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Macht Dr. Drosten aus der Not eine Tugend?

Von Felizitas Küble

Nachdem sich immer stärker gezeigt hat, daß von dem monatelang versprochenen „vollen Immunschutz“ nach Zweifach-Impfung keine Rede sein kann, weshalb die meisten Impf-Euphoriker nun zur dritten Spritze übergehen wollen, hat sich der quasi-amtliche „Chef-Virologe“ Dr. Christian Drosten etwas Anderes einfallen lassen, denn mit dem von ihm lauthals postulierten „Wegimpfen der Pandemie“ klappt es ersichtlich nicht.

Er empfiehlt nun angesichts von tausenden „Impf-Durchbrüchen“ nicht etwa eine Dritt-Impfung, sondern eine Infektion nach der Impfung. Also Ansteckung statt Booster-Impfung? Macht der Dauer-Ratgeber der Nation jetzt aus der Not eine Tugend?

Er argumentiert gemäß der Devise: Eine Durchbruchs-Infektion nach der Impfung ist nichts Schlimmes, sondern etwas Gutes, weil dies zur langfristigen Immunität führe. Somit will er die offensichtlich schwache Impf-Wirkung durch eine Ansteckung verbessern.

Wenn bislang Kritiker der staatlichen Impf-Politik als Alternative auf eine „natürlichen Immunität“ (Genesenen-Status) verwiesen haben, wurden sie oft gleich in die Querdenker-Ecke geschoben.

Und nun diese überraschenden Töne von Dr. Drosten selbst, über die der Sender RTL-online am 8. September berichtet hat.

Schon im Titel heißt es über den allzeit öffentlichkeitspräsenten Virologen: „Mein Ziel ist eine Infektion nach der Impfung“

Es sei nicht sinnvoll, immer wieder nachzuimpfen, so Drosten: „Nur durch immer wiederkehrende Kontakte mit dem Coronavirus lasse sich eine belastastbare Immunität der Bevölkerung erzielen“.

Sein Ziel: „Ich will eine Impfimmunität haben und darauf aufsattelnd will ich dann aber durchaus meine erste Allgemeininfektion und die zweite und auch die dritte haben.“ Er als gesunder, doppelt-geimpfter Erwachsener könne „das Risiko für sich verantworten“, erklärt er weiter.

BILD: Kritischer Bestseller des Biologen Clemens Arvay über Corona-Impfstoffe

Es geht aber in Wirklichkeit nicht „nur“ darum, daß eine Corona-Ansteckung nach Impfung möglich ist, sondern durchaus schwerwiegende Erkrankungen bzw. Nebenwirkungen die Folge sein können, z.B. unlängst im ASB-Seniorenheim in Oberhausen kurz nach der Booster-Impfung von 90 Bewohnern: Neun „heftige“ Komplikationen, zudem mehrere Wiederbelebungen.

Der neu-artige Vorstoß Drostens belegt einmal mehr das Scheitern seiner zuvor ständig propagierten Impf-Strategie. Daher der plötzliche Verzicht auf die dritte Spritze und sein „Umsteigen“ auf eine Infektions-Immunität.

Zuvor hatte der Virologe vor allem AstraZeneca wochenlang sehr gelobt und auf Einwände geantwortet, man solle drauflosimpfen, statt das „Haar in der Suppe“ suchen: https://charismatismus.wordpress.com/2021/02/16/drosten-es-soll-in-der-breite-geimpft-werden-statt-das-haar-in-der-suppe-zu-suchen/

Felizitas Küble leitet den KOMM-MIT-Verlag und das Christoferuswerk in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt

Kommentare

12 Antworten

    1. Guten Tag,
      krank oder gar „todkrank“ wird allerdings nicht jeder Geimpfte, der sich infiziert, sondern ein Teil davon, wenngleich mehr, als in der Statistik vermerkt wird, da viele Fälle nicht weitergemeldet werden, wie die „Welt am Sonntag“ schon im August mitteilte (siehe unser Bericht dazu).
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

  1. Eigentlich sagt Drosten hier mit blumigen Worten nur eins: „Alles, was wir bisher gepredigt haben, könnt ihr in die Tonne kloppen.“ – Der deutsche Untertan wird auch das glauben und die gleichen Pfeifen wählen, die uns diesen Alptraum eingebrockt haben. Das beste, was uns jetzt noch passieren kann, ist ein totaler Blackout. Erst wenn der Fernseher nicht mehr läuft und die Smartphones leere Akkus haben, werden die Leute aufwachen.

    1. Werden sie nicht. Sobald die Glotze wieder strahlt, werden sie erfahren, daß die Diagnosen völlig in Ordnung waren, aber die Dosierung der Medikamente nicht ausgereicht hat. Dann weden sie ihren Herrschern auch noch die letzten Reste ihrer Freiheit in den Rachen werfen.

  2. Wer dem Panik-Trio Drosten-Wieler-Spahn (Reihenfolge nach eigenem Ermessen festlegen) nach 18-monatiger Irrfahrt immer noch glaubt, muss starke Nerven haben – oder an Gehirn-Schrumpfung leiden.
    Ein Schweizer Komiker hat die Situation mit den fast vollständig ‚durchgeimpften‘ Ländern Island und Israel mit der in Indien verglichen, und weil in Indien Inzidenzen und Todesfallzahlen stark zurückgegangen und sich auf niedrigem Niveau eingependelt haben, die Frage gestellt, ob ein Zusammenhang mit der dort niedrigen Impfrate (ca. 11%) bestehen könnte? (ab Minute 4): https://www.youtube.com/watch?v=J1pbsCA0Rkg

  3. Und ist die Impfung jetzt die Rettung, oder ist sie ein Risiko? Oder ist das ein falsche Alternative? Ach so, entschuldigen Sie, letzteres steht ja gar nicht auf dem hier gratis beworbenen Buchdeckel. Sorry, meine Schuld!

  4. Unser „Corona und Impf Papst“ Drosten empfiehlt nun die Infektion mit den Impfdurchbrechern nach zuvor doppelter Impfung.
    Geht`s eigentlich noch?

    Was sollen jetzt all die Leute denken, die sich haben impfen lassen; um endlich wieder Freiheiten zu bekommen. Keine weiteren Impfungen und dann wieder als „halb Ungeimpfte“ rumlaufen und wieder Freiheitsbeschränkungen im Winter in Kauf nehmen.
    Eine Vergackeierung!!!

    1. Und die meisten Ungeimpften zweifeln am Verstand der Geimpften, insbesondere an denen, die sich wegen Bratwurstprämie oder vermeintlicher Freiheit spritzen lassen!

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