichen unterirdischen Liga, wie jemand, der meint, die Schreckensherrschaft der Nazis mit ihrem enormen Blutzoll sei nur ein Vogelschiß in der deutschen Geschichte.“
      Hören Sie doch bitte endlich mit unsachlichen Seitenhieben auf – ich mahne das nicht zum ersten Mal an. Statt Ihnen diese unfairen Umgangsformen – wenn Sie besonders dreist schreiben – nur zu streichen, kann ich Sie auch hier verabschieden – und das werde ich auch tun bei der nächsten Attacke auf egal wen.
      (Übrigens habe ich auch „wolfsattacke“ schon gekürzt, bloß mit dem Unterschied, daß von dort keine Beschwerde kommt, Sie aber anscheinend meinen, Sie hätten eine Anspruch auf total vollständigen Abdruck, dabei sind Sie seit langem mit mindestens 95% Ihrer Texte hier online – aber das reicht Ihnen offenbar immer noch nicht!)
      Ich habe Sie hiermit jetzt zum zweiten Mal gewarnt, sachlich zu bleiben, bei einem weiteren Mal werden Sie gesperrt.
      Sie können harte Argumente bringen, soviel Sie wollen, darum geht es hier nicht (im übrigen habe ich in dieser Causa Hakenkreuz schon früher widersprochen als Sie – und mehrfach, so daß es ohnehin nicht nötig war, sich endlos hierüber ím Kreise zu drehen). Es geht um eine bessere Debattenkultur, die Sie doch bei a n d e r e n so gerne einfordern!
      Ihr letzter Satz besteht wieder aus bloßer Polemik; wenn es um Linksradikale, sogar um Kommunistengruppen geht, äußern Sie sich beileibe nicht so scharf (siehe z.B. Ihre Reaktionen auf diesen Thread zur Linksfront).
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Es ist kein unsachlicher Seitenhieb, den Sie mir hier vorwerfen. Es ist schlicht meine ehrliche Meinung, die nicht ad hominem ist, sondern sich an Äußerungen festmacht.

        wolfsattacke leugnet die Bedeutung des Hakenkreuzes. Das ist unterirdisch. Genauso wie Gaulands „Vogelschiß“. Denn beides verharmlost auf unerträgliche Weise den Nationalsozialismus und seine Auswirkungen. Wer so ARGUMENTIERT, spielt in der gleichen Liga wie andere Verharmloser des Nationalsozialismus. Wie soll man es denn anders ausdrücken? Machen Sie mir doch einen Formulierungsvorschlag,m der Ihnen gefällt.

        Es spielt auch inhaltlich keine Rolle, ob Gauland direkt von Hitler abgeschrieben hat oder sich „nur“ inhaltlich bei Seemann bedient hat. Denn die Intention Gaulands entspricht der von Adolf Hitler. Wolfssohn, den Sie ja sonst immer gern als Kronzeugen für irgend etwas heranziehen, hat das gut heraus gearbeitet.

        Ich erhebe keinen Anspruch auf einen vollständigen Abdruck meiner Beiträge und beschwere mich diesbezüglich nur selten. Aber manchmal ist es schon sehr schwer nachvollziehbar.

        1. Guten Tag,
          natürlich handelt es sich um einen persönlichen Seitenhieb, wenn Sie einem anderen Leser vorwerfen, er spiele in einer „unterirdischen“ Liga. Die Äußerung bezieht sich auf seine PERSON. Sodann spielt es sehr wohl eine Rolle, ob Gauland von einem harmlosen Herrn „Seemann“ abschrieb oder von einem Tyrannen Hitler! Drittens muß ich nicht jede Äußerung von Prof. Wolffsohn übernehmen, zitieren oder für richtig befinden. Tatsache ist, daß sich die Kritik am vermeintlichen Hitler-Kopierer Gauland erledigt hatte – ganz unabhängig davon, wie man sonst zu ihm steht. Es dürfte Ihnen nicht entgangen sein, daß hier keine Gauland-Pressemeldungen verbreitet werden – obwohl ich solche regelmäßig zugeschickt bekomme.
          Übrigens gehörte Gauland vor seiner AfD-Mitgliedschaft zum linksliberalen (!) Flügel der hessischen CDU – nicht etwa zum konservativen.
          Sie beschweren sich deshalb „nur selten“ (mehr als genug!) über gekürzte Kommentare, weil das Kürzen so s e l t e n vorkommt – aber wenn es dann mal geschieht, meckern Sie weitaus häufiger als andere Leser in vergleichbarer Situation.
          Merken Sie sich eines: dieses Thema ist hiermit beendet. Wenn Sie meinen, Sie müßten unbedingt das letzte Wort haben (ich habe es Ihnen oft genug gelassen!), dann suchen Sie sich ein anderes Forum. Ich drehe mich nicht weiter mit Ihnen im Kreis herum!
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

        2. Herr Merl, ich leugne die Bedeutung des Hakenkreuzes nicht, denn diese hat nichts mit dem NS-Regime zu tun. Ich bin übrigens kein „Neu-Heide, sondern sehr stark mariengläubig. Allerdings lehne ich auch heidnische Religionen nicht ab, nur den Islam, der Andersgläubigen eben feindlich gegenübersteht, mit Ausnahme jener Muslime, welchen ihre „Religion“ wurscht ist…solche soll es ja auch ab und an geben. 🙂

  5. wolfsattacke,

    ich habe meine Behauptungen BEWIESEN. Sie behaupten nur Unsinn. Das ist der Unterschied. Wer heute noch in irgend einer Form versucht, das Hakenkreuz von seiner nationalsozialistischen Identität frei zu sprechen, hat ein massives Problem. Mit solchen Leuten möchte ich auch gar nicht diskutieren.

    Unter dem Hakenkreuz wurden ca. 6 Millionen Juden ermordet und wurde ein Weltkrieg mit ca. 50 Millionen Toten angezettelt und eine Schreckensherrschaft, zu der es nicht viele Parallelen in der menschlichen Geschichte gibt, aufgerichtet. Das Hakenkreuz ist das Hauptsymbol dafür.

    1. Haben Sie eigentlich meinen Link des Wikipedia Berichts über die Gesetzteslage zum Hakenkreuz und die weiteren Bedeutung auch in unserem Kulturkreis geleesn? damit beweist sich dire Verbindung unseres Kulturkreises wie vieler anderer zu der Swastika. So habe ich den Beweis erbracht, daß meine Sichtweise im Gegensatz zu Ihrer korrekt ist und Sie die Swastika nur aus ideologischen falschen gründen ablehnen.
      Es gibt kein NS-Hakenkreuz, nur die falsche Verwendung dieses durch den NS.

      1. Aus dem Link ergibt sich nicht, was Sie behaupten. Der Link befasst sich mit der Rechtslage und nicht mit kulturhistorischen Argumenten.

    2. Zitat: „Aus dem Link ergibt sich nicht, was Sie behaupten. Der Link befasst sich mit der Rechtslage und nicht mit kulturhistorischen Argumenten.“

      Sie müssen bis zum Ende lesen. Der von mir genannte Wikipedia-Artikel beschäftigt sich nicht nur mit der Rechtslage, sondern im letzten Drittel sehr wohl mit dem Gebrauch der swastika in den verschiedenen Ländern und Kulturen.

      Das Hakenkreuz ist keine Erfindung der Nationalsozialisten, sondern eine Zweck-. und Sinnentfremdung desselben, genau wie Hammer und Sichel keine Erfindung der Kommunisten ist, sondern ein Arbeitssymbol.

  6. wolfsattacke,

    Ihrer Ausführungen zur Swastika sind samt und sonders grottenfalsch. Swastika und Hakenkreuz sind NICHT das gleiche Symbol und haben NICHT die gleiche Bedeutung. Es stammt auch NICHT aus unserem Kulturkreis.

    „Eine Swastika (auch Svastika, Suastika; von Sanskrit m. स्वस्तिक svastika ‚Glücksbringer‘) ist ein Kreuz mit vier etwa gleich langen, einheitlich abgewinkelten Armen. Sie können nach rechts oder links zeigen, recht-, spitz-, flachwinkelig oder rundgebogen und mit Kreisen, Linien, Spiralen, Punkten oder sonstigen Ornamenten verbunden sein. Solche Zeichen, das älteste von etwa 10.000 v. Chr., wurden in Asien und Europa, seltener auch in Afrika und Amerika gefunden. SIE HABEN KEINE EINHEITLICHE FUNKTION UND BEDEUTUNG. Im Hinduismus, Jainismus und Buddhismus wird die Swastika bis heute als religiöses Glückssymbol verwendet.“

    https://de.wikipedia.org/wiki/Swastika

    Ich weiß nicht, warum Sie das Hakenkreuz so vehement verteidigen müssen. Ich weiß auch nicht, was an heidnischen Symbolen per se schützenswert ist.

    1. Ihre Definition des Hakenkreuzes ist definitiv falsch. Ich weiß nicht, weshalb sie unserer vorchristlichen Zeit die Verwendung des Hakenkreuzes / Swastika absprechen, denn seine Verwendung in unserem Kulturkreis ist offensichtlich genau wie es bei den Russen der Fall ist. Grottenfalsch ist folglich Ihre Behauptung und wie ich sehe, konnte man mit Ihnen nur einen einzigen Kommentarwechsel konstruktiv führen, was bei linksorientierten, welche meistens auch in der EKD reichlich vertreten sind, kaum möglich ist. Also wieder zurück zu meiner alten Diskussionsführung mit Ihnen. Es ist Ihnen aber doch hoffentlich bekannt, daß die eigentlichen Russen mit dem germanischen Kulturkreis enge Verbindung haben, denn in ihnen stecken auch deutliche Spuren der Varäger, oder auch Waräger vereinzelt geschrieben. Diese waren nichts anderes als ein nordisch, norwegischer Vikingerstamm, welche übrigens auch die Swastika benutzen.

      Nochmal zum Mitschreiben, das Hakenkreuz ist KEINE Erfindung der NSDAP oder Hitlers. Herr Merl, Sie haben doch sonst so viel Angst, daß irgendjemand wegen seines Glaubens diskriminiert wird, aber Heiden gestehen Sie das nicht zu? Herr Merl, wir sind keine Muslime, welche sich mit gefährlicher Arroganz über Andersgläubige stellen.

      Hier noch mal Ihre Worte als Zitat zu meiner Anmerkung: „Ich weiß nicht, warum Sie das Hakenkreuz so vehement verteidigen müssen. Ich weiß auch nicht, was an heidnischen Symbolen per se schützenswert ist.“

      1. Sie sind also das, was man einen Neuheiden nennt? Vielleicht sogar ein germanischer Neuheide? Dann wundert mich nichts mehr. Ist Neopaganismus eine Religion? Was sind deren zu schützende Inhalte?

        Sie können sich natürlich gerne in einen Steinkreis setzen und Thor oder Ähnliches anrufen. Und dabei können Sie auch Swastikas malen oder anbeten. Nur ein NS-Hakenkreuz dürfen Sie dabei eben nicht verwenden. Sonst machen Sie sich strafbar. So einfach ist das.

        Und da ja – wie wir wissen – Form und Aussehen einer Swastika ganz verschieden sein kann, werden Sie sicher eine Form finden, die nicht an das Hakenkreuz erinnert.

        Und ja, Paganismus ist in meinen Augen ein ungeheurer kultureller Rückschritt in eine Welt des Aberglaubens. Sie dürfen dem aber trotzdem in grundgesetzlich erlaubter Weise huldigen.

  7. Nein, wolfsattacke,

    das Hakenkreuz ist NICHT ein „in unserer Kultur Jahrtausendealtes heidnisches Symbol“. Ich hatte es Ihnen bereits verlinkt. Irgendwie sind Sie doch faktenresistent nach dem Motto: Was nicht passt, wird passend gemacht.

    1. Doch Herr Merl, das Hakenkreuz ist durchaus ein in unserer Kultur Jahrtausendealtes heidnisches Symbol, genau wie die Runen, welche ebenfalls im NS-Regime verwendet, aber nicht von diesem kreiert wurden.
      Ich sehe hier in unserer Gesellschaft eine Paranoia vor allem, was mit den 12 Jahren zu tun hat oder damit in Verbindung gebracht wird, nach dem Motto „wer hat Angst vorm toten Mann“. Hitler ist schon lange tot. 🙂

      1. Der zweite Absatz Ihres Beitrags bestätigt meine Einschätzung zu Ihnen. Kein Geschichtsbewusstsein und kein Verständnis für die historische und kulturelle Bedeutung des Nationalsozialismus für Deutschland. Kein Verständnis dafür, dass aus dieser schrecklichen Zeit die Verpflichtung erwächst, alles zu tun, damit sich so etwas nie mehr wiederholt.

        Es geht nicht nur um die Person Adolf Hitler. Es geht darum, wie sich ein ganzes Volk fast widerstandslos von diesem schrecklichen Virus hat befallen lassen und wie sich eine Wiederholung dessen vermeiden lässt. Übrigens Hitler hat seine Rassenideologie neuheidnischen Konzepten entlehnt. Wussten Sie das schon?

        Ihr smiley ist so was von deplatziert.

  8. wolfsattacke,

    zu Ihrem Beitrag vom 7. November 2018 um 08:13:

    Natürlich ist das Verbot des Hakenkreuzes NICHT fragwürdig. Das Hakenkreuz ist in Deutschland zweifelsohne ein Kennzeichen einer verfassungswidrigen Organisation. Und deshalb gemäß § 86a StGB verboten.

    Das Hakenkreuz ÄHNELT lediglich der Swastika, die es in verschiedenen Variationen gibt.

    „Die Völkische Bewegung deutete das Hakenkreuz antisemitisch und rassistisch. Im Anschluss daran machten die Nationalsozialisten ein nach rechts gewinkeltes und 45 Grad geneigtes Hakenkreuz 1920 zum Kennzeichen der NSDAP und 1935 zum zentralen Bestandteil der Flagge des Deutschen Reiches. In dieser Bedeutung wurde das Hakenkreuz umgangssprachlich auch „Hitlerkreuz“ genannt.

    Weil das Hakenkreuz Ideologie, Gewaltherrschaft und Verbrechen des Nationalsozialismus repräsentiert, wurde die politische Verwendung hakenkreuzförmiger Symbole seit 1945 in Deutschland, Österreich und weiteren Staaten verboten.“

    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Swastika

    Dass in Deutschland jemand das Hakenkreuz außerhalb des Kontexts zum Nationalsozialismus verwendet, ist schlicht an den Haaren herbei gezogen.

    Hammer und Sichel sind nicht Kennzeichen einer verfassungswidrigen Organisation. Deshalb sind sie auch nicht verboten.

    1. Guten Tag,
      ich hatte ja bereits gegenüber „wolfsattacke“ betont, daß es in DEUTSCHLAND darauf ankommt, wie dort das Hakenkreuz verwendet wurde, nicht in Indien oder sonstwo in Fernasien.
      Allerdings ist Hammer und Sichel als bekanntestes Symbol des Kommunismus sehr wohl Kennzeichen einer aktiv verfassungswidrigen Organisation (gewesen), nämlich der KPD, die längst verboten wurde. Die DKP hat verfolgt zwar ebenfalls verfassungsfeindliche Bestrebungen, aber da sie nicht aktiv umstürzlerisch agitiert, wurde sie nicht verboten, ebensowenig wie die NPD.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Nein.

        Die KPD hat zwar Hammer und Sichel verwendet. Sie hat diese Kennzeichen aber – anders als die NSdAP – nicht eigens als Symbol einer verbrecherischen Organisation kreiert und sich damit angeeignet. Hammer und Sichel haben – jedenfalls heute – keinen auf die KPD (West) gerichteten Symbolgehalt mehr. Sie werden mit der Sowjetunion oder allgemein mit kommunistischen Parteien assoziiert.

        Der Punkt ist folgender:

        „§ 86a StGB inkriminiert bestimmte Zeichen nicht schon allein deshalb, weil mit ihnen allgemein antidemokratische bzw. verfassungsfeindliche Botschaften transportiert werden. Vielmehr wählt er als Ausgangspunkt, dass das jeweilige Kennzeichen für eine bestimmte Organisation steht, deren Tätigkeit und Zielsetzung rechtlich missbilligt wird.“

        Quelle: Punkt 3.1. von https://www.bundestag.de/blob/195550/4db1151061f691ac9a8be2d9b60210ac/das_strafbare_verwenden_von_kennzeichen_verfassungswidriger_organisationen-data.pdf

        „Aus dem linken Spektrum sind infolge ihres Parteiverbots die Symbole der KPD von § 86a StGB erfasst; allerdings sind „Hammer und Sichel“ typische und weltweit stark verbreitete Symbole kommunistischer Parteien und infolgedessen nur erfasst, soweit sie gerade als Kennzeichen der verbotenen KPD gebraucht werden.“

        Quelle: Seite 12, .Absatz von https://www.bundestag.de/blob/195550/4db1151061f691ac9a8be2d9b60210ac/das_strafbare_verwenden_von_kennzeichen_verfassungswidriger_organisationen-data.pdf

        Hammer und Sichel stehen eben nicht isoliert für die KPD, während das Hakenkreuz nur und ausschließlich für das nationalsozialistische Unrecht steht. Oder anders gesagt:

        Würden Hammer und Sichel grundlegend ausschließlich oder zumindest hauptsächlich mit der KPD verbunden werden, dann wäre es ein zu verbietendes Kennzeichen einer verfassungswidrigen Organisation. Tatsächlich denkt man aber ausschließlich oder zumindest hauptsächlich bei Hammer und Sichel an die damalige Sowjetunion oder an die Weltanschauung des Kommunismus. Beide sind aber keine verbotenen Organisationen.

      2. @ Herr Merl

        Ihre Aussage zum Hakenkreuz und Hammer und Sichel ist nicht korrekt.

        Zitat: „Die KPD hat zwar Hammer und Sichel verwendet. Sie hat diese Kennzeichen aber – anders als die NSDAP – nicht eigens als Symbol einer verbrecherischen Organisation kreiert und sich damit angeeignet.

        Das Hakenkreuz ist nicht eigens von der NSDAP kreiert, sondern auch in unserer Kultur ein Jahrtausendealtes heidnisches Symbol. Die bloße Aneignung, Benutzung des Hakenkreuzes ändert nicht deren uralte Bedeutung. Durch die Ächtung, des Hakenkreuzes werden heidnische Menschen diskriminiert, um auch mal diesen überstrapazierten begriff zu benutzen.

    2. Nein Herr Merl, das Hakenkreuz ähnelt nicht nur der Swastika, sondern ist das gleiche Symbol mit gleicher Bedeutung. In unserem Kulturkreis entstammt des den alten heidnischen Religionen, bei welchen wir durchaus Überschneidungen von russischer und unserer, bzw. Skandinavischer alter Gläubigkeit haben.
      Das NS-Regime hat sich lediglich des Symbols bedient, es seiner wahren Bedeutung entgegen benutzt, was aber an dem Symbol, und seiner alten Aussagekraft nichts ändert. Das NS-regime verwendete u. A. auch Runen des Runenalphabets, weshalb man ja auch die Runen nicht als „nationalsozialistisch“ verbietet.

  9. wolfsattacke,

    in Ihrem Beitrag vom 8. November 2018 um 17:20 scxhreiben Sie:

    „Man muss, wie Sie es formulieren, die Migrationsfrage nicht unbedingt „liebevoll“ regeln, …“

    Das mag aus säkularer nicht christlicher Sicht so sein. Aber für einen Christen wäre diese Aussage fatal. Alles, was Christen tun, soll von Liebe motiviert sein und liebevoll sein. Dass wir diesem Anspruch leider nicht immer gerecht werden, ändert nichts an dessen Gültigkeit.

    In meiner Bibel steht, dass der, der den Mitmenschen nicht liebt, Gott weder kennt noch liebt. Und ich halte das für ewig gültige Wahrheit.

  10. In der Münsteraner Presse las sich das aber viel harmloser….
    Da war auch kein Foto dabei von kommunistischen Fahnen und kein Kommentar dazu.
    Bin ich wieder mal von der Lückenpresse für dumm verkauft worden.
    Ist ja nicht das erstemal.

    1. Es gibt keine Lügenpresse. Was es gibt, ist Pressevielfalt. Und es gibt viele verschiedene Blickwinkel auf das, was wir „Realität“ nennen. Man kann wegen ein paar Fähnchen zwar meinen, sie seien erwähnenswert und würden den Untergang des Vaterlands einläuten. Man muss das aber auch nicht, weil es nicht so ist.

      Wer einer Verschwörungsideologie aufsitzt, findet ganz schwer in die Realität zurück.

      http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/donald-trump-wird-nie-verlieren-sascha-lobo-ueber-verschwoerungsideologien-a-1237155.html

      1. Einwand akzeptiert, was den Wortlaut betrifft. Wenngleich die Behauptung „für dumm verkauft worden“ inhaltlich schon ziemlich deckungsgleich zum anderen Vorwurf ist, denn er behauptet bewusste Täuschung. Und bewusste Täuschung wäre Lüge.

        Der springende Punkt ist aber der:

        Da sich jeden Tag so viele Dinge sich ereignen, die alle unmöglich berichtet werden können, muss sich jedes Presseerzeugnis auf Ausschnitte beschränken. Schon die Autoren des NT wussten das, wenn darauf hingewiesen wurde, dass es unmöglich sei, alle Taten von Jesus zu berichten.

        Auch Berichte über einzelne Vorkommnisse müssen komprimiert werden.

        Das Phänomen dieser „selektiven Wahrheit“ findet sich auch in der Rechtsprechung. Aussortieren, was eher unwichtig und sich auf das konzentrieren, was (vermutlich) von Bedeutung ist, ist manchmal ein schwieriger Prozess, der natürlich auch bisweilen von den subjektiven Vorlieben des Berichterstatters und davon beeinflusst wird, welches Informationsbedürfnis der Berichterstatter beim Konsumenten voraussetzt. Zumal viele, wenn nicht die meisten Konsumenten nur Überschriften lesen.

  11. Liebe Frau Küble,

    „Unterlassen Sie bitte endlich Ihre ständige Polemik bzw. solche unfairen Diffamierungen, ich werde Ihre Texte andernfalls nicht mehr freischalten.“

    Tun Sie, was Sie nicht lassen können. Aber bitte wenden Sie die gleichen Maßstäbe bei wolfsattacke und Kollegen an. Und erst recht bei Frau von Storch, Frau Dr. Weidel und anderen Beiträgen, denen Sie hier ständig Raum geben. So wird ein Schuh daraus.

    Ich erinnere nur beispielhaft an die „schwarzen Horden, die aus Afrika in Schiffen Deutschland zu erobern trachten“ wobei es sich angeblich „meist um ungelernte, unkultivierte, oftmals Drogenabhängige und unbeherrschte Kerle handelt, die auf junge weiße Mädchen stehen“. Derartige polemische Entgleisungen – die in der Diktion frappant an die derzeitigen Ausfälle Donald Trumps gegen verzweifelte südamerikanische Flüchtlinge erinnert – kann man sich natürlich bei Ihnen nur dann erlauben, wenn man zu einem erlauchten Kreis gehört.

    Menschenfeindliche Sprache mit pauschalierenden, irrationalen Unterstellungen ist das, sonst nichts. Empathie mit Menschen, die sich höchster Lebensgefahr aussetzen, weil sie in ihrer Heimat keine Lebensgrundlage haben, findet man in solchen Zeilen vergeblich. Und schon gar nicht den Hauch von Nächstenliebe.

    Dagegen ist es offensichtlich in Ihren Augen schon eine unzulässige Polemik oder unfaire Diffamierung, wenn ich die Meinung vertrete, dass der Begriff „Linksfront“ nicht hilfreich ist, weil die deutsche Geschichte bewiesen hat, dass es bei derartiger Sprache nicht weit ist zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Also zumindest hatte ich das so gemeint, was ich geschrieben habe. Na ja.

    1. Guten Tag,
      offenbar ist Ihnen mein deutlicher und mehrfacher Widerspruch gegenüber „wolfsattacke“ noch vor wenigen Tagen entgangen. Zudem werden wolfsattackes Kommentare ohnehin nicht alle freigeschaltet oder teils gekürzt. – Hätten Sie nur geschrieben, der Ausdruck „Linksfront“ sei nicht hilfreich, hätte ich das stehen gelassen, aber Sie haben den in dieser Kommunistensache völlig berechtigten Begriff in unfairer Weise mit einem rechtsextremen und noch dazu militanten Spruch in Verbindung gebracht, was ich mir nicht widerspruchslos gefallen lasse.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  12. Aus welchem Grund sind Hammer-und Sichel noch immer nicht verboten, wie das Hakenkreuz? Schließlich sind über 100 Millionen Menschen Opfer des linken Terrors.

    1. Guten Tag,
      die Frage ist berechtigt, warum Kommunisten-Symbole nicht genauso verboten werden. Genau diese Frage habe ich auch schon bei Veranstaltungen gestellt.
      In Ungarn ist man da konsequenter: Dort ist beides verboten.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Guten Tag, Frau Küble!

        Offenbar hat man hierzulande (und in anderen europäischen Ländern) nichts gegen die Vernichtung von über 100 Millionen Menschen, darunter auch Juden, durch die Linken. Die Linken dürfen das, die Nazis nicht! Das ist doch pervers!

        Freundliche Grüße
        Karl-Heinz

        1. Guten Tag,
          tatsächlich gab es auch unter Stalin eine Judenverfolgung, ich erinnere an die sog. „Ärzte-Prozesse“ und den auch danach anhaltenden Anti-Zionismus in der Sowjetunion. Übrigens mußten Juden unter „Hammer und Sichel“ im Ausweis eigens gekennzeichnet sein, was den Nazis ihre Massenmorde erleichterte, da sie bei Beschlagnahmung des Einwohnermeldeamts in den besetzten Gebieten auf einen Schlag wußten, wo alle Juden wohnen – und sie deportieren konnten.
          Darauf hat gerade gestern Abend der israelische Schriftsteller Chaim Noll bei einer Lesung im Jüdischen Gemeindezentrum Krefeld hingewiesen.
          Sodann erinnere ich daran, daß sich die linksradikale RAF bei PLO-Chef Arafat – damals weltgrößter Terroristenführer – in südlibanesischen „Flüchtlingscamps“ (Militärlagern!) ausbilden ließ
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

    2. Naja, ganz objektiv betrachtet ist das Verbot des Hakenkreuzes / Swastika eigentlich sehr fragwürdig. Wenn man von seiner Verwendung in den 12 Jahren ausgeht wohl nicht, aber das Symbol selbst ist Jahrtausendealt und eigentlich in vielen Ländern, Kulturen gebräuchlich. Zum Beispiel findet man es sehr häufig an christlichen Kirchen in Vietnam, das ist mir auch von Fotos meiner Schwägerin bekannt, welche Vietnamesin ist. Aber auch vielen heidnischen Glaubensrichtungen ist das Hakenkreuz wie es bei uns heißt, ein „heiliges Symbol“ und steht nicht im Zusammenhang mit der NS-Diktatur.
      Betrachtet man diese ganzen Fakten, ist das Verbot allein auf die 12 Jahre NS-Diktatur eigentlich schwer haltbar und eher fragwürdig.

      1. Guten Tag,
        es geht aber nicht um seine Verwendung in Indien oder Vietnam oder wo auch immer, sondern in Deutschland – und da war es nun einmal das Symbol einer mörderischen Diktatur. Natürlich könnte der Staat auch grundsätzlich auf das Verbot solcher Kennzeichen verzichten. Was aber nicht einleuchtet, ist diese Doppelmoral, wonach nämlich Hammer und Sichel erlaubt, das Hakenkreuz aber verboten ist. Entweder beides erlauben oder beides bestrafen.
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

      2. Da haben Sie durchaus recht, allerdings ist auch hier in Deutschland das Hakenkreuz leider „nur“ durch die NS-Zeit negativ belastet, ist dennoch grundsätzlich kein Symbol der NS-Diktatur, sondern in der germanischen Kulturkreisen, wie auch in anderen Kulturen und Ländern wesentlich älter. Eigentlich tut das Verbot des Hakenkreuzes, der swastika in Deutschland dem Symbol Unrecht, zumal es vom NS-Regime „nur“ mißbraucht wurde, einschließlich katastrophaler Fehldeutung.

  13. Ja, Frau Küble, so ist das mit Demokratie. Da dürfen Menschen öffentlich Ihre Meinung kundtun. Dabei ist unerheblich, ob Sie diese Menschen als „Linksfront“ bezeichnen. Die teilnehmenden Gruppen sind nun mal nicht verboten.

    Das Gleiche nimmt sich ja die AfD auch heraus, wenn sie Seit an Seit mit Pegida und anderen Gruppen demonstriert.

    Wobei es schon peinlich ist, dass sich im Windschatten von Herrn Höcke ständig der massiv vorbestrafte Lutz Bachmann befindet, dessen Präsenz bei Herrn Höcke wohl gelitten ist.

    https://www.google.de/search?q=h%C3%B6cke+bachmann&rlz=1C1CHBF_deDE702DE703&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=2ahUKEwjv7oiF6r3eAhWGBSwKHd2wBY4QsAR6BAgFEAE&biw=1745&bih=853

    https://de.wikipedia.org/wiki/Lutz_Bachmann#Strafverfahren_und_Haftstrafen

    https://de.wikipedia.org/wiki/Lutz_Bachmann#Verurteilung_wegen_Volksverhetzung_2016

    Das sind die Leute, mit denen sich die AfD schmückt.

    Kampfbegriffe aus der Weimarer Republik wie „Linksfront“ sollten meiner bescheidenen Meinung nach nicht verwendet werden. Sie vertiefen nur die Spaltung der Gesellschaft.

    1. Guten Tag,
      anscheinend ist es Ihnen entgangen, daß sich die AfD als Partei deutlich und offiziell von Lutz Bachmann distanziert hat.
      Angenommen, die AfD würde mit der NPD zusammen Seite an Seite an einer Kundgebung teilnehmen, würden Sie dann auch läppisch kommentieren: „…so ist das mit Demokratie. Da dürfen Menschen öffentlich Ihre Meinung kundtun… Die teilnehmenden Gruppen sind nun mal nicht verboten.“
      Schließlich ist die NPD so wenig „verboten“ wie die DKP, Antifa etc – aber diese Parteien/Gruppen stehen im Verfassungsschutzbericht als extremistisch!
      Natürlich ist der Ausdruck Linksfront völlig angebracht, wobei er die Sachlage eher verharmlost, denn Kommunisten und Antifa sind nicht nur „links“, sondern linksradikal.
      Das ist nicht nur meine private Einschätzung, sondern die des Bundesamts für Verfassungsschutz – seit Jahrzehnten.
      Aber interessant: Wenn man eine Aktionsgemeinschaft mit Kommunisten trefflich als „Linksfront“ bezeichnet, dann – so Ihr Vorwurf – „vertieft man nur die Spaltung der Gesellschaft“.
      Wie feinfühlig Sie doch empfinden, wenn es um Extremismus von links geht!
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Wo hat sich die AfD von Bachmann distanziert, wenn er ständig öffentlich Höcke „flankiert“? Und von der Bezeichnung „Linksfront“ bis zum Appell „Rotfront verrecke“ ist es es nicht mehr so weit.

        1. Guten Tag,
          schon vor drei Jahren hat die AfD den Rücktritt Bachmanns begrüßt: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-begruesst-ruecktritt-von-pegida-gruender-lutz-bachmann-13384369.html
          Im März dieses Jahres gab es eine erneute Distanzierung von ihm, die man vom „Spiegel“ bis zur sonstigen Mainsteampresse nachlesen konnte.
          Die AfD besteht nicht nur aus Höcke, vielmehr hat der Vorstand Äußerungen von ihm ebenfalls deutlich kritisiert.
          Obwohl ich bereits logisch darlegte, daß der Begriff „Linksfront“ noch eine Verharmlosung darstellt, weil Kommunisten nicht nur „links“, sondern LINKSRADIKAL sind, erdreisten Sie sich, das Wort „Linksfront“ in Zusammenhang mit dem rechtsextremen Gewalt-Spruch „Rotfront verrecke“ zu bringen – zu diesem militanten Aufruf sei es „nicht mehr so weit“.
          Es ist Ihnen wohl entgangen, daß sich ein linkes Parteienbündnis aus Frankreich selber als „Front de gauche“ bezeichnet (übersetzt: Linksfront), ebenso in Indien die „Left Front“.
          Auch der CSU-Generalsekretär Scheuer verwendet den Begriff wortwörtlich: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-11/csu-parteitag-horst-seehofer-ohne-angela-merkel
          Unterlassen Sie bitte endlich Ihre ständige Polemik bzw. solche unfairen Diffamierungen, ich werde Ihre Texte andernfalls nicht mehr freischalten.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      2. Und Claus Stephan Merl will Christ sein! Dabei haben die Linken seit Lenin über Stalin und Pol Pot bis jetzt viele Millionen Christen ermordet!

        Und weiter widerspricht die Lehre der Marxisten dem christlichen Glauben!

      3. Herr Karl Heinz von Niederbrombach,

        ich weiß nicht, was Sie in meinen Beitrag hinein lesen. Ich bin kein Linker. Nie gewesen. Ich fand es nur ein bisschen scheinheilig, den Grünen vorzuwerfen, an einer Demo beteiligt zu sein, an der auch Kommunisten teilnehmen, wenn sich die AfD – wie man auch aus Chemnitz weiß – nicht ausreichend von Neonazis distanziert.

      4. @ Claus Stephan Merl

        Zitat (Merl): „Ich fand es nur ein bisschen scheinheilig, den Grünen vorzuwerfen, an einer Demo beteiligt zu sein, an der auch Kommunisten teilnehmen, wenn sich die AfD – wie man auch aus Chemnitz weiß – nicht ausreichend von Neonazis distanziert.“

        Ich sehe da keine Gemeinsamkeit der AfD mit „Neonazis“. Aber ich sehe ein anderes, ganz großes Problem, nämlich dass, wenn man nur eine andere Meinung hat als jene, welche die muslimische Massenmigration befürworten, schnell als „Neonazi“ bezeichnet wird. Diese Vorgehensweise dient jedoch bekanntermaßen lediglich als „Totschlag-Argument“, um die gesellschaftlich aktuelle Entwicklung zu erhalten und politisch Andersdenkende zu diffamieren.

        Herr Merl, nennen Sie mir doch die angeblichen Neonazis, von welchen sich die AfD nicht genügend distanziert.

        Oder ist man bereits ein „Neonazi“, wenn einem die eigene Kultur, der Erhalt dieser und die Pflege derselben nicht gleichgültig ist? Das wäre mehr als unrealistisch und auch politisch unseriös.
        PEGIDA wurde in früherer Zeit bereits für die islamkritische Haltung kritisiert, hat jedoch mit der Kritik recht behalen, wie man in erschreckend zunehmendem Maß erkennen kann.

      5. wolfsattacke,

        niemand „befürwortet die muslimische Massenmigration“. Ich kenne jedenfalls niemanden. Es sind solche polemischen Unterstellungen gegenüber Andersdenkenden, die mich eigentlich wütend machen würden, wenn ich es zulassen würde. Ich möchte aber nicht aus negativen Emotionen heraus reagieren und mich davon leiten lassen.

        Es ist ein großer Unterschied, ob ich möchte, dass die Migrationsfrage anständig und liebevoll geregelt wird oder ob ich „muslimische Massenmigration befürworte“.

        Wer das nicht erkennen kann, tut mir eigentlich leid.

      6. @Claus Stephan Merl

        Nicht schlecht, Herr Merl, Sie haben ja mal eine Wortwahl, mit welcher sich durchaus diskutieren lässt. 😉
        Es freut mich, zu lesen, daß auch Sie die muslimische Massenmigration, welche durchaus stattfindet, nicht befürworten.

        Man muß, wie Sie es formulieren, die Migrationsfrage nicht unbedingt „liebevoll“ regeln, anständig durchaus und vor allem wäre ich froh, wenn man den klaren Blick, den Realismus dabei nicht außer Acht lässt.

      7. Nein, ich glaube nicht, dass derzeit „muslimische Massenmigration“ stattfindet. Und wir dürften weiterhin sehr unterschiedlicher Auffassung darüber sein, was in dieser Frage „Realismus“ bedeutet.

  14. Die „Grünen“ sind schon immer lediglich grüngetünchte Rote gewesen. Grün nur, um der Partei einen seriösen Deckmantel zu verschaffen, welcher den Bürger vor dem wahren Kalkül der „grünen Genossen“ ablenken soll. Um wirklich über echtes grünes Denken zu verfügen, braucht man nur die Liebe zu seiner Heimat, was auch die Fauna und Flora einschließt, aber grüne Rassisten gegen die eigene ethnische Gruppe braucht man nicht, die sind da eher kontraproduktiv. 😉

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