Am 14. November vergangenen Jahres, während der Militäroperation Wolkensäule, veröffentlichte die BBC das Foto eines Mitarbeiters ihres arabischen Dienstes, der die Leiche seines 11 Monate alten Sohnes Omar auf den Armen trug.
Das Kind, so hieß es schnell nicht nur in der BBC, sondern in vielen Medien, sei durch die Israelischen Verteidigungskräfte (ZAHAL) getötet worden.
Ein Bericht des UN-Menschenrechtsrates hat die Angelegenheit nun richtig gestellt: Es habe sich bei dem Geschoss, das Omar und eine 19-jährige Frau getötet habe, nicht um eine israelische Rakete gehandelt, sondern um einen palästinensischen Querschläger.
Das Bild wurde zuvor in den konventionellen und sozialen Medien unzählige Mal verbreitet, immer verbunden mit einer Anklage gegen Israel.
Quelle: Times of Israel, 11.3.2013
3 Antworten
Mord ist Mord
Guten Tag!
Natürlich, aber wenn den Israelis weltweit in vielen Medien fälschlich ein Mord an einem Kleinkind unterstellt wird, dann darf diese Verleumdung mal richtiggestellt werden – oder?!
Freundlichen Gruß!
Felizitas Küble
Das stimmt schon. Aber egal wer, es ist einfach schrecklich.