Der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch glaubt nicht, daß Griechenland seine Schuldenkrise auf absehbare Zeit in den Griff bekommt.
Zugleich warnte der stellv. Vorsitzende der Arbeitsgruppe Haushalt der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im „Handelsblatt“ davor, Griechenland weitere Hilfen in Aussicht zu stellen oder die Finanzpolitik des Landes unter EU-Aufsicht zu stellen.
Mit Blick auf die schleppende Reformpolitik in Griechenland sagte Willsch: „Es ist pure Illusion zu glauben, jahrhundertealte Traditionen und Gewohnheiten könnten innerhalb weniger Monate oder Jahre nachhaltig geändert werden. Die ökonomischen Daten aus Griechenland belegen es: allen Sparanstrengungen zum Trotz werden sie ständig schlechter, der Schuldenstand steigt unaufhaltsam.“
Quelle: Nachrichtenseite www.extremnews.com