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Wachsender ultralinker Fanatismus von Verleumdungen bis hin zu Brandanschlägen

Von Gabriele Kuby

Wir sind wieder so weit: „Gewalt gegen Sachen“ ist wieder angesagt. Letzte Woche wurde das Auto der Europa-Abgeordneten Beatrix von Storch in Berlin angezündet, in der Nacht vom 1. auf 2. November das Fahrzeug von Hedwig v. Beverfoerde, Organisatorin der „Demo für alle“.

Copyright by : sampics Photographie Bierbaumstrasse 6 81243 München TEL.: ++49/89/82908620 , FAX : ++49/89/82908621 , E-mail : sampics@t-online.de Bankverbindung : Hypovereinsbank München Konto : 1640175229 , BLZ 70020270 IBAN : DE78700202701640175229 BIC HYVEDEMMXXX weitere Motive finden sie unter : www.augenklick.deDas geschieht nicht aus heiterem Himmel, sondern gedeiht in einer Gesellschaft, die nur „rechte Gewalt“ kennt, aber auf dem linken Auge blind ist  –  und die Personen, welche sich für die Bewahrung der Grundwerte unserer Gesellschaft einsetzen, als rechtsradikal diffamiert.

So geschehen durch die Sendungen von Veronika Wawatschek im Bayerischen Rundfunk (BR), Redaktion Religion und Kirche: „Apo von christlich-rechts, Wie sich unter dem Deckmantel der Kirchen eine wertkonservative und demokratiefeindliche Opposition zusammenfindet und die Gesellschaft beeinflusst“ (19.2.2015) ein demagogischer Rundumschlag gegen konservative Publizisten, die noch nicht auf den Gender-Wagen (LGBT) aufgesprungen sind.

Mir wird Nähe zur NPD unterstellt. Der „Beweis“: 2010 wurde ich von der CDU als Gender-Expertin zu einem Hearing in den Sächsischen Landtag eingeladen, weil die Linkspartei  ein weiteres Gender-Institut für Sachsen beantragt hatte. Das Institut wurde abgelehnt, die NPD klatschte Beifall. Klar, dass ich dann mit der NPD unter einer Decke stecke!  –  O-Ton der Sendung des BR: „Bisher zündeln fundamentalistische Christen in Deutschland nur verbale Sprengsätze. In die Luft gesprengt hat sich aus dieser Szene noch niemand.“

Es gab eine Flut von wohlbegründeten Programmbeschwerden. Der Rundfunkrat unter Vorsitz von Domkapitular Dr. Lorenz Wolf stellte „handwerkliche Mängel“ fest  –  die Verleumdung hat den Rundfunkrat nicht gestört. Die Autorin der Sendung erhielt keine Rüge, vielmehr konnte sie am 14.6.2015 in „Bayern 5“ eine gleichartige Sendung   produzieren mit dem Titel: „Angstmacher vom rechten Rand der Kirche – eine Gefahr für die Demokratie?“

Wawatschek wiederholt darin wörtlich die Verleumdung betr. „NPD“ gegen mich – mit voller Rückendeckung des BR. (Siehe: https://fairemedien.de/videomitschnitt-des-podiumsgespraeches-qualitaetskontrolle-beim-bayerischen-rundfunk/).

Gewaltverherrlichendes FEAR-Theaterstück aus Berlin

Am 24. Oktober 2015 hatte das Theaterstück FEAR des Regisseurs Falk Richter auf der Berliner Schaubühne Premiere. Es treten dort Schauspieler auf als Beatrix von Storch, Frauke Petry, Birgit Kelle, Hedwig von Beverfoerde und Gabriele Kuby, die sich Fotos dieser Personen vors Gesicht halten. Sie werden als Hassreden schwingende, rechtsradikale Zombies dargestellt.

Vor dem Hintergrund der Fotos der erwähnten Frauen wird gesagt, man solle „Zombies mitten ins Gesicht schießen“, nur dann seien sie „wirklich tot“  –  das alles unter dem Mantel der „Freiheit der Kunst“.

In der Nacht nach der Premiere wurde ein Brandanschlag gegen das Auto von Beatrix von Storch verübt, eine Woche später das Fahrzeug von Hedwig v. Beverfoerde zerstört. Das Feuer griff auf das angrenzende Gebäude über. (Siehe: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/brandanschlag-auf-familienschuetzerin/)

In einem anonymen Bekennerschreiben heißt es: „auto von rechter demoanmelderin abgefackelt“. Der Berliner katholische Philosoph Dr. Josef Bordat kritisierte die Taten als „vorzivilisatorischen Gewaltakt“ und bekam prompt Morddrohungen (siehe: http://www.kath.net/news/52733).

Wo sind die Medien, die für Toleranz eintreten?

Wer hetzt? Wer zündet reale Sprengsätze? Die Konservativen? Die Christen? Oder jene sexualisierte Linke, die die Abgründe sexueller Verwahrlosung als „Vielfalt“ verkauft und zur Norm machen möchte?

Friedliche Demonstranten bei der „Demo für alle“ müssen von Hundertschaften hochgerüsteter Polizisten geschützt werden gegen hasserfüllte Gegendemonstranten, die obszöne Parolen brüllen. Wo sind die Medien, die für die Werte eintreten, welche sie zu wahren vorgeben: Toleranz, Freiheit der Meinungsäußerung, das Recht auf friedliche Demonstration? Wo ist der Justizminister, der sich für die Wahrung verfassungsmäßiger Grundrechte einsetzt?

Ich weiß noch gut, wie im linken Milieu in den siebziger Jahren die Legitimität von „Gewalt gegen Sachen“ gerechtfertigt wurde. Nicht lange danach wurden Menschen umgebracht und Kaufhäuser angezündet. Damals ging es gegen die Kapitalisten, heute gegen  –  gegen wen eigentlich? Gegen Christen und alle, die sich der sexuellen Revolution widersetzen, weil sie die Familie schützen wollen.

Unsere Autorin Gabriele Kuby ist Soziologin, Schriftstellerin und bekannt als Kritikerin der Gender-Ideologie

Hinweis: Das fundierte Kuby-Buch „Die globale sexuelle Revolution – Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit“ (Fe-Verlag) erscheint noch in diesem Monat bei „Angelico Press“ in den USA.

Zum „heißen Herbst“ (Terror gegen Andersdenkende) äußert sich auch Dr. Alexander Kissler im Kulturmagazin CICERO: http://www.cicero.de/salon/gewalt-von-links-und-rechts-deutschlands-heisser-herbst/60071

Foto: G. Kuby

Kommentare

6 Antworten

  1. Sehr scharfsinnig von Gabriele Kuby die Christen als neue Herausforderung der Linken zu beschreiben. Das werde ich mir merken. Die Kapitalisten haben sich aus Geldgier und aufgrund ihrer oft öffentlich zur Schau gestellten, unseriösen Lebensweise bereits vom Katholizismus verabschiedet oder bekämpfen diesen mit den Linken zusammen. Weil auch mit Genderismus und allgemein mit Sex sowieso sehr gut Geld zu verdienen ist, stehen diese Rechtsgruppen ohne grosses Aufsehen auf der Seite der Linken.

    Geschickt geschützt durch die Christen, die das neue Feindbild sind, schüren viele Kapitalisten weiterhin Kriege und Ausbeutung (und damit die Ursachen für die heutige Misere) und verfolgen ausschliesslich die persönliche Bereicherung. Zu spät werden die Christen merken, dass ihre Feinde auf beiden Seiten der politischen Lagern waren. Die Rechten werden den Christen nicht zur Hilfe kommen, ganz im Gegenteil. Sie werden als persönliche Schutzschilder gebraucht (auch von der AfD). Das werden Gabriele Kuby & Co. noch zu spüren bekommen.

    So wie sich die Situation in Europa zeigt, können wir bald auch mit dem Oligarchentum (nach kommunistischer Vorgabe) hier rechnen, nachdem die Linken zusammen mit den radikalen Moslems die Christen beseitigt haben. Die Demokratie ist dann eine Farce. Die sogenannten Kapitalisten (später Oligarchen) werden es verstehen auf die überlebende und komfortable Seite zu wechseln. Wie heisst es noch: „Die Kapitalisten gehen über Leichen und schütteln dem Feind die Hand!“ Spätestens dann werden auch die Linken merken, dass zwar eine bestimmte Art des Kommunismus realisiert ist (wie Garabandal vorausgesagt hat), sie aber auch bei den Verlierern sind.

  2. „Links“ ist heute gleichbedeutend mit „gut“!
    Und alles, was nicht als links eingeordnet werden kann, ist damit automatisch „rechts“ und also böse.
    Die traditionelle Familie zu verteidigen, dem Lebensschutz hohe Priorität einzuräumen, „Homo-Ehe“ und Genderismus abzulehnen – das alles und einiges mehr ist „rechts“ und muss bekämpft werden.
    Die neue „Völkerwanderung“ kritisch zu sehen, gehört auch noch auf die Liste der verabscheuungswürdigen Taten.
    Ich vermisse hier nicht nur die um Neutralität bemühten Medien, sondern vor allem die unüberhörbare Stimme der katholischen Kirche.
    Wortmeldungen einzelner Bischöfe sind nicht genug!
    Im Grunde sind wir auf uns allein gestellt.

  3. Angesichts einer seit langem eskalierenden Auslegung der Begriffe „Meinungsfreiheit“ und „Freiheit der Kunst“ frage ich mich erneut: Leben wir in Deutschland wirklich noch in einem RECHTSSTAAT?
    Wer die Freiheit missbraucht, verliert sie! Betroffen sind wir dann alle, auch diejenigen, die diesen Missbrauch zulassen.

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