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Medjugorje: Was die „Madonna“ der Seherin Mirjana heute erzählt hat

Das „Deutschsprachige Informationszentrum für Medjugorje“ verbreitete jetzt folgende „Privatbotschaft der Muttergottes“ an die „Seherin“ Mirjana vom heutigen Montag, den 2. Dezember

„Liebe Kinder! Mit mütterlicher Liebe und mütterlicher Geduld schaue ich auf euer ständiges Umherirren und eure Verlorenheit.

Deshalb bin ich mit euch. Ich möchte euch helfen, dass ihr zuerst euch selbst findet und kennenlernt, damit ihr dann in der Lage seid, all das zu erkennen und zu bekennen, was euch nicht erlaubt, mit ehrlichem, vollem Herzen die Liebe des himmlischen Vaters kennenzulernenmedia-375643-2

Meine Kinder, man lernt den Vater durch das Kreuz kennen. Deshalb, lehnt das Kreuz nicht ab; bemüht euch, Ihn zu verstehen und Ihn mit meiner Hilfe anzunehmen. Sobald ihr das Kreuz annehmen könnt, werdet ihr auch die Liebe des himmlischen Vaters verstehen; ihr werdet mit meinem Sohn und mit mir gehen; ihr werdet euch von denen unterscheiden, die die Liebe des himmlischen Vaters nicht kennengelernt haben, denjenigen, die Ihm zuhören, Ihn aber nicht verstehen, nicht mit Ihm gehen, Ihn nicht wahrgenommen haben.

Ich möchte, dass ihr die Wahrheit meines Sohnes erkennt und meine Apostel seid, dass ihr euch als Kinder Gottes über menschliches Denken erhebt und immer in allem von neuem die Meinung Gottes sucht. Meine Kinder, betet und fastet, damit ihr all das erkennen könnt, worum ich euch ersuche. Betet für eure Hirten und sehnt euch danach, in Gemeinschaft mit ihnen die Liebe des himmlischen Vaters zu erkennen. Ich danke euch.“

„Liebe Kinder“ im Zustand der „Verlorenheit“…

Diese „Offenbarung“ zu Medjugorje vom heutigen Montag bietet neben dem dort üblichen Stroh und Palaver wieder einigen handfesten theologischen Unfug:

1. Ein dicker Klops ist es wohl, den „lieben Kindern“ zu attestieren, daß sie „ständig umherirren„.  – Ist das etwa der Erfolg von 32 Jahren „himmlischer Betreuung“?  – Nach weit über 40.000 Erscheinungen ist des „Herumirrens“ immer noch kein Ende?!  –  Doch es kommt noch doller: Die „lieben Kinder“ befinden sich der „Gospa“ zufolge sogar im Zustand der „Verlorenheit“, also nicht einmal im Gnadenstand, womit sie zum jetzigen Zeitpunkt Kandidaten für die Hölle wären.

Eine wahrlich trostlose Bestandsaufnahme  –  und diese „Verlorenheit“ begleitet die Erscheinungs-Gospa auch noch mit ihrer „mütterlichen Liebe„, ja gar mit „mütterlicher Geduld„?  –  Wie lange mag diese himmlische Geduld wohl noch anhalten, wenn Jahrzehnte voller Erscheinungsseligkeit nicht ausreichen, um die „lieben Kinder“ wenigstens in den Gnadenstand zu befördern?!

2. Nicht zum ersten Mal fällt auf, daß in den Medju-Botschaften zwar recht oft von Gott-Vater, aber sehr selten von Christus die Rede ist. Warum lernt man durch das Kreuz den „Vater“ kennen, wie hier behauptet wird   –  und nicht in erster Linie den göttlichen Heiland selbst?   –  Warum wird ER fast völlig ausgeblendet?

Könnte eine häufigere Erwähnung des göttlichen Erlösers womöglich die Muslime stören, die ebenfalls nach Medjugorje pilgern, wie in der einschlägigen Literatur immer wieder stolz behauptet wird?   

3. Es erscheint recht merkwürdig, wenn der Himmel dazu auffordert, daß die „lieben Kinder“ sich erst „selbst kennenlernen“ und „selber finden“ sollen. Dergleichen Aufrufe sucht man in der Heiligen Schrift vergeblich. Indem der Mensch GOTT findet, seine Gebote einhält und den Nächsten liebt, kommt er am sichersten und besten auch zu sich selber.

4. Warum ist in der Mirjana-Botschaft von der „Meinung“ Gottes die Rede? Dieser Begriff ist in der Bibel nicht zu finden. Der Allmächtige hat keine „Meinung“, er gibt keine (x-)beliebigen „Ansichten“ zum Besten, sondern ER ist die Wahrheit selbst  –  und sein WILLE ist ewig. Es geht nicht darum, die „Meinung“ des himmlischen Vaters kennenzulernen, sondern seinen Willen zu erfüllen, der sich in den Zehn Geboten und der Lehre Christi eindeutig offenbart hat, so daß es keiner Sucherei (und auch keiner Erscheinungen!) bedarf.

5. Sodann sollen die „Kinder“ Gott-Vater mit Hilfe der Madonna „annehmen„. Wie bitte?  –  Nirgendwo in der Heiligen Schriften lesen wir, daß wir den Allerhöchsten „annehmen“ sollen. Gott sollen wir vielmehr fürchten, anbeten und vor allem lieben!

Hingegen klingt „annehmen“, als lasse sich der Mensch huldvoll dazu herab, den Schöpfer des Himmels und der Erde „anzunehmen“. Das ist bei Licht betrachtet theologisch geradezu hanebüchen!

Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster


Kommentare

20 Antworten

  1. Darf ich einige von meinen Erfahrungen mit Medjugorje darstellen:
    1983 erzählte mir ein aus Kroatien stammender Kollege begeistert von irgendwelchen Erscheinungen in Medjugorje. Ich war seeeehr skeptisch. Weil ich den Mann aber schätze, wollte ich mir dennoch selbst ein Bild davon machen, um gegen die begeisterten Erklärungen etwas einwenden zu können. Ich fuhr also mit meiner Frau dorthin. Als wir in die Straße, die in den Ort führt, einbogen, wurden wir von der kommunistischen Polizei genauestens kontolliert und der Wagen durchsucht.
    Ich hatte dann die Gelegenheit, bei einer Erscheinung dabei zu sein und habe die Kinder dabei genauestens beobachtet. Was sah ich? Normale Kinder. Sie schauten zum Teil neugierig auf die Leute, die sich auch in den engen Raum gedrängt hatten. Aber die Präzision, mit der sie plötzlich auf die Knie fielen, würde Profi-Schauspielern zum Ruhm gereichen. Eine von den Mädchen wurde von einem selbsternannten Untersucher während der Erscheinung zwei Mal mit einer Nadel in die Seite gestochen, ohne dass es eine Reaktion des Mädchens gab. Erst danach griffen sie hin, weil sie offensichtlich erst dann den Schmerz spürte. Das hat mich alles aber nicht überzeugt.
    Da ich die kroat. Sprache einigermaßen gut spreche, habe ich von Beginn meines Aufenthaltes an Kontakt mit Einheimischen gesucht. Diese erzählten mir von ihrer ursprünglichen Skepsis, weil sie sich fragten, warum sich diese Kinder auf einmal so hervortun, die bis dahin überhaupt nicht aufgefallen waren. Ähnlich auch eine Lehrerin, die zwei-drei dieser Kinder in der Schule unterrichtet hatte. Aber sie hätte sich dann selber von der Echtheit überzeugt. Die Leute erzählten, welchen Schikanen sie selber von Seiten der Kommunisten ausgesetzt waren, weil sie ihre Einstellung nicht verleugneten. Viele von ihnen traten daraufhin aus der Kommunist. Partei aus, obwohl ihnen das schadete.
    Die Kinder wurden x-mal verhört. Man hat versucht ihnen im Guten ihre „Spinnereien“ auszureden. Dann hat man sie auch bedroht, auch mit der Pistole. Der kleine Jakov hat schrecklich geweint, hat sich gefürchtet, aber auf die Fragen konnte er nichts anderes sagen als das, was er gesehen hat. – So berichteten die Leute.
    (Ich denke: So arm, wie die ganze Bevölkerung damals war, hätte man diesen 10-Jährigen mit einer Tafel Schokolade in ein paar Minuten bestechen können, um das zu hören, was man will.)
    Niemand hat damals auch nur im Entferntesten ahnen können, dass der Kommunismus im Land untergeht, dass sie wirtschaftlich von den Erscheinungen profitieren könnten…
    Die späteren Untersuchungen durch Mediziner und Psychologen konnten auch keine psych. Krankheit der Seher erkennen….
    Manchmal schaue ich auf die Argumente, die Sie gegen die Echtheit vorbringen. Sie haben mich nicht überzeugen können.
    Sie werden vielleicht meinen, das sei eben auf Grund meiner Voreingenommenheit so, und man sehe nur das, was man wolle. – Nun gut. Ist das aber von Ihrer Seite ausgeschlossen?
    An die Echtheit der „strahlenden Statue“ habe ich nie geglaubt. Die „verzückten Medjugorje-Fans“ gehen mir auch auf die Nerven. Aber solche Naivität findet sich auch in anderem Zusammenhang.
    Warum ich das alles schreibe? – Es ist halt auch eine Erfahrung und Meinung, gegen die Sie sicher nichts haben, so wie ich auch gegen Ihre nichts habe.
    Alles Gute!

  2. Sehr geehrte Frau Küble,

    ich muss vorausschicken: Ich bin gegenüber Medjugorje kritisch bis ablehnend eingestellt und kann Erscheinungen allgemein nicht so viel abgewinnen. Jedoch bin ich der Meinung, dass man solche Phänomene objektiv betrachten und auch nicht das Haar in der Suppe suchen sollte. Vieles, was Sie bemängeln, kann auch Missverständnissen oder einer schlechten Übersetzung geschuldet sein.

    Mit „liebe Kinder“ sind nicht nur die „Seher“ gemeint, sondern alle Menschen. Das haben die „Seher“ bestätigt. Und auf viele Menschen trifft das mit dem „umherirren“ durchaus zu.

    „Verloren“ hat im Deutschen mehrere Bedeutungen. Im theologischen Sinne kann es durchaus bedeuten, der Hölle verfallen zu sein. „Verloren herumlaufen“ bedeutet aber einfach, den Weg verloren zu haben oder nicht zu wissen, wohin man gehen soll. Man müsste die Originalaussage auf kroatisch kennen.

    Diesen Einwurf von „selten von Christus die Rede“ verstehe ich nicht. Ein paar Sätze weiter heißt es „ihr werdet mit meinem Sohn…“.

    Was die „Meinung“ anbelangt, so kann dieses Wort im Deutschen durchaus die Bedeutung einer vagen Annahme haben. Das Wort hat aber auch andere Bedeutungen, z.B.: „Gebet nach Meinung des Hl. Vaters“ oder „Hl. Messe nach Meinung…“. Hier bedeutet es eher so etwas wie „Intention“ oder auch „Wunsch“. Man müsste auch hier den Originaltext kennen und verstehen, um darüber ein Urteil bilden zu können.

    Ob in der Heiligen Schrift von nie von „annehmen“ die Rede ist, weiß ich nicht. Sind Sie sicher, dass sich nirgendwo der Ausdruck „den Glauben annehmen“ findet? Selbst wenn nicht: Es geht ja nicht um die eine oder andere Vokabel (das NT wurde sowieso auf Griechisch geschrieben), sondern um den Inhalt. Und bei manchen Christen (z.B. bei den Evangelikalen) ist es essenziell wichtig, Christus als seinen persönlichen Erlöser „angenommen“ zu haben, d.h. sich bewusst dafür entschieden zu haben, sich von Ihm erlösen Zu lassen und Ihm nachzufolgen. In der katholischen Kirche ist durch die Kindertaufe die Ausgangslage ein bisschen anders, dort spricht man eher von „Bekehrung“. Aber grundsätzlich zielt es in dieselbe Richtung. Jedenfalls ist der Inhalt dieser Sprachfigur m.E. nicht theologisch inkorrekt.

    Bleibt nur noch das „sich selbst kennenlernen“, was tatsächlich ein bisschen merkwürdig klingt. Wie gesagt, ich glaube sowieso nicht an diese „Erscheinungen“. Vielleicht kann man das als Anhaltspunkt für einen Beweis nehmen, dass diese Botschaft nicht echt ist. M.E. wäre das dann aber auch der einzige.

    1. Guten Tag,
      unsere Kritik richtet sich weniger auf sprachliche Punkte als auf inhaltliche. Abgtesehen davon ist in der erwähnten Botschaft nicht von „verlorenem Umherrirren“ die Rede, sondern von „eurem ständigem Umherirren und eurer Verlorenheit“. Auch wenn damit nicht allein die Seher selbst, sondern auch die Anhänger mitgemeint sind, ändert das nichts an der Absurdität, denn die frommen Medju-Fans werden sich wohl kaum als „verloren“ einstufen.
      Abgesehen davon ist dies nicht die erste und einzige Medju-Botschaft, die wir hier im CF gründlich beleuchtet haben – es sind weit über ein Dutzend – siehe Kategorie „Medjugorje“.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Natürlich geht es Ihnen um den Inhalt, aber Inhalt wird eben durch die Sprache transportiert. Und Sie machen Ihre Kritik teilweise an sprachlichen Figuren fest. Und da sage ich eben: Achtung, es kann auch an einer mangelhaften Übersetzung liegen.

        Auf manche andere, nicht-sprachliche Kritikpunkte habe ich ja auch geantwortet: Christus wird genannt, „Christus annehmen“ ist nicht theologisch falsch und wird z.B. von evangelikalen Christen häufig verwendet.

        1. Guten Tag,
          erstens handelt es sich beim Empfängerkreis der „Botschaften“ nicht um evangelikale Protestanten; zweitens geht es darin nicht um „Christus annehmen“, wie Sie behaupten, sondern darum, Gott-Vater „anzunehmen“ – durchaus unüblich selbst in evangelikalen Kreisen. Drittens hatte ich doch gar nicht behauptet, Christus würde in der Botschaft überhaupt nicht genannt; allerdings steht Gott-Vater meist und auch diesmal im Zentrum, selbst im Zusammenhang mit dem „Kreuz“-Gedanken, wobei Christus gerade hier naheliegender wäre. Viertens ist der Hinweis auf eine angeblich mangelhafte Übersetzung nicht mein Problem: Die Übersetzung erfolgt schließlich durch die Medjugorjebewegung selbst, nicht etwa durch Kritiker. Es geht nicht an (ich erlebe es ja immer wieder), daß bei problematischen Stellen mit schöner Regelmäßigkeit auf die rein hypothetische Übersetzungsfrage verwiesen wird – doch bei unstrittigen Aussagen nicht, da scheint dann mit der Übersetzung stets alles in bester Ordnung.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      2. Es geht mir nicht darum, Medjugorje zu verteidigen. Ich habe nur den Eindruck, wenn Sie eine Sache nicht mögen, dann suchen Sie mit „Gewalt“ nach irgendwelchen Unstimmigkeiten, auch wenn sie streng theo-logisch gar nicht zu beanstanden sind.

        1. Guten Tag,
          es bedarf wahrlich keiner „Gewalt“ mit oder ohne Anführungszeichen, um in diversen Medju-Botschaften immer wieder Unstimmigkeiten zu finden – ich bin überdies auf Ihre Einwände präzise eingegangen. Es geht nicht um einen subjektiven „Eindruck“, den Sie haben, sondern um objektive Anhaltspunkte
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

  3. http://www.medjugorje.hr/de/spiritualitat/theologische-betrachtungen/privatoffenbarung/

    so, ich habe wieder etwas dazugelernt.

    Privatoffenbarungen sind außerbiblische Offenbarungen, die aber dennoch der Welt zugänglich gemacht werden sollen, da sie ja von Gott stammen.

    Den ganzen Text von diesem Pater habe ich gelesen.

    Wenn ich mir vorstelle, wieviele erwachsene Männer mit vielen theologischen Titeln Medjugorie samt den Erscheinungen voll und ganz unterstützen, komme ich mir schon etwas komisch vor.

    Als Gegner von Medjugorie würde ich mich nicht bezeichnen, aber ich habe wirklich viele Fragen.

    Sie haben ja schon wesentlich mehr „frag-würdige“ Botschaften entdeckt als ich

    Wenn meine ganzen Fragen eines Tages beanwortet werden könnten, sodass ich sie verstehe, dann komme ich wohl mal einen Schritt weiter.

    1. Guten Tag,
      ob „Privatoffenbarungen“ von Gott stammen, ist durchaus fraglich. Die Kirche behauptet dies nicht einmal sicher von den anerkannten Erscheinungen. Eine kirchliche Billigung (Approbation) bedeutet lediglich eine Erlaubnis, keineswegs eine kirchliche Bestätigung in dem Sinne, als ob sich die Kirche damit für die übernatürlich-himmlische Herkunft von Erscheinungen verbürgen würde. Es bedeutet lediglich, daß sich in den Botschaften nichts findet, was kirchlicher Lehre widerspricht, weshalb man (ohne Fanatismus!) daran glauben darf, aber eben nicht muß.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. So,jetzt habe ich ein paar Stunden Abstand genommen und im Haus ist wieder Ruhe eingekehrt. Habe eben mal in der Bibel gelesen und doch festgestellt, dass mich diese Texte eher beruhigen.

        Wir kennen ja nicht den Geist derjenigen Menschen, die eine Erscheinung haben.
        In einen andere Person können wir ja hoffentlich nicht so reingucken.

        Letztendlich ist es aber doch gar nicht so wichtig, ob wir Erscheinungen haben, ob wir Botschaften bekommen, ob diese direkt vom Himmel kommen oder über Menschen

        Es geht doch gar nicht darum, für oder gegen Medjugorie zu sein, oder ?

        Wir haben Fragen zu ein paar Botschaften.

        Die Jünger hatten früher auch Fragen an JESUS, mit dem kann man ja auch reden.
        Auch die Jünger haben früher nicht alles begriffen.

        Also, selbst wenn nachgewiesen würde, dass alle Erscheinungen dieser Welt zu 100 Prozent
        echt sind – von JESUS von Maria höchstpersönlich – dann entstehen Fragen über Fragen.

        Man müßte alle Botschaften genau lesen und zu allen „frag-würdigen“ einen Fragenkatalog erstellen und diesen dem Papst schicken oder wie es so schön heißt, mit JESUS ins Gespräch kommen.

        Haben die Seher denn keine Fragen zu den Botschaften ?

        Vielleicht lösen sich die Fragen in Luft auf, wenn man genug betet – kann ja auch sein.

  4. Hallo Frau Küble,

    „wow – die sind aber schnell mit der Verbreitung der Botschaft“ dachte ich mir.

    Gestern erscheint die Gospa (wissen Sie zufällig die Uhrzeit), ratzfatz teilt die Seherin die Botschaft an wichtiger und richtiger Stelle im Lande mit, blitzschnell wird der Text in den PC geschrieben und noch schneller übersetzt und noch am gleichen Tag können wir uns hier drüber unterhalten. Das ist ja der komplette Wahnsinn.

    Können Sie mir bitte einen Gefallen tun und diesen LINK hier einfügen; das wäre sehr nett – denn ich habe diese brandneue Botschaft noch nicht finden können – vielleicht mache ich etwas verkehrt.

  5. Hallo Frau Küble,

    „wow – die sind aber schnell mit der Verbreitung der Botschaft“ dachte ich mir.

    Gestern erscheint die Gospa (wissen Sie zufällig die Uhrzeit), ratzfatz teilt die Seherin die Botschaft an wichtiger und richtiger Stelle im Lande mit, blitzschnell wird der Text in den PC geschrieben und noch schneller übersetzt und noch am gleichen Tag können wir uns hier drüber unterhalten. Das ist ja der komplette Wahnsinn.

    Können Sie mir bitte einen Gefallen tun und diesen LINK hier einfügen; das wäre sehr nett – denn ich habe diese brandneue Botschaft noch nicht finden können – vielleicht mache ich etwas verkehrt.

    Bei Medjugorie.de und Medjugorie.ws.de habe ich nachgeschaut.

    Seherin Mirjana Dragicevic-Soldo
    02.12.2013
    In einem Interview mit der Seherin Mirjana versucht sie uns die Botschaften der Muttergottes etwas näherzubringen.
    MEHR LESEN

    dann kann man lesen nd landet dann bei einem Quellenverzeichnis von 1991 „Medjugorie aktuell“

    Es geht um die Gebete für die, die die Liebe Gottes noch nicht erfahren haben.

    Man soll zuerst für die UNGLÄUBIGEN beten, das Wort UNGLÄUBIGE benutzt die Gospa nicht, sondern sie spricht von den Menschen, die die Liebe Gottes noch nicht erfahren haben.

    Warum spricht Mirjana von UNGLÄUBIGEN und warum ist dieses Wort so fett blau gedruckt,
    wenns der Gospa gar nicht gefällt.

    So, ich werde nun diese Botschaft erstmal lesen und ihre Worte dazu auch.
    Dann werde ich auch nochmal nach dieser Botschaft an anderer Stelle im WWW suchen und ich hoffe, es gibt niemand im WWW der uns nur „VERHONEBIBELN“ will und diese Botschaft schon wieder gelöscht hat.

    Unter der Abteilung Botschaft, neueste Botschaft habe ich als letzte die vom 25.11.2013 gefunden – vielleicht gibts ja noch eine Abteilung Privatbotschaft dann habe ich die vorhin übersehen, dann bitte ich schon mal jetzt um Verzeihung.

    1. Das “Deutschsprachige Informationszentrum für Medjugorje” verbreitete jetzt folgende “Privatbotschaft der Muttergottes” vom heutigen Montag, den 2. Dezember, an die “Seherin” Mirjana:

      das ist ja auch etwas erklärungsbedürftig, das lese ich ja erst jetzt.

      Das Zentrum verbreitete (Vergangenheitsforum) die Botschaft AN die Seherin

      Ich glaub, ich brauch ein Schnaps.

      So Kleinigkeiten übersieht man gerne gell ?

      Es wird wohl Zeit für einige Personen auf dieser Welt für ein MEETING am BRUNNEN.

      1. Guten Tag,
        die „Botschaft“ wurde per Newsletter verbreitet. Wenn sie auf der Medju-Webseite nicht oder noch nicht online steht, ist es nicht mein Problem.
        Natürlich heißt es grammatikalisch richtig: „an“ die Seherin (was sonst?).
        Eine Botschaft der „Muttergottes“ AN die Seherin – das ist bittschön völlig ok formuliert.
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

      2. Hallo liebe Frau Küble,

        da fällt mir echt ein Stein vom Herzen, dass ich mich vertan habe – an einen Newsletter habe ich nicht gedacht.

        Angst hatte ich veräppelt zu werden, weil ich diese Botschaft gestern nirgendwo anders gefunden habe.

        Ja, die Botschaft geht AN die Seherin.

        Das Zentrum verbreitet seit heute (gestern) die Botschaft der Gospa an die Seherin Mirijana – wäre noch besser formuliert. Man könnte ja auch auf die wirklich dumme Idee kommen, die Seherin bekommt die Botschaft von einem Zentrum zugemailt.

        Gestern dachte ich wirklich, dies sei das große Medjugorie-Outing, alle Botschaften einfach nur erlogen und gekauft.

        Frau Küble, es ist wirklich anstrengend im WWW und auch in der realen Welt Worte auf Richtigkeit und Wahrheit zu überprüfen und mein größter Wunsch ist es, mich hier auf jedes Wort verlassen zu können, sonst bricht glaube ich für mich wirklich eine Kleine Welt zusammen.

        1. Guten Tag,
          stände jene „Botschaft“ online, dann hätte ich dazu verlinkt – wie bei uns üblich. Daß ich den „himmlischen“ Text nicht erfinde, versteht sich hoffentlich am Rande. Unser CHRISTLICHES FORUM heißt nicht „kreuz.net“, hier wird nichts erfunden, sondern korrekt gearbeitet.
          Beim einleitenden Satz habe ich jetzt lediglich die Satzstellung etwas geändert bzw. das Datum nach hinten geschoben, so daß nun wirklich für jeden alles hundertpro klar sein dürfte.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      3. http://www.reindorf.at/web/index.php?option=com_content&task=view&id=398&Itemid=1

        so – jetzt zum allerletzten MAL zu diesem Thema – mich macht das eben gerade echt innerlich fix und fertig und es geht mir auch etwas an den Magen.

        Eine PRIVATBOTSCHAFT an Mirjana ist eine Botschaft, die nicht für die ganze Welt gedacht ist.

        Warum behält Mirjana nicht diese Botschaft für sich?

        Warum spricht die Gospa auch in einer PRIVATBOTSCHAFT von IHR und EUCH ?

        Man sagt mir gute und starke Nerven nach, aber das Thema schafft mich gerade wirklich.

        Das stimmt doch vorne und hinten nicht.

        Eine Privatbotschaft sollte eine Botschaft nur für Mirijana alleine sein – etwas ganz persönliches in der DUform und eben ganz privat. Da hätte Mirjana schon mal keine Lust, diese Botschaften zu verbreiten.

        Hallo Anton mit der Faktensammlung, hast DU sämtliche PRIVATBotschaften an Mirjana
        aufgehoben? Du könntest ein Buch veröffentlichen mit dem TITEL „PRIVATbotschafen an Mirjana“ nicht für die ganze Welt bestimmt – nur für SIE – da würde niemand stutzig werden, da fühlt sich jeder als Auserwählter, weil er die Botschaft lesen darf, die nicht für die Welt bestimmt ist.

        Entweder, ich bekomme nun einen Lachanfall oder einen Weinanfall.

        1. Guten Tag,
          nehmen Sie bitte zur Kenntnis, daß ich von vornherein in unserem Artikel den Ausdruck „Privatbotschaft“ verwendet habe – Sie haben da also insofern nichts Neues entdeckt. Wenn es Ihnen nicht gefällt, daß eine sog. „Privatbotschaft“ trotzdem per Medjugorje-Newsletter verbreitet wird, beschweren Sie sich doch bei der richtigen Stelle darüber – immerhin hatte ich diese genau benannt.
          Als Absender des erwähnten Newsletters fungiert diese Seite: http://www.medjugorje.de/
          Ist das offiziell genug?!
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

  6. Wie schon mal geschrieben, habe ich mich, vor ca 20 Jahren, auch eine Weile mit Medjugorje beschäftigt.
    Ich muss feststellen, das, was mir damals so auf die Nerven gegangen ist, das steckt immer noch in diesen Botschaften.
    Die Erscheinung betont einerseits, dass sie ja unsere gute, tolle, alleskönnende Mutter sei, und gleichzeitig beklagt sie, dass wir alles falsch machen.
    Um es mal auf den Punkt zu bringen: Dann soll sie halt mal was machen!

  7. Es ist halt nichts weiter als dummes, albernes und hohles Geschwätz = private Phantasien aus der untersten Schublade.

    Ebenso bescheiden, wie das ganze Theater um die „Leuchte-Madonna“ und die simulierten Erscheinungen, wo sich „Lady Vicka“ so spektakulär auf die Holzplanken fallen und es krachen lässt.

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